Es geht nicht bloß um die Entrechtung der Eltern (um das Erziehungsrecht in Besonderem). Die Kinder sollen unter die Vormundschaft von (linken) Politikern und ihren Handlangern gestellt werden. Eine klassisches sozialistisches Weltbild, dass von Grünen, Roten und Braunen immer gepfegt wurde und wird.
Die Kinderrechtskonvention der UN ist in den neunziger Jahren vom Bundestag ratifiziert worden und ist damit in Deutschland geltendes Recht. Die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz ist deshalb überflüssig; wer solches anstrebt, hat Anderes im Sinn als den Schutz der Kinderrechte.
20 Jahre lang habe ich die DDR erleben müssen. Daraus hat sich meine felsenfeste Überzeugung entwickelt, das Individuum immer und unbedingt über alle Ideologie zu stellen. Soweit ich weiß, hat die Aktuelle Kamera keine “Kinderkommentatoren” eingesetzt. Deutschland 2022: Kotzen, kotzen, kotzen, kotzen, kotzen, kotzen, kotzen. // PS: Immerhin hatte die DDR aber Kinder-KZs: die “Jugendwerkhöfe”, mit Torgau als erstem Kreis der Hölle.
Wo waren denn die Kinderrechte bei Maskenpflicht und Schulschließungen, liebe ARD?
„Kinderrechte sind so eine richtige und wichtige Sache.” Damit ist schon zu 90% klar, dass ein Mitarbeiter des öffentlichen Dienst das geschrieben hat. Es ist im öffentlichen Dienst Usus, bei Auseinandersetzungen die Formulierung: “Deine Argumente sind richtig und wichtig, aber…” zu verwenden. Aber irgendwie kenne ich das sonst gar nicht. “Fast alle Staaten haben der Kinderrechtskonvention zugestimmt.” Mag ja sein. Aber mein Sohn ist auch 12. Der weiß davon noch nichts. “Erwachsene haben sogar ein Wort für all diese Kinder: verlorene Generation. Ist das nicht schrecklich?” Was hat das Kind für Eltern? “verlorene Generation” So was würde ich meinem Sohn nie sagen, sondern eher hoffen, dass er gut durchkommt, wenn ich nicht mehr helfen kann. Das wurde dem Kind zum Vorlesen hingelegt.
Nun, das bekomme ich bei ARD und ZDF nicht mehr mit. Aber es war ein billiger Versuch wie 2015 mit dem “Flüchtlingskind” und Merkel in einer ” “Fragerunde”. Damals ging die Rechnung auf.
Zu einem komplexen Thema ein Kind/oder eine Halbwüchsige reden zu lassen, bezeugt, dass die Redakteure keinerlei Ahnung haben von der Komplxität der Situation. Ich bin inzwischen, rückwärts arbeitend bei der Situation 1918 angelangt. Damals waren sie wohl in erster Linie, zumindest das Bürgertum, immer noch zaristische Russen mit ukrainischen Einschlag. Viele wollten, dass die Deutschen bleiben, um ihnen gegen die Rotgardisten zu helfen, doch die Deutschen zogen ab und nach dem ermordeten Zaren gab es zwei weitere gefllene Kaiser. Dann wurden sie sowjetisch. Kiew war weniger wichtig als Moskau oder Leningrad, obwohl eine geschichtsträchtige Stadt. Niemand zog freiwillig von Moskau nach Kiew, das prägt. Dann wurden sie unabhängig und hatten selbst eine Hauptstadt. Sie scheinen die Russen zu hassen, und das mag aus der Zeit der SU herrühren. Die Russen ihrereseits schauen möglicherweise auf sie herab, wie man früher in D auf Bayern herabschaute. Stalin veranstaltete zudem den Holodomor. Es muss viel Wut im Unterbewusstsein sein. Wären sie in der EU, würden sie nach wenigen Jahren in die Richtung von Polen und Ungarn gehen, denn die Arroganz der EU ihr ebenfalls messbar ud die Liebe zu ihr insgesamt klein. Sie sind ein schwer gebeuteltes Land. Sie würden sich sicherlich einen Gefallen tun, wenn sie auf einen Neutralitätsstatus setzen würden, evtl. auf einen kantonalen Staat wie die Schweiz. Ihre Kultur, am meisten geprägt von Russland, muss sich erst wieder entfalten können. Das gelänge in einem unabhängigen Staat am besten. Was sie so dringend brauchen wie einen Kropf, ist McDonalds oder den Impfdoktor Gates. Zum Glück sieht man wenig tote Kinder. Ihr arroganter Botschafter Melnyk hat 2015 das Grab von NS-Kollaborateur Bandera besucht. Er ist in einer einst polnisch-jüdischen Stadt, Lemberg, die Opfer von Zwangsumsiedlungen wurde, geboren. Komplizierte Historie und Gegenwart.
Der Vorgang erinnert an das Märchenzelt vor der Bundestagswahl, als Kinder mit Kopfhörern, auf Weisung von Erwachsenen, Politiker befragten. Es gab einmal gute Nachrichten-Magazine, und es gibt Staatspropaganda-Magazine. Den Beruf des Wahrheitskonstrukteurs hat es aber auch schon früher in Deutschland gegeben.
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