Es ist alles schön und gut. Kinder sind eine Bereicherung und wenn man Kinder hat, oder mit Kindern zu tun hat, als Großeltern z.B. wird man nicht so schnell alt und bleibt innerlich und im Geiste länger jung. Aber was ich absolut nicht leiden kann ist, wenn Erwachsene die Kinderrolle übernehmen und sich wie Kinder verhalten um kindliche Aufmerksamkeit von den Kindern zu bekommen. Da fängt für mich die infantile Gesellschaft an. Erwachsene sind erwachsen und haben die Verantwortung für ihre Kinder und Kinder sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen. Irgendwo muss da eine rote Linie sein, die weder Kinder noch die Erwachsenen überschreiten sollten. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, den Kindern einen guten Weg zum Erwachsen werden aufzuzeigen und sie auf diesem Wege anleiten und zu begleiten. Man sollte den Kindern auch nicht alles abnehmen und sie müssen auch liebevoll Grenzen gesetzt bekommen. Kinder müssen auch lernen Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen und merken dass bestimmte Handlungen Konsequenzen nach sich ziehen können. So können die Kinder auch später vernünftige Erwachsenen werden. Und das ist sehr wichtig, denn die Kinder sind die Zukunft von Morgen. Was ich noch beinahe vergessen hätte ist, dass den Kindern die Achtung vor anderen Menschen übermittelt und vorgelebt werden sollte. Das ist sehr wichtig für das soziale Miteinander, unter Kindern und besonders später als Erwachsene.
„Als meine Kinder klein waren, ......,, hat aber auch etwas Totes an sich“. Was Sie hier beschreiben, Herr Peterson, deutet für mich auf eine tiefe Depression hin. Ihre Kinder wären in dem Fall jedoch nicht die Richtigen, um diese zu heilen.
Wenn ich dann noch erlebe, dass Kinder in der Schule durch z.B. Maulkorbtragepflicht, Berührungs- ,Kontakt- und Singverbot gequält werden - dann bin ich heilfroh, dass ich keine Kinder/Enkel habe! Mir tun schon alle anderen Kinder sehr leid, die von wenig klugen, verblendeten, gewissenlosen oder krankhaft ängstlichen Eltern/Erziehern/Lehrern ihrer Freiheit, ja sogar ihrer Kindheit beraubt werden. Ich könnte es nicht ertragen, wenn geliebte Kinder aus der eigenen Familie wie die Lemminge hinter gewissenlosen oder auch nur dummen Erwachsenen herlaufen und sich ins Verderben stürzen. Das Schicksal der anderen Kinder geht mir schon nahe genug.
Warum Kinder in DIESE Welt setzen? @Herr Siemons - ich bin auf Ihrer Seite! Die Zukunft, die unseren Kindern und Enkeln hier blüht, die sie schon hautnah erfahren “dürfen”, wünsche ich keinem Menschen, der einmal den Hauch von Demokratie und Freiheit genossen hat. Und dann gibt es die armen reichen Kinder, die neben Haus und teurem Auto wohl nur als Vorzeigeprojekt für geltungsüchtige Eltern herhalten müssen, die ihr Kind - modezeitschriftmäßig aufgepeppt morgens im Kindergarten abliefern und es erst abends wieder abholen. Zeit für Gemeinsamkeit bleibt kaum, weil das arme Kind auch noch diverse Kurse besuchen muss, damit die Eltern noch mit ihm angeben können, weil es ein paar Brocken Chinesisch vorstottern kann. - Und es gibt Eltern, die ohne das geringste Verantwortungsgefühl ein Kind nach dem nächsten in die Welt setzen und sich - Kindergeld und Sozialleistungen abgreifend - einen schönen Tag vor dem Fernseher machen. Tag für Tag - und wo von dem Kindergeld das allerwenigste den Kindern zugute kommt. Wofür es dann dient, überlasse ich der Phantasie der Leser. Und dann gibt es die Kinder, welche wohlversorgt und behütet aufwachsen, bei denen in der Familie anscheinend alles gut läuft - und die in dem Moment kein Interesse mehr an ihren Eltern oder Großeltern haben, wenn selbige pflegebedürftig sind, Hilfe brauchen. Auf einmal werden die Kinder nur noch wenige Male im Jahr gesichtet - auch wenn sie in der Nähe wohnen. Glücklicherweise bleiben mir solche Erfahrungen erspart - aber ich habe oft genug - gerade auch durch Besuche in Altersheimen mitbekommen, dass es nach meiner subjektiven Beobachtung leider nicht wenige Alte gibt, die von ihren Kindern alleingelassen werden, wenn sie selbst einmal die Unterstützung brauchen, die sie früher einmal ihren Kindern gegeben haben. - Es gibt so viele tolle Kinder und Jugendliche, die man von staatlicher Seite leider gezielt zu verblöden und sie zu antisozialen Wesen zu verbilden versucht-und die tun mir wirklich leid!
@ Paul Simons: Da ist was dran.
@Joerg Haerter / Das gilt aber nur für die “westliche” Welt. Unsere lieben goldenen Zuwanderer sehen das anders. Da heißt es je mehr Kinder desto besser das Ansehen des Mannes. Um die Erziehung kümmert sich die Kita, Schule und die Straßengang. Und zahlen darf der Michel, auch für die Folgen. What a nice live, digger,
Wer heute auf Nachkommen verzichtet, erspart sich und vor allem den Kindern eines: den Vorwurf nämlich, warum man das Kind in DIESE Welt gesetzt hat. Verblödete Regierungen, Ökodiktatur, Islamisierung, damit verbunden Verlust von individuellen Freiheit - das alles müsste man ohne Kinder nicht rechtfertigen, nur weil man den sehr egoistischen Wunsch nach Elternschaft hatte.
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