Vera Lengsfeld / 05.12.2018 / 12:00 / 25 / Seite ausdrucken

13 Jahre für nichts

Ferdinand Knauß „Merkel am Ende“ ist keines der zahlreichen Anti-Merkel-Bücher, wie sie in den letzten Jahren erschienen sind. Ferdinand Knauß geht der Frage nach, wie es geschehen konnte, dass unser Land die Langzeitkanzlerschaft einer Frau duldete, die unpolitisch ist und deren einziges Ziel ihr Machterhalt war. Was bedeutete die lange, bleierne Regierungszeit Merkels für die CDU und unser Land? Die Methode Merkel ist der Ausverkauf von politischem und sozialem Kapital, also von Werten und Positionen ihrer Partei, den Interessen unseres Landes – dem dienen zu wollen, Merkel beim Antritt ihrer ersten Kanzlerschaft behauptete – und seiner Bürger.

Die zentrale These von Knauß lautet, dass Merkel kein Einzelfall ist, sondern nur perfektioniert hat, was nach 1990 alle westlichen Staaten prägte: unpolitische Politik. Merkel ist so unpolitisch, dass sie ihre Karriere in einer Partei startete, die sie nicht mochte, aber die besten Karrierechancen bot. Eine Frau, die keinen klaren politischen Gedanken formulieren kann, hatte, weil „sie Bedingungen des Machtgewinns besser erfasste als jeder andere Zeitgenosse“, damit die richtige Wahl getroffen. Die CDU ist eine Partei mit „Anbetungsbereitschaft gegenüber jedem, der sie regierungsfähig macht“. Das beutete Merkel gnadenlos aus.

Knauß hat im Rückblick auf den berühmten FAZ-Artikel Merkels gegen Helmut Kohl von 1999 auf den Satz aufmerksam gemacht, den Merkel damals formulierte: „Die Partei muss laufen lernen.“ Das tat sie gerade nicht. „Sie warf sich der neuen Chefin noch untertäniger zu Füßen als zuvor Kohl und opferte ihr alles, wofür sie jahrzehntelang stand.“ Das Ergebnis ist nicht nur eine programmatisch völlig entleerte Partei, sondern auch ein tief gespaltenes Land und „eine destabilisierte Gesellschaft in einem geschwächten Staat, der in Europa weitgehend isoliert und für die Zukunft nicht gerüstet ist“.

Schlussfolgerung: „Wenn es eine Hoffnung für eine vitale, langfristig überlebensfähige CDU nach Merkel gibt, dann kann sie sich nicht auf deren aktuellen Führungszirkel stützen. Die Erneuerung wird der CDU nur dann nachhaltig gelingen, wenn sie auf politischer Leidenschaft und nicht auf taktischem Kalkül und Postenjägerei aufbaut.“

Ein Verfahren der Arroganz der Macht

Augenblicklich ist die Parteiführung aber dabei, die Erneuerung, die sich von der Basis her aufbaut, auszubremsen. Von allen Kandidaten, die für den Parteivorsitz kandidieren wollen, werden nur die drei „aussichtsreichsten“ in den Regionalkonferenzen vorgestellt. Ein Verfahren der Arroganz der Macht, mit dem vorhersehbaren Ergebnis, dass höchstens ein christdemokratischer Krenz dabei rauskommt. Bestenfalls wird der auch nach sechs Wochen wieder abgelöst.

Merkels Regierungszeit war von einem „Dauergewitter dramatischer Ereignisse“ begleitet: Finanzkrise, Schuldenkrise, Flüchtlingskrise. Die ersten beiden Krisen waren in Deutschland nicht unmittelbar zu spüren, weshalb der Eindruck entstand, Merkel würde „das Staatsschiff klug und erfolgreich durch den Sturm“ steuern. In der Eurorettung, die Merkel als „alternativlos“ bezeichnete, verschleuderte Merkel aber bereits die politische Substanz. „Der Preis des Erhalts der griechischen Zahlungsfähigkeit innerhalb der Eurozone war nicht nur ein finanzieller. Der Preis war die Entwertung der Regeln des Maastricht-Vertrags.“

Dieses Aufzehren der politischen Substanz wiederholt sich immer wieder. Merkels Rezept: Schulden mit neuen Schulden zu bekämpfen, die durch Transfers gewachsenen Ungleichgewichte durch noch mehr Transfers auszubügeln, begleitet von der Behauptung, Transfers innerhalb der Eurozone seien keine Transferunion.

Noch erheblicher als das Haftungsrisiko über den Eurorettungsfonds ist das kontinuierlich steigende Ungleichgewicht im sogenannten Target2-System der Euro-Notenbanken. Zum 30. Juni 2018 hatte die Bundesbank Forderungen aus Target2 von 976.266.420.827,17 Euro, das ist fast das Dreifache des Bundeshaushalt von 2017! Wer glaubt, dass im Falle des Austritts eines Schuldnerlandes aus der Währungsunion diese Summe jemals eingetrieben werden wird? Die jüngsten Entwicklungen in Italien zeigen, dass diese Situation demnächst eintreten könnte. Das Erwachen der Deutschen wird dann schrecklich sein.

„Deutschland ist damit politisch erpressbar, weil der Zerfall der Eurozone mit riesigen Verlusten verbunden wäre.“

Die Verwandlung des Target-Systems in ein Instrument der Haftungsunion ist hinter dem Rücken der Öffentlichkeit vonstatten gegangen, natürlich auch ohne parlamentarische Debatte, weil das Parlament seine Funktion, die Regierung zu kontrollieren, längst kaum noch wahrnimmt.

Die beiden großen Ängste der Gegenwart

Nicht nur die verdeckten Schulden haben unter Merkel gigantische Ausmaße angenommen, auch der Staat ist immer fetter, zugleich immer schwächer geworden. Die Sozialausgaben wachsen schneller als die Wirtschaft. Sie sollen im Haushalt 2019 dennoch weiter erhöht werden. An die 30 Prozent der Wirtschaftsleistung wird für Soziales ausgegeben, die staatlichen Sozialleistungssysteme immer mehr aufgebläht. Aus „dem ursprünglichen Zweck des Sozialstaats, Sicherung und Stabilisator für Notzeiten zu sein“ ist längst ein Selbstzweck geworden.

Gleichzeitig kommt der Staat seiner Aufgabe, für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, nicht mehr ausreichend nach. Deutschland wird zunehmend als verwahrlostes Land empfunden. Die beiden dominierenden Prozesse der Gegenwart, Naturzerstörung und Masseneinwanderung, verändern die Lebensbedingungen in unserem Land immer schneller. Knauß bezeichnet die Angst vor Naturzerstörung als die Angst der Weltbürger, die Angst der Bevölkerung vor dem Verlust des eigenen Lebensstils wird stigmatisiert als „rechts“.

„Die Aufsplitterung der beiden großen Ängste der Gegenwart ist aus machtpolitischer Perspektive bedeutsam. Sie erlaubt den Regierenden, ihre Problemlösungsangebote auf die eine Seite zu konzentrieren – und die andere brachliegen zu lassen.“

Die Angst der Weltbürger wurde von Merkel mit der „Energiewende“ bedient, die nicht nur zu einem „gigantischen Subventionsregime mit einem Dschungel aus festgesetzten Preisen und Förderprogrammen“ für Besserverdienende, sondern zu einer ebenso gigantischen Landzerstörungsmaschine geworden ist. Das Klima rettet sie dennoch nicht, denn sie hat keinen nennenswerten Einfluss auf den Kohlendioxid-Ausstoß. Dafür belaufen sich ihre Kosten auf geschätzte 250 Milliarden Euro bis 2025, die durch die EEG-Umlage aufgebracht werden müssen. Es ist also eine unverschämte Umverteilung von arm zu reich. Aber Merkel hat mit der Energiewende eine Gefahr für ihre Machtposition beseitigt, indem sie die Grünen als Koalitionspartner im Wartestand gewonnen hat.

Es waren die Grünen, die Merkel in der andauernden Einwanderungskrise immer wieder die Kanzlerschaft gerettet haben. Sie unterstützen ihre Politik der offenen Grenzen nicht nur vorbehaltlos, sie verhinderten auch einen Untersuchungsausschuss im Bundestag, der den BAMF-Skandal aufarbeiten sollte. Und es ist die unsere Mainstream-Medien weitgehend beherrschende, zu gut zwei Dritteln Grünen-affine Journalistenschaft, die Merkels Politik bedingungslos gutheißt und mit ihrem nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die politische Einstellung eines Großteils der Bevölkerung "alternativlos" unterstützt.

Inzwischen meldet sich die Geschichte zurück

In der Einwanderungskrise kulminiert Merkels unpolitische Politik und kommt gleichzeitig sichtbar an ihr Ende. „Weder die Abgeordneten des Bundestages, noch die Leitmedien zwangen Merkel in dieser dramatischen Zeit zu etwas wie einer großen Rede mit politisch nachvollziehbaren Begründungen für ihr Handeln als Kanzlerin.“ Wie konnte das passieren? Die Antwort von Knauß:

„Ein Denken in historischen Dimensionen ist Voraussetzung für politisches Bewusstsein: Es weiß um die grundsätzliche Verletzlichkeit von Ordnungen. Dieses Bewusstsein ist der Mehrheit der deutschen Gesellschaft in der Epoche nach der Wiedervereinigung abhanden gekommen – vor allem im Medien- und Politikbetrieb.“

Man glaubte mit dem amerikanischen Politikwissenschaftler Francis Fukuyama an das Ende der Geschichte, das heißt, den Endpunkt der ideologischen Evolution der Menschheit und die weltweite Verbreitung der westlichen liberalen Demokratie als endgültige Form menschlicher Regierung. „Wo man am Ende der Geschichte angelangt ist, da ist auch keine Politik mehr notwendig.“

Die deutsche „Elite“ wollte an das vermeintliche Ende der Geschichte besonders innig glauben, weil es Erlösung von der Schuld und Scham über die Nazi-Verbrechen versprach. Allerdings schoss diese „Elite“, wie schon oft in der Geschichte, weit über das Ziel hinaus. Mit ihrer Hypermoral wollte sie wieder „Vorbild“ für die Welt sein, dem Rest des Globus zeigen, wo es langgeht. Aber weder die „Energiewende“, noch die „Willkommenskultur“ fanden Nachahmer. Stattdessen wird Merkel-Deutschland wieder für seinen Größenwahn verachtet.

Deutschland wieder einmal isoliert

Inzwischen meldet sich die Geschichte zurück. Anstelle des Kalten Krieges treten, wie der Gegenspieler Fukuyamas, Samuel Huntington, vorausgesagt hat, die Auseinandersetzungen der Kulturen. Das System Merkel, das Knauß „Merkelismus“ nennt, hat darauf keine Antworten.

Der Merkelismus herrscht noch, wirkt aber bereits wie aus der Zeit gefallen. Merkels letzter Kampf, der Versuch, mit Hilfe eines globalen UN-Migrationspakts ihrer fatalen „Flüchtlingspolitik“ nachträglich eine Legitimation mittels eines völkerrechtlichen Mäntelchens zu verschaffen, scheitert gerade vor unseren Augen. Selbst wenn Deutschland unterschreibt, ist der Pakt schon nicht mehr das, was er werden sollte: die Initialzündung für eine „globale Migrationsgemeinschaft“ nach deutschem Gusto. Bereits jetzt will die Hälfte der EU-Länder sich nicht diktieren lassen, ihre nationale Politik durch deutsche Standards zu ersetzen. Mehr Länder werden noch folgen. Merkel hat um der Legitimierung ihrer irrationalen Entscheidungen willen Deutschland wieder einmal innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft isoliert.

Angela Merkel und ihre Gefolgschaft hinterlassen ein Staatswesen, das weitgehend destabilisiert ist. Der Staat ist verfettet und geschwächt, die Gesellschaft gespalten, die Bürger verunsichert, das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat vermindert. Die Rechnung für ihre Versäumnisse wird in den kommenden Jahren präsentiert werden, Infrastruktur und Bildungswesen sind in wesentlichen Teilen den heutigen Anforderungen einer Industrienation nicht mehr gewachsen.

Das heißt: Entweder die Politik ändert sich und geht wieder auf die Bedürfnisse der Bürger ein, oder die Bürger werden sich mittelfristig neue Politiker und neue Regierende wählen. So oder so: Der Merkelismus ist am Ende.

Ferdinand Knauß, FinanzBuch Verlag: Merkel am Ende

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M. Schneider / 05.12.2018

Ihr Beitrag, liebe Frau Lengsfeld, trifft wie immer ins Schwarze. Eines kann man darüberhinaus   nur immer wiederholen: Ohne die Merkel treu ergebenen Medien, deren Auftrag es eigentlich u.a. wäre, das Regierungshandeln kritisch zu begleiten und zu hinterfragen, was naturgemäß mühselig, in jedem anderen Land aber selbstverständlich ist, wäre es in Deutschland wahrscheinlich nicht zu dieser fatalen Lage gekommen!

Dirk Jungnickel / 05.12.2018

Eine lesenswerte und treffende Analyse. Einzig mit dieser Begriffskombination hab ich Schwierigkeiten: “Man glaubte mit dem amerikanischen Politikwissenschaftler Francis Fukuyama an das Ende der Geschichte, das heißt, den Endpunkt der ideologischen Evolution der Menschheit. ” Wenn “ideologische Evolution”  impliziert, dass sich Ideologien entwickeln, dann ist dies sehr fraglich.  Und die Entwicklung der Menschheit kann man nicht an Ideologien festmachen.  Unter diesen sind m. E. Modelle zu verstehen, die ANGEBLICH die Menschheit weiter bringen und Verheißungen postulieren, die nie eintreffen und im Extremfall die Menschheit an den Rand des Abgrundes brachte. Also hüten wir uns vor jeglichen Ideologien, die wir bitte nicht pauschal mit Religionen verwechseln dürfen. Wobei der Isalm selbstverständlich ideologische Komponenten hat.

Marcel Seiler / 05.12.2018

Die Rolle der Werbung: In den 60’er Jahren entdeckte ich im Bücherschrank meines Vaters ein Buch, das die Rolle der Werbung in der Politik beleuchtete. Eine neue Figur habe am Tisch der Politikers Platz genommen: der Werbe-Mann, sagte der Klappentext. Das hat sich weiterentwickelt: Der Werbe-Mann sitzt nicht mehr mit am Tisch des Politikers, er *ist* der Politiker. – Den Qualitätsverlust der politischen Klasse kann man nicht nur in Deutschland sehen.

Mike Loewe / 05.12.2018

In der Tat, eine unpolitische Kanzlerin, die, je länger die Zeit fortschreitet, wie eine leere Hülse wirkt, wie eine Schauspielerin, die etwas spielt, das sie selbst nicht versteht, und nur um des Spielens willen an ihrem Amt klebt. Ich weiß nicht, ob es opportun ist, dies zu äußern, aber vielleicht wird Deutschland wieder eine Kanzlerfigur erleben, die per Freitod aus dem Amt scheidet. Eine Entwurzelte auf dem Weg Richtung Wand. Sie will alle mitnehmen und vorher noch möglichst viel kaputtmachen.

Arnd Siewert / 05.12.2018

Diese Kanzlerin der Schande - die über ihre ostdeutschen Bürger Lügen hetzte hat leider auch die Rechtspflege ramponiert! Polizei und Justiz arbeiten nur noch dem Systhem zu! Wichtig für Versöhnung und Kurswechsel wäre ein Gesetz das den fälschlichen Gebrauch des Begriffs “Nazi"unter sofortige Rechtspfege stellt! Jede Verleumdung dieser Art gehört sofort unterbunden und bestraft!

R. Nicolaisen / 05.12.2018

Ergänzend zur Charakterisierung Merkels: Mehr als bauernschlaue Dumpfheit und Milchmädchenrechnerei, gepaart mit billigem Sentimentalismus, dazu Machtgeilheit sind da nicht.

R. Nicolaisen / 05.12.2018

Doch muß man sich wirklich über “Merkel” wundern? - Sozialisiert in der DDR, amalgamiert mit einem evangelischen Pfarrhaus, das von West nach Ost gegangen, war für Merkel - und ihr DDR- Werdegang zeigt das - die DDR der (ihr) Staat. Und der zerfiel 1989. Seither wollte sie nur nach Hause kommen.  Für alles Andere, gar wirklich Neues, gebrach und gebricht es ihr am nötigen Geist und Willen, zuvor natürlich auch an der Einsicht, daß die DDR kein guter Staat war. Aber er war eben ihr Staat, dem ihre Anhänglichkeit galt und gilt. Die Möglichkeiten- im Guten wie im Schlechten- einer Kanzlerschaft hat sie nie begriffen. - Schlimm sind die, die bewußt Böses tun, noch viel schlimmer jene, die aus Mangel an Bewußtsein Böses tun - wie z.B. Merkel.

Klaus Blankenhagel / 05.12.2018

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