Seit nunmehr über 20 Jahre gilt für den hochdotierten Posten desVeteidigungsministers vorwiegend die Devise " Meine Inkompetenz ist die beste Empfehlung". Mit Ausnahme von Jung und v. Guttenberg alles ungediente Berufspolitiker.Aus angeblich moralischen Gründen den Wehrdienst verweigert konnten sie sich doch später für den höchsten Posten in der Hierarchie erwärmen. Und so wußten sie nichtmal im Ansatz was ihnen da unterstellt ist und für wen sie Verantwortung übernommen haben.Und so konnte sich jeder mit seinem Unfug einbringen. Die oberste Strategie und Taktik : SPAREN. Und genauso sieht das Ergebnis heute aus.Leider bietet die oberste soldatische Führungsebene ( die Inspekteure) auch kein besseres Bild.Alles wurde hingenommen, immer jawohl Frau oder Herr Minister. Kritik bestenfalls zaghaft aus der sicheren Pension heraus.Verhunzte Rüstungsprojekte. Vorwürfe angeblich Rechtsradikaler Umtriebe. Das KSK wird Aufgrund solcher Vorwürfe teilweise aufgelöst. Das sind zum großen Teil Leute die gerne Soldat sind und die nicht aus Gründen der Versorgungssicherheit Soldat geworden sind. An Stelle von Kameradschaft sind heute Bespitzelung und Mißtrauen getreten.Und gerade diese Soldaten hätten es wahrlich verdient das die oberste Führung sich schützend vor sie stellt und den einfachen Rechtsgrundsatz der Unschuldsvermutung bis zum Beweis der Schuld einfordert. Nichts dergleichen. Ich sage es nicht gerne aber es ist ein klägliches Bild das da abgeliefert wird und vielsagend.
Sorry. Aber AKK zu unterstellen das sie gerissen sein soll ist der Hammer. Die ist alles andere aber nicht gerissen. Die hat einfach mal was rausgehauen um sich ein kleines bisschen aus der Schusslinie zu bringen. Ich weiß nicht wofür sie taugt aber viel kann ich mir da nicht vorstellen. Und zu den Zahlen 10 Prozent. Damit meinte sie das von den derzeit vorhandenen Waffengattungen und dem derzeit vorhandenen Arsenal jeweils nur 10% einsatzbereit sind. So sieht das aus. Und ich denke nicht das es in unserem Land bei unserer pazifistischen grundlehre die die letzten Jahrzehnte gepredigt wurde auch nur unwesentlich mehr junge leute gibt die diesen Job machen wollen. Die einzige derzeit schlagkräftige Truppe KSK wird unter fadenscheinigen Argumenten derzeit kräftig demontiert. Man muss sich das mal vorstellen. Da wird von den jungs und Mädels verlangt das sie in den Kampf gehen und allzeit bereit sind und dann wird ihnen pauschal mal kräftig in die Kniekehle getreten. Oder alternativ um ne alte wortwendung zu benutzen: die Dolchstoßlegende. Ne diese Frau braucht keiner vor allem nicht unsere Mädels und jungs in der Bundeswehr. Leider sieht es nicht so aus mangels Alternativen in der politischen Kaste bei uns das sich das noch ändert. Schade
Lieber Herr Kraus, wer braucht denn schon Fachexpertise für das Verteidigungsministerium? Und wer muss denn eigentlich 10 Prozent von Allem ausrechnen können? Viel wichtiger ist die richtige Gesinnung. Und dabei besonders wichtig ist CO2-Neutralität. Und dabei liegt die Bundeswehr mit Sicherheit, ohne dabei Sicherheit zu schaffen, ganz weit vorn. Das ist doch ein nicht zu toppender Beitrag gegen den Klimawandel. Das sollen uns die Großen in der Nato erst einmal nachmachen. Nicht zu vergessen der Frauenförderplan und die Bundeswehr-Kitas. Damit steht Deutschland bestimmt noch weiter vorn. Also was soll diese kleinkrämerische Erbsenzählerei, Herr Kraus. Damit kann man vielleicht in Bayern Abitur machen. Aber wer braucht denn schon bei der Bundeswehr Abitur? Und wer muss denn schon auch als Verteidigungsministerin rechnen können? Wie gesagt, es genügt die rechte, aber keine rechtslastige Gesinnung. Und man muss vor allem die Koalitionsarithmetik beherrschen. Sozusagen die höchste Form der Mathematik ohne rechnen zu können.
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