Die Pille und die als solche empfundene sexuelle Befreiung durch die Pille hat das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ausgehebelt. In der Folge hat sich auch Ihre sozialgesetzliche Absicherung (in der BRD) angepaßt, verändert. Sie ist seitdem frei von Abhängigkeit von einem Mann. Der Vortrag der Unterdrückung der Frau hat sich dadurch nicht verändert. dies ist Teil des Werkzeuges der Frau. Geändert hat sich sich seitdem die Zusammensetzung der Einheiten, die eine Gesellschaft tragen. Alleinerziehende Frauen dürfte es beispie4lsweise heutzutage mehr geben als zusammenstehende intakte Familien mit mehreren Kindern. Der in Gang befindliche Zersetzungsproß ist, wie wir tagtäglich an immer neuen Ideen festmachen können noch längst nicht abgeschlossen. Problmatisch ist, daß man hierfür niemandem eine Schuld zuweisen kann, also gewiß auch nicht der Frau! man andererseits keine umsetzbare Möglichkeiten ersinnen kann, hier eingreifen zu können. Dieser Krug geht zum Brunnen, bis er zerbricht. Es sei denn, Pfizer kommt noch mit einer Impfung daher.
“...frühen 2010ern die Abschlepp-Kultur größtenteils als befreiend betrachtet wurde…” In den “frühen 2010er Jahren” war Mr Henderson offenbar das AIDS-Virus noch unbekannt? Auch wenn das Thema aus dem Fokus der Öffentlichkeit verdrängt wurde, besteht das Problem sehr wohl weiterhin, “Pille” her oder hin. Und jeder ungeschützte Verkehr trägt das Risiko der tödlichen Infektion - ob “in den frühen, befreiend betrachteten 2010er Jahren” oder heute noch. Zur Pille: wäre ein Adenauer (“Kinder wird es immer genügend geben”) klüger gewesen, hätte er beizeiten auf ein anderes Rentensystem ohne Generationenvertrag gesetzt; und die Pharmaindustrie hätte bei Einführung der “Pille” zur Einzahlung in Pensionsfonds verdonnert werden müssen: mit jeder verkauften “Pille” höhere Einzahlungen. Dies hätte wenigstens finanziell diesbezüglich helfen können. Stattdessen jammert heute die Gesellschaft über fehlenden Nachwuchs in den entwickelten Ländern…
“Das Medium ist die Botschaft.” (Marshall McLuhan). In diesem Fall ist die Pille das Medium und nicht das Gefasel von der sexuellen Revolution.
In der Tat war die Einführung der Pille für uns Frauen eine Bombe, die schreckliche Krater gerissen hat und ja, die führte dazu, dass nahezu eine neue Spezies auf den Weltmarkt auftrat. Allerdings eine enorme Verschlechterung der Frauenlage, die ja angeblich unserer Gleichberechtigung dienen sollte. Die irrsinnige Verdrehungen sogenannte Feministinnen: junge Frauen der Moderne müssen es ausbaden - und sich “erklären”, wenn sie schwanger werden. Mit anderen Worten: Frauen haben sich zur Verfügungsmasse degradiert. Dabei zeigen uns doch die Männer (vor allem die Unerträglichen!), wie man sein Selbstwertgefühl verteidigt und aufbaut.
Die Pille ist die Ursache von unbedachten Schwangerschaften. Diese Unbedenklichkeit ist die Voraussetzung der genderlinken Abtreibungsmaschinerie.
Die Pille war in etwa so wirkungsvoll, wie wenn man der Schleuse der Bezugslosigkeit ein Wehr weggesprengt hätte. Seither kann vögeln ohne Bezüge entwickeln zu müssen. Ich bin allerdings nicht dafür Frauen auf das Maß eines Bussitzes zu degradieren um ihnen das noch als Befreiung zu verkaufen. Denn frei ist man für einen Freier. Habe ich jemand gerne und schenke ihr meine Sexualität oder verramsche ich die in einem Sex - Discounter ? Eine Gesellschaft, die die Liebesunfähigkeit steigern will, die muß verhüten sonst droht der Egozentrik eine Konsequenz. Wer Narzissmus und Egozentrik ohne Liebe zu den Kindern herstellen will, der mache aus Sex etwas Beliebiges, ein Event: In der Tat, die Atombombe und die Pille sind im Letzten eines: Liebesunfähig. Aber es hat schon etwas: Wer nicht lieben kann und sich nicht über ein Kind zu freuen vermag, der braucht für die pathologische Bezugslosigkeit wahrlich keine Reproduktion. Somit geschieht auch hier eine Gegenkopplung, wenn bezuglose narzisstische Charaktere keine Kinder “herstellen” und damit dafür sorgen, daß diese Sozialisation insofern abgeregelt wird. Frei nach dem Satz: Sie hatte schon das 20. Date, aber bis heute keinen Menschen lieb. Ich bin mir bis heute nicht sicher, was kränker ist: Vögeln für Geld oder für eine Anerkennung in der Gruppe. Wer beliebig sein will tut Beliebiges: Ist Sex etwas besonderes ? Aber Intimität und Sex sind ja zweierlei, - Umarmen und Fummeln auch. Wer nicht umarmen kann muß fummeln, was anderes bleibt dann nicht. Es ist tragisch ohne Schmerz, das macht die Pathologie so schmeichelhaft.
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