@H.-J. Ewers :”..... Allerdings gibt es eine Ausnahme, die existiert, ohne dass sie aus irgendeiner Substanz beschaffen ist: Das NICHTS !” .... Diese Aussage halte ich nur unter bestimmten Bedingungen für zutreffend. Mit dem Anerkennen einer “Unendlichkeit” des Universums und einigen sicher noch unerkannten Zusammenhängen zwischen Materie, Raum und Zeit, relativieren sich doch schon heute einige irdische Sichtweisen. Dass in der Unendlichkeit Dinge möglich sind, die wir mit irdischem Verständnis zwar so hinnehmen, aber uns nicht wirklich praktisch erklären können, zeigt die Begrenztheit unseres Denk- und Vorstellungsvermögens auf Grund der Angepasstheit der Menschheit an irdische Dimensionen. Ein nur annäherndes Beispiel dafür ist, dass wir nur rein mathematisch davon ausgehen, dass die Schnittstelle zweier parallelen Strahlen (Geometrie), im “Unendlichen” liegt. Eine praktikable Erklärung dafür zu haben, wie das sein kann, dürfte den meisten Menschen eher schwer fallen! Und aus diesen Gründen halte ich auch ein “Nichts” nur für einen irdischen Begriff, dessen bezeichnende Inhaltslosigkeit eher dem Unverständnis für die Komplexität außerirdischer Realität geschuldet ist. MfG
Unsere Liebe Frau von Guadalupe ist ein Gottesbeweis.
Uns Kindern brachte man in der Schule / Religionsunterricht bei, Gott wäre allmächtig. Wenn ich mir die Welt so ansehe, kommen mir nicht nur Zweifel. Ein Allmächtiger müßte doch auch alles Elend der Welt beenden können. Warum tut er es nicht ?
@H.-J. Ewers:”..... Nebenbei: Etwas, was existiert, weist notwendigerweise eine irgendwie geartete Substanz auf, aus der es beschaffen ist. “.... Auch nur nebenbei: Meine Großeltern sagten zu Lebzeiten immer: “Der Mensch denkt ..... aber Gott lenkt!” Dieser Satz hatte für sie eine gewisse “Substanz”. Allgemein gesehen “glaube” ich nicht, dass, nur weil man etwas nicht sehen oder anfassen kann, es nicht existieren sollte! Es gibt im Universum Dinge, deren Existenz man nur an den Wechselwirkungen mit anderen, bekannten Dingen, “vermuten”, bestenfalls identifizieren kann! Diese Erkenntnis sollte grundsätzlich einschließen, dass auch “Dinge” existent sein können, für die wir “kleinen Menschlein” eben nur nichts “Vergleichbares” zur Identifikation zur Verfügung haben! Selbst das Denken, also das, was die Gedanken selbst ausmachen, ist aus “materieller Sicht” eher nur oberflächlich beschreibbar. Es kann bestenfalls an darauf folgende “Reaktionen” vermutet werden, was da vorher so gedacht worden sein mag. Auch beim Verständnis für die Themen “Materie” und „Relativität“ (im Allgemeinen und im Besonderen) müssen wir uns eingestehen, dass wir uns, mit unserer Sicht- und Denkweise für komplexere Zusammenhänge, vergleichbar noch auf “Kleinkind- Niveau” befinden! MfG
Der Autor sollte die Frage ernst nehmen, könnte seine Antwort - je nach Fragesteller - in naher Zukunft doch über sein weiteres Fortleben (oder auch nicht) entscheiden. In Westeuropa wird es bald soweit sein, in Nordamerika etwas später.
Glaube ist Vertrauen. Ich vertraue der Sonne, dass sie noch viele Jahre Kernfusion durchführt. Andere glauben/vertrauen, dass es was gibt, dass die Natur inklusive Menschheit lenkt, formt oder erzieht.
@ Thomas Taterka , Ihre Aussage freut mich sehr : “...mein “Verdacht “: Gott liebt die Heiterkeit der Hingabe, die sich seinen Geschöpfen in Liebe zuwendet , um sie durch Kunst zu ergründen .” Wir sind halt Resonanz , glaube ich . :-)
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