Sorry, aber das der “Benzo-Entzug” sogar schlimmer ist als der Heroin-Entzug sollte man in seiner Position schon wissen. Ich hatte sogar nach 5(!) Jahren Abstinenz plötzlich noch von jetzt auf gleich eine extreme “Entzugserscheinung”. Valium (Benzodiazepam) ist da gnadenlos. Ich muss mich ja bedanken, das dann trotzdem noch weitere 8 Jahre durchgestanden zu haben, und jetzt hänge ich gerade wieder fest an der Bier-Dose/Tetrapack Sangria. Therapie-Platz? Fast unmöglich. Wenigstens eine 10-tägige Entgiftung? Fast unmöglich. Ich versuche es seit Monaten und lande am Ende immer wieder im KH Lahnstein, die mir mal gerade 100 Tagessätze aufgebrummt haben. Da gehe ich jedenfalls nie wieder hin. Sicher. Aber dieses insolvente versiffte KH ist für mich ausschließlich zuständig. Und noch eine Überdosis Dis…. kann und will ich mir nicht antun… nur um in ein anderes KH zu kommen und dann doch wieder in die Geschlossene Lahnstein. Es ist einfach nur noch furchtbar. Von wegen freie Krankenhauswahl. Das steht nur noch auf dem Papier in der Ablage “Rund”...
@R. Ebeling: Ihre Bemerkung aus dem Bauche die nur ihr ganz persönliches Geschmacksempfinden widerspiegelt halte ich so überflüssig wie die des Besuchers eines kostenlosen Konzerts der dieses hernach als “Kratzmusik” bezeichnet um sich so, nach dem kostenlosen Besuch zu dem ihn kein Mensch zwingt, ein Gefühl der Erhabenheit zu verschaffen. Über Kunst jeglicher Art und deren Absicht scheiden sich die Geister, das ist nunmal so. Ferner, es ist nicht IHR Blog sondern der von Achgut und das sollte man irgendwo respektieren. Was würden eigentlich Sie sagen, würde man solche Dinge auf Ihrem Blog vom Stapel lassen…. die grundsätzlich überall möglich sind.Womit wir bei der Goldenen Regel wären…...
Welchen Sinn im Leben benötigt eine Antilope in Afrika oder ein Blauwal im Pazifik? Als Feuchtnasenaffen oder wie die Gattung heißt benötigen wir die Herde um zu überleben. Nicht umsonst fühlen wir uns in großen Gruppen stärker. In der Biologie ist erfolgreich wer seinen Nachwuchs groß werden lässt. Ein wichtiger Faktor: Im Frieden beerdigen die Söhne ihre Väter und im Krieg die Väter ihre Söhne. Das hat Folgen. Schon aus diesem Gründen ist der Krieg zu vermeiden, besonders dann wenn die 1-Kindfamilie der Standard ist. Ggf erklärt das jemand Herrn Pistorius. Wer auf der Suche nach Gott ist: Das Himmelreich ist nahe, nämlich inwendig in euch, nur hat man versäumt den Leuten den Weg dahin beizubringen, meinte jemand.
Ja, so sehe/glaube ich das auch. Unmöglich , unsere so dramatische stoff(wechsel)gebundene irdische Existenz - essen = töten müssen, um zu leben / leben , unmittelbar mit dem Tod vor Augen… akzeptieren und auch nur annähernd verstehen zu können. Woher - wohin - was ist der Sinn ? vielleicht die Trinität .Liebe- Wahrheit - Schönheit . “Unser Wissen ist Stückwerk. ... Wir sehen jetzt in einem Spiegel in einem dunklen Wort ; dann aber von Angesicht zu Angesicht. jetzt erkenne ich stückweise ; dann aber werde ich erkennen, gleich wie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung..” (Korinther 13 , 12-13) Wir können nur hoffen und uns trösten lassen. Danke, J.P. Peterson, für Ihren Beitrag.
Ein herausragender Artikel, danke! Die Frage wie es kommt dass trotz aller Widrigkeiten und Judenhass die jüdische Familie die kinderfreundlichste mir scheint. ( nirgendwo erlebte ich so viele glückliche Kinder wie bei meinem Israelaufenthalt, siehe auch Jesus: lass die Kinder zu mir kommen….) scheint es mir wert gestellt zu werden. Trotz allem sozialen Leid schafft man es dennoch im Großen und Ganzen dass man dieses nicht auf d. Rücken d. Kinder austrägt. Nur mit Hilfe d. jüdischen Lehre welche zum Glück via Christentums wenigstens verwässert in die Welt getragen wurde, scheint mir sowas letztlich möglich.
All das kann man sich natürlich auch einbilden. Alles Lebendige bekommt einen Vorschuss, der über Kindheit und Jugend trägt. Alles darüber hinaus ist Glück oder Passion. Wen interessiert, ob es mir genug ist oder genug war? Das Versagen ist wie das Klima nur in der Rückschau anzunehmen. Auch das Intervall, so 30 Jahre, ist zweckmäßig. Es geht entweder aufwärts oder abwärts, so ab 60 geht es meistens abwärts. Kinder und Familie können Fluch sein oder Segen. Die Apokalypse kann mir nichts anhaben. Das Grauen morgen mag sein, wie es will. Ihr Kinder anderer Leute, macht mir keine Vorwürfe deswegen. Schert Euch in Euer Schicksal! Ich möchte mir nicht ausmalen, wie schön Leben sein kann oder könnte. Die Vision von Zukunft ist nichts wert. Sie ist ein Betrug an der Gegenwart. Wenn Embryos eine Familie gründen, denken sie dabei an nichts. Familie ist ein Kollateralschaden animalischer Begierden. Der Mönch hat aber fromm zu sein, um ein Heiliger zu werden. Dem Manne ist das Heilige fremd. Daher die Anmaßung, das eigene Sein fortzupflanzen. In der Familie offenbart sich das niedere Animalische des Menschseins. Das Subjekt ist dem ausgeliefert.
Heute genügt mir Marcel Reif und der Rat seines Vaters völlig .
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