Warum man Kinder sozialisieren muss. - Kinder werden immer sozialisiert. Von einem gebürtigen Afrikaner habe ich den Satz gelernt: Das Dorf erzieht das Kind. Wenn sich das Dorf in seiner Sozialstruktur verändert, ändert das auch die Sozialisierung der Kinder würde ich ergänzen. Interessant ist, das es einigen völlig egal ist auf welche Art und Weise Kinder sozialisiert werden. Das lernen von Rollenbildern (Väter und Mütter) z.B. passt nicht in die Konzepte einiger Sozioterroristen. Eine ggf. wichtige Maßnahme zur Reduzierung der Gewaltkriminalität in den USA war die Änderung des Abtreibungsrechts. Die These sagt: Dadurch das weniger ungewollte (ungeliebte?) Kinder geboren wurden, sank 20 Jahre später die Kriminalitätsrate in der Gruppe für die das ein gangbarer Weg war. Vielleicht hat es ja unbeabsichtigt Methode. Wir zerstören unsere Sozialstrukturen und versuchen das Problem chirurgisch zu lösen. Die Untersuchung des Fötus auf Trisomie 21 (eine Blutentnahme bei der Mutter genügt) die alle Kassen nun zahlen müssen, geht in diese Richtung. Wozu die Diagnostik, wenn keine Therapie (Abbruch!?) erfolgen soll. Was uns belastet soll verschwinden. Das wir im Gegenzug in hohem Maße Migranten akzeptieren die mit unseren Sozialstrukturen und seinen unausgesprochenen Regeln z.T. nicht zu tun haben wollen, sagt etwas über unsere sozialpolitische Blindheit (oder doch eher Schizophrenie). PS Die Taliban kümmern sich gerne um Waisenkinder. Sie lernen viel über den Islam, bilden eine eingeschworene Gemeinschaft und lernen auch das es sich lohnt für den Islam zu kämpfen und wie man das macht. Eine gelungene Sozialisierung, aus der Sicht der Taliban, ist wahrscheinlich. Eine alte Tradition übrigens.
Ein harter Lockdown zerstört also nicht nur die Wirtschaft, sondern er sorgt auch dafür, dass der Nachwuchs aggressiv wird.
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