O.T. Schöner Artikel! Ich bin mal für Übersetzungen (speziell Peterson videos) angefragt worden. Würde gerne daran arbeiten! Meine mail adresse hat sich geändert. Gruß peter luetgendorf
“Meine Nachbarin sagte einmal zu mir, wir können nur so glücklich sein, wie das unglücklichste unserer Kinder. Das ist eine sehr kluge Erkenntnis.” Auf jeden Fall. Ich muss dabei an Phasen mit Erkrankungen denken. Im Augenblick scheint mir der Staat zu übergriffig in Deutschland. Das potentielle Glück kann ausbleiben. Die Erfahrungen in Schulen mit von manchen “Geschenke” genannten Individuen spielen auch eine Rolle. Was will man für ein Kind? Geborgenheit. Sicherheit.
Ein sehr bedenkenswerter Text. Aber was bitte ist das „Glück“? Den Ausspruch meines Lateinlehrers vor fast 60 Jahren habe ich nie vergessen: „Zufriedenheit ist das Glück des kleinen Mannes.“ Was aber ist dann das Glück? Von Franz Schubert stammt der mir ebenfalls unvergeßliche Satz: „Dort, wo du nicht bist, ist das Glück.“ Tatsächlich kommt es wohl wirklich nicht auf das Glück an. Das Leben ist wohl eine Aufgabe, auch wenn es die dekadente Spaßgesellschaft anders sehen möchte.
Wer ein eigenes Bett hat, ein Dach ueber den Kopf und fast jeden Tag satt wird, ist gluecklich - der Unterschied zu einem Millionaer ist geringer als wir denken. Viele sind nur zu dumm, ihr Glueck zu erkennen. Herr Peterson erinnert mich an einen alten Schulfreund, den ich nach 25 Jahren zufaellig wieder getroffen hatte und der Psychiater geworden ist. Wie geht es dir, hat er gefragt und auf meine Antwort ” mir gehts gut, ich bin sehr gluecklich"viel ihm nicht besseres ein als ein - “bist du sicher dass du dir da nichts vormachts” Na ja, von gluecklichen Menschen kann ein Psychiater natuerlich nicht leben.
Leute, die keine Kinder haben, sind glücklicher? Natürlich sind Sie weniger glücklich, sobald Sie Kinder haben? Wenn Sie zum ersten Mal Eltern geworden sind und ihr frisch geborenes Baby in den Armen halten, spüren Sie natürlich eine große Verantwortung? Haben Sie Kinder, Herr Peterson? Mir scheint, hier spricht der Blinde von der Farbe!
Das erste Wort unserer Tochter S. war “sky” - vom Rucksack aus, auf demRuecken ihres Vaters sitzend ; bald darauf kam die Frage : “wie kommt das Licht in die Sterne ?” - An der Antwort arbeiten wir immer noch… Glueck ? ja, durchaus manchmal, aber vor allem das Gefuehl, dass (das) Leben “richtig” sein kann…
Danke für den sehr guten Artikel und das brillante Zitat ihrer Nachbarin. Das mit der Verantwortung hat nur einen kleinen Haken. Wie kann man diese Verantwortung übernehmen, wenn ein verantwortungsloser Staat sie nach Geburt gegen den Willen der Eltern ergreift? Wie kann man sie übernehmen in einem Staat, der über die sogenannte Frucht der Leibes genauso totalitär zu verfügen sucht wie über die der Arbeit seiner Bürger? Im unteren Teil der Lohntüte findet sich statt Lohn nunmehr die staatlich zertifizierte “Seifenoper”. Geblieben sind von diesem Teil nur noch die zu entrichtenden Steuern. Und, im unteren Teil des Päckchens elterlicher Verantwortung findet sich noch die Haftung für das erzieherische Werk des Staats. Dieses beginnt in Kindergärten die die Religionsfreiheit der Eltern nicht achten und auf Weisung des Staates diametral entgegen den Werten der Eltern handeln. Fortgesetzt wird es in Schulen der “Kriminalität”.......... Und nach dem “Diplom” übernehmen dann die leiblichen Eltern? Nein Danke! Die Seifenoper im unteren Teil der Lohntüte wäre unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg undenkbar gewesen…und das mit “dem Staat ein Kind schenken” auch…. Leider haben sich die Zeiten geändert, denn die Alliierten sind weg…...
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.