Zu der hier teilweise bemängelten Duzerei: In Schweden wurde das allgemeine “Du” nach einen Volksentscheid eingeführt. Im Englischen gibt es nur “Du”, Respekt wird, wenn notwendig, mit der Anrede signalisiert (Mylord, Sir usw.). Auch bei Geprächen mit Türken gibt es nur “Du”. Es gibt bestimmt noch viele andere Länder mit nur “Du”. Das hat aber in diesen Ländern zu keinen Sittenverfall geführt.
Die Teenagerzeit soll der Höhepunkt unseres Lebens sein.? Das habe ich aber ganz anders erlebt. Die beste Zeit in meinem Leben ist die seit Anfang/Mitte Dreißig.
14. dann sind auch noch Hunde, sehr wichtige Kameraden, die alle „intelligente Aufmerksamkeit konzentriert“ auf sich zu ziehen. Deren „Halterer und Innen“ haben immer „Gesprächs-Stoff“ und sogar „Tüten dabei, um die Kacke ihrer Lieblinge, in die Hand zunehmen“. Die sind wohl ehe so „anal veranlagt“ und haben häufig „Mist in der Birne“. 15. die mit dem „Vogel als Haus- und Käfig-Tier“ scheinen Klaustrophobischen Allüren zu haben, also an/mit „Hirnhaft zu experimentiern“. 16. die es ganz zentral getroffen hat, die einen harten „fundamentalen Treffer erlitten haben“, zeigen permanent ihre Trauer, in dem sie „sichtbar schwarz-am-Kopf-tragen“ oder wüste Propheten-Bärte. Als Gefangene eines grausamen Kultes, der die „Freiheit des Inividuums“ eher „Köpft als die Zivilisation ertragen zu können“.
Für mich sieht es „als karrikierender Späh-Psychologe“ eher so aus, 1. die völlig Fetten, sind nicht fit, weder im Schritt noch im Kopf. 2. die maximal-Tätowierten tun mir eher leid, die tragen einen innern Streit mit ihrer Existenzhaut aus. 3. die mit dem Piercing-Metall im Gesicht, haben genetisch auch eher Pech. 4. die mit den Kappen auf`m Kopp, sind kaum kalkulierbar. Wenn die ihre Kappe verdreht tragen, haben die einen richtig schweren Schaden, das sind „Ausraster“. 5. die mit den bunten Haaren sind Knutscher, die wollen „Streichel-Einheiten“, sonst „Meckern die“, quasi Bärziegenhaft. 6. die mit`m Bart, tragen ihren Stolz in Form von Keratin im Gesicht und halten es für „Intellekt“ (so wie ich früher: „mit`m Schnäuzer“). 7. die mit den „langen Haaren und den Bärten“, sind absolut unfähig zu begreifen, das sie „Vollidioten sind“. Deren IQ existiert gar nicht. 8. die mit den recht hübschen oberen Nippeln und Busen, wollen in Wirklichkeit gar nicht „schmusen, sondern nur die Gockel anlocken“. 9. die mit dem „einen Nippel unten“, laufen oft so „breitbeinig um zu imponiern“, so als ob sie große Potenz transportieren. 10. die „Hühner die so seltsame, linguistische Klicksgeräusche machen, um auf Weiblichkeiten Wert zu legen“ haben einen „Totalschaden im Kopf und ihren Eierstöcken“. 11. die sind auch unkalkulierbar. In der Phase, in der bei denen „die Hormone zirkuliern, oder randalieren“, ist das Zusammenleben in einem Haushalt oft ein Abenteuer. 12. das kann teuer enden, aber Hauptsache, Mann bleibt fröhlich. Mann hat Chance, zu sublimieren, neue Grenzen zu entdecken, statt an der Vergangenheit zu dröseln. 13. sehr Viele schaffen sich ja „Katze an, sogar mit Katzeklo“ um was zum Streicheln zur Hand zu haben. Die halte ich eher für mehr der oralen Orientierung zugehörig, die konzentrieren sich, um der Katze das „Lieblings-Futter“ zu besorgen. 14. dann sind auch noch Hunde, sehr wichtige Kameraden, die alle „intelligente Aufmerksamkeit konzentriert“ auf sich zu ziehen.
Ich vermute, das damit dieser sommerliche “Schlabberlook” von übergroßem Shirt plus übergroße kurze Hose mit sneakern gemeint ist ?
Möglicherweise interessanter Nebenaspekt: was Kleidung am Arbeitsplatz anbetrifft, wird zuweilen klar nach Geschlecht differenziert. In einem deutschen DAX-Konzern war es lange noch üblich, dass die männlichen Angestellten stets in Anzug und Krawatte erschienen. Dieses Gebot wurde erst spät durch Einführung eines “Casual Friday” aufgeweicht: damit war es freitags möglich, immerhin ohne Krawatte, gleichwohl natürlich im Anzug und (langärmligen) Oberhemd Dienst zu tun - wohlgemerkt auch ohne jeden Kontakt zu externen Kunden. Um allerdings zum Thema zu kommen: für weibliche Angestellte galt keine derartige Kleidungsvorschrift. Aufschlussreich, dass sich nie eine Dame über solch offensichtliche Ungleichbehandlung beschwert hätte.
Frei nach Henri Michaux : ” Wenn Du ein zum Anzug Berufener bist , scheitere vor allem nicht irgendwie. ” Geschmack ist alles . (Geheimtipp : Frauen sehen das auch so.)
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