Zitate aus Büchern von Frau Ayaan Hirsi Ali: vgl. Achse vom 24. 7. 2019 „ Zitate einer bewundernswerten Frau“.
Die Ägypter hatten die Gleichstellung von Mann und Frau. Frauen konnten König, oder Pharao werden. Und es gab schon damals Männer, die das nicht so sehen. Davon zeugen Grafiti auf einer Pyramide. Die Ägypter haben nicht den Fehler gemacht, mit orthodoxer Rechnerei die Gesellschaft zu tyrannisieren, sie haben die Menschen ganz frei und ihrer Natur überlassen. Vielleicht konnten die Frauen der Arbeit im Steinbruch nichts abgewinnen und tonnenschwere Brocken durch den Wüstensand zu schleppen, deshalb blieben sie zu Hause. Die Frauen waren der Mittelpunkt der Familie. Daß das funktioniert hat, zeigt die tausende Jahre währende Kultur. - Nur im Deutschen ist die Sonne weiblich und der Mond männlich. Das hat historische Gründe. Ich für meinen Teil sehe im umgekehrten Fall einen Irrtum. Vielleicht entwickelt sich daraus eine neue Astrologie: der Mann sehe den Mond als Wesenskern und schaue, ob das Sternzeichen des Mondes nicht viel besser zu ihm paßt. Die Sonne steht in seinem Horoskop für die Frau. Für die Frau ist es umgekehrt. Die Deutung des Mondes läßt sich von der Sonne ableiten im gleichen Stand. - Ich habe keinen Bock auf den Islam. Das ist Orient. Und unsere Kirchen sind schließlich auch dahin.
“Es ist wirklich ein Mysterium, warum die Idee der Gleichheit zwischen den Geschlechtern oder den Menschen überhaupt in unserer Kultur aufkam. Meiner Ansicht nach muss dieser Gedanke tief in der Idee der ewigen Seele und dem innewohnenden Wert eines jeden Menschen verwurzelt sein.” Das glaube ich nicht. Zuerst war doch die Idee der Gleichbehandlung, alle Menschen haben gleiche Rechte, sind vor dem Gesetz gleich etc. Nicht zu verwechseln mit der Gleichheit. Die haben linke Aktivisten erst in jüngster Vergangeheit postuliert und keiner hat ihnen widersprochen. Weil nur die Diskussion über Ungleichheit sofort den Nazi - und Rassismusvorwurf nach sich zöge. Dabei weiss die grosse Mehrheit, dass Menschen nicht gleich sind.
Ein kurzer Ausflug in die dt. Geschichte. In den 1960er Jahren kahmen zunächst junge Männer aus der Türkei nach Deutschland. Sie besuchten Rotlichtviertel, Kneipen und Spielsalons. Später kahmen Frauen die erwarteten das die Männer anstatt Rotlichtviertel, Kneipen und Spielsalons zu besuchen am Freitag in die Moschee gehen. Die Aussage: Der Islam unterdrückt Frauen, ist mir zu unterkomplex. Ein anderes Beispiel: Die Beschneidung von Mädchen wird nach meiner Kenntnis von Frauen durchgeführt, die sich gegen die Abschaffung dieser Tradition schon deshalb wehren weil sie damit Geld verdienen.
der Westen will nicht helfen, wollte es nie. Wenn der Westen wirklich helfen wollte, würd er Wirtschafts oder Aufbauprojekte an gewisse Grundregeln koppeln (zb Ausbildung von Frauen, keine Beschneidung und und , oder zb Arbeitsgesetze : Arbeitszeitenregelung, Mindestgehalt). Das wäre machbar, da viele westliche Firmen in diesen Ländern produzieren. Der Westen wollte das aber nie, er wollte und will Billigarbeitskräfte. Eure Angie macht beste Geschäfte zb mit Saudi Arabien. Die Haute Vaule aus Hollywood in Bel Air ist so reich, dass es ihr gerade recht kommt ein bisschen auf Gutmensch zu tun, die Bettler die am Boden liegen in den USA interessieren sie nicht. Die Mexikaner waren gute Haus und Arbeitskräfte. Daselbe spielt sich ab in DE und AT. Erntehelfer, Pflegekräfte, ..... SchickiMicki Menschen so reich, dass sie nicht mehr hinwissen mit ihren Schotter und ihrem schlechten Gewissen, wollen aber nicht sehen, dass im Westen die Menschen arbeiten für wenig Lohn und das bis über 60. Die Kunst, Theater, Musik und Filmbranche allen voran. Man muss nicht von Überlegenheit oder sonst was reden, es ist alles so offfensichtlich und so schäbig, dass einem schlecht wird von den Gutmenschen.
Weisser-westlicher(-deutscher ?) Selbsthass und Selbstekel - sind “wir” Weltmeister in Selbstdestruktion ? Wieso diese Ambition, die Welt ist groß, und die Fähigkeit zum absolut Bösen ist reichlich über den ganzen Globus verteilt. Standhalten ! nicht resignieren . das Kostbare (unserer Welt) bewahren.
Dieser offenkundige Gegensatz im Frauenbild im “Vergleich zwischen der islamischen und der judeo-christlichen Haltung” zu sehen ist m.E. schlicht daneben. Die heute weitestgehend erzielte Gleichstellung von Mann und Frau war nur möglich in einem aufgeklärten und säkularen Europa, wie es sich speziell nach der franz. Revolution langsam entfaltete. Auf einmal galten Menschenrechte und das Gesetz des Staates mehr als “Gotteswort”. Wie sah es denn bis noch vor gar nicht lange Zeit in einem christlichen oder exakter katholisch dominierten Europa aus? Das Christentum, - eine “Männerreligion” so wie der Islam auch, betrachtete die Frauen im weit überwiegenden Teil seiner Geschichte als in jeder Hinsicht minderwertig gegenüber dem Mann. Ja, im Vatikan wurde sogar ernsthaft die Frage thematisiert, ob Frauen überhaupt als vollwertiger Mensch einzustufen sind. Und auch heute noch haben Frauen dort in der katholischen Kirche nach wie vor nur eine untergeordnete Rolle. Also Islam und Christentum, ich seh da nicht wirklich einen Unterschied im Frauenbild.
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