@ Werner Arning, bravo. Linke sind Problem-Menschen. Ohne Humor, ohne Erfolg und Gelassenheit, emotional negative Aktivisten aus Neid und Zorn. Sie behindern, wo immer es geht, das ist ihr unglückliches Schicksal.
Eine wunderbare Philippika! –– Ich habe sie mir auf Englisch angesehen. Das empfehle ich. Die hier gegebene Übersetzung ist z.T. unverständlich: “Die Fakultäten haben komplett ihre Macht an der amerikanischen Akademie verloren.” Richtig muss es heißen: Die Professoren haben die Macht an den den amerikanischen Universitäten verloren (nämlich an die Uni-Bürokratien). Das Wort “radical” heißt in diesem Zusammenhang nicht “radikal”; eher bezeichnet es hier jemand der im Herzen ein Rebell ist. “Akademie” müsste man mit “die Universitäten” übersetzen. Weiter: Man hat den Studenten keinen “Schuldschein für Studentenkredite” ausgehändigt (was sollte den das sein?), sondern verleitet sie, sich über beide Ohren für ihr Studium zu verschulden. Die Bürokraten haben sich verschworen, sich an den zukünftigen Einnahmen der Studenten bereichern. – Der Übersetzer hat offenbar nicht verstanden, was er übersetzen soll. Das kommt vor; man kann sich nicht in jedem Lebensbereich auskennen. Aber kann sich Achgut keinen Übersetzer leisten, der sich mit dem Umfeld von J.B. Peterson auskennt und die Texte so übersetzt, dass man sie versteht? Ich biete mich an – was zahlt Achgut?
Sic! Vielen Dank Frau Paglia und Herr Petterson. Auch in den deutschen Universitäten hat der ChorGeist, der sog. “Linken”, die “Freiheit zum Andersdenken” für sich einfordert & einschlägert, sich wie eine Flechte unterirdisch und offen aggressiv, auch mit Mord & Totschlag -> sa. RAF/S-Antifa ausgebreitet. Ich selbst hatte während des Studiums einiges mitbekommen zuerst in einer “rechten” Bayerischen Universität -FAU,Erlangen- vs. in einer als berechtigt “links” berüchtigten Uni -JWvG, Ffm. Und sie-die Linken RotenGarden- haben sich der Talare & Saläre der damals 68 kritisiertren Professoren bemächtigt, sitzen auch schon iSd “langen Marsches durch die Institutionen” in den Schalt/Macht/Schankstuben der Politik und Bürokratie, und hypen in den ebenfalls sinistren ÖR-Staatsmedien und MSM im CamouflageGewand weltklimarettende Grüne Khmer, iS einer Komintern 2.0. Was die og. sog. Elite-US-Unis angeht, die krönen/ ehren sogar ein*e*es Doktor*in*divers auch mit umstrittener wissenschaftlicher Vita, die dann rührgeseligt verzückt ovationengenerierende Plattitüden über die linksgrünvers…. Mischpoke ablaicht, und dabei pharisäerhaft -gleichzeitg von eigener “Wahrheitsbeschreibung” ablenkend- andere kritisiert. Izmiribel.
Interessanterweise konnten sich auch in Deutschland sogar an stark rechtswissenschaftlich-wirtschaftswissenschaftlich orientierten Universitäten aus den Geisteswissenschaften herübergeschwappte Gender- und Sozialismusideen extrem stark etablieren, ich möchte wagen zu behaupten das dies durch die Bank der Fall ist. Der intellektuelle Flügel der AfD entstand zwar auch dort, die Dominanz linken Gedankenguts korreliert sehr schön mit der mangelnden Klasse im internationalen Vergleich. Mal sehen, wie es der Universität Berkeley in Zukunft ergeht. Wenn es um messbaren Erfolg geht wird eine Judith Butler dann doch nie erwähnt.
Die Linke basiert vor allem auf einer Sache: Zwang. Zwang, das eigens erarbeitete Geld herzugeben, Zwang, die eigene Sprache anzupassen, Zwang, die Klappe zu halten und sich dem Kollektiv anzupassen. Statt Zwang könnte man hier auch von Gewalt sprechen. Lässt sich in jedem größerem linken System beobachten. Da die Linken erkannt haben, dass sie ihre Gewalt nicht mehr allein durch Populismus durchsetzten konnte, wurden halt die Geschwätzwissenschaften erfunden, um wenig gebildete und unkritische Menschen zu manipulieren. An eine ‘gute’ und eine ‘schlechte’ Linke glaube ich jedenfalls nicht mehr, wir sehen hier nur zwei Seiten der selben Medaille. Links sein heißt, sich für Zwang, Gewalt und Unterdrückung einzusetzen, unter dem Schleier der Nächstenliebe. Durch Sympathie und Romantisierungen a la “Beschützer der Arbeiter” laden wir uns jedenfalls nur die Verbrecher zur Tür herein.
„Die Linke“ spricht eine ganz andere Sprache als die Menschen, um die sich „die Linke“ angeblich sorgt. Sie sprach nie die Sprache der Arbeiter. Ende der 60er gingen etwa linke französische Studenten in die Betriebe, stellten sich mit ans Fließband, um vor Ort Propagandaarbeit zu betreiben. Um bei den Arbeitern ein revolutionäres Bewusstsein zu schaffen. Sie wurden von diesen ausgelacht und kehrten sehr schnell wieder in ihre Universitäten zurück. Ziemlich desillusioniert. Die RAF versuchte im Anschluss an 68 mittels Gewalt eine revolutionäre Stimmung zu erzeugen. Doch die Arbeiter, deren Interessen sie angeblich vertraten, riefen nach der Todesstrafe für ihre „Retter“. Der Linksintellektuelle ist eine von der Realität abgehobene Kunstfigur. Er hält sich für wichtig. Und er sucht verzweifelt nach „Opfern“, für die er sich einsetzen kann, die er retten darf. Er redet von Gleichheit und kennt diejenigen, mit denen er gleich sein möchte, gar nicht. In Wirklichkeit möchte er auch nicht mit ihnen gleich sein. Es geht ihm um sich. Er sucht einen Sinn und findet diesen im “Aktivistentum“. Er langweilt sich. Er möchte wahrgenommen werden. Nicht nur, dass er einer elitären Schicht angehört. Er möchte diese Zugehörigkeit moralisch rechtfertigen. Das „schafft“ er, indem er sich als links empfindet. Denn ein latent schlechtes Gewissen plagt ihn. Da kommt ihm die Masse von armen Zuwanderungswilligen sehr gelegen. Hat der Arbeiter ihn auch „im Stich gelassen“, die Einwanderer werden ihn jedoch loben. Aber auch sie werden ihn nicht lieben. Doch kann er sich nun, auf Grund einer nie versiegenden Quelle von „Rettbaren“ gut fühlen. Und das Klimaproblem wird es auch immer geben, wenn es nach ihm geht. Das ist doch alles viel „sicherer“ als die doofen Arbeiter. Dabei lässt es sich prima leben. Der Staat zahlt gut und es gibt immer „was zu retten“ und eine Menge Lob dafür seitens der Medien. Eine Hand wäscht eben die Andere. Man versteht sich, ist man doch aus gleichem Holz geschnitzt.
Das kommt mir vor, wie eine Alt68igerin, die ungeheuer stolz auf ihre Jugendzeit ist und “was sie damals alles Tolles gemacht haben”. Und wie der Zauberlehrling behauptet sie, dass das, was heute passiert, nichts mit damals zu tun hat. Das hat es aber schon. Sehr gut sind hier auch die Vorträge (und Bücher) von Karlheinz Weißmann.
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