Intelligenz ist ein Geschenk. Wohl wahr. Aber dass Intelligenzunterschiede ein strukturelles Problem darstellen sollen? Nein. Das Problem ist doch eher der Mangel an Weisheit. Es sind nicht die Dummen oder Normalbegabten, es sind die Hochintelligenten, die sogenannten „Intellektuellen“, die mit ihren „innovativen Ideen“ ein Land in den Abgrund reißen. Intelligenz ist eine feste Größe. Sie wird uns zugeteilt und ändert sich nicht. Mit ihr können wir zum Segen oder zum Fluch werden. Weisheit jedoch ist keine unveränderliche Gabe. Sie kann von uns erhöht werden und führt immer nur zum Segen, nie zum Fluch. Die „Methode“, Weisheit in uns anzureichern ist, damit anzufangen, Gott wieder zu fürchten (ein altmodisches Wort dafür, Ihn zu ehren und zu respektieren). „Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen (Anm.d.Verf.: Jesus Christus) erkennen ist Verstand.“ Sprüche 9,10 Wollen wir unsere strukturellen Probleme lösen, brauchen wir solche Weisheit, von mir aus dann auch gepaart mit Intelligenz.
Völlig richtig. Die linken Kräfte sehen das aber nicht ein. Für sie sind alle Kinder von Geburt an gleich intelligent und die Intelligenzunterschiede entwickeln sich dann unterschiedlich aufgrund “struktureller Gewalt”. Damit wollen Linke, bei denen, so mein Eindruck, überproportional viele strukturell Benachteiligte zu finden sind, das Ergebnis von Biologie und Evolution zum Verschwinden bringen. Das Üble dabei ist, dass ihnen solch ein Bullshit in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nicht verboten werden kann.
Aber selbstverständlich kann man etwas gegen die ungerechte Intelligenzverteilung tun: Abitur UND Verblödung für alle ! Vollständig kann man die Unterschiede natürlich nicht beseitigen, aber daß niemand mehr ein MINT-Studium, das diesen Namen verdient, absolvieren kann, das kann (und wird) erreicht werden. Die GrünInnen haben in BW schon demonstriert, wo man in wenigen Jahren hinkommen kann, wenn man sich nur ernsthaft bemüht
Alte Volksweisheit: dummbleibt dumm, da helfen keine Pillen. Als Kind und Jugendlicher habe ich mich immer wieder darüber gewundert, wieso andere Leute bestimmte Sachverhalte nicht nachvollziehen konnten. Denken können doch alle Menschen. Der Fakt, dass nicht alle Menschen gleich sind, widersprach diametral meiner sozialdemokratischen Erziehung. Heute weiß ich, dass nicht Jeder Arzt oder Naturwissenschaftler werden kann. Viele werden eben “nur” Gärtner oder KFZ Mechatroniker. Wenn man sich die heutige Entwicklung an den Schulen ansieht, dann ist klar, dass wir viel zuviele Abiturienten haben. Dies liegt nicht daran, dass die Menschen intelligenter geworden, sondern nur daran, dass man die Ansprüche stark gesenkt hat. Dies ist insbesondere in sozialdemokratisch geführten Bundesländern der Fall, wo der Senator dann gerne mal den Schnitt einer jahrgangsübergreifenden Testklausur in Mathe von 4,5 auf 3,5 anhob. Die Klausur schien ihm schlicht zu schwer ausgefallen zu sein. Das Bayern Probleme damit hat Hamburger Abiturienten anzuerkennen, ist kein Wunder!
Sehr schön. Aber was id letzten Jahren in unserer zgT verideologisierten “BildungsIndustrie” passiert ist, viel zu viele marode Schulen, zu wenig gut ausgebildete Lehrer, wahnwitzige PädagogikExperimente, misslungene Integration Unintegrierbarer auf Kosten bildungswilliger Schüler, G8/G9-Chaos, etc. ist mM schon fast ein bewußt herbeigeführtes herabsetzten einer gesammtgesellschaftlichen IQ/Leistungs-Fähigkeit. Es reicht nicht den Namen tanzen zu können! Er muß auch fehlerfrei, in mehreren Sprachen hand/geschrieben werden können! Unsere Kinder/Nachfolgegeneratonen sind zu kostbar, um nur als “Verbraucher” iS “comfortably numb” als Kanonenfutter herzuhalten, “befreit” von mühseliger intellektueller und physischer Arbeit/Kreativität und Gestaltungsmöglichkeit ihrer Leben.
“..und die Konservativen denken, dass jeder einen Job finden kann. Was beide Seiten verkennen: Menschen unterscheiden sich massiv in ihren Fähigkeiten. Die Intelligenzunterschiede sind (...) ein strukturelles Problem.” Das scheint mir der Grund zu sein, warum Sarrazin in der SPD bleibt: Wenn die Dummen nichts für ihre Dummheit können, brauchen sie adäquaten, d.h. machbaren Schutz innerhalb eines existierenden Sozialverbands, dessen Eliten sich mit ihm identifizieren und sich für ihn verantwortlich fühlen und dessen Eliten anerkannt und nicht beneidet werden. Nur dann werden die Dummen beschützt. Die entschieden dummen Linken hingegen wollen die Dummen aller Länder herholen und per Quote zu Leitern machen. Sie zerstören damit den schützenden Sozialverband Nationalstaat. Im Zweifel links (Augstein) = freiwillig blöd. “Menschen, die nach derselben Norm leben, werden dadurch einander vorhersehbar […] Menschen, die wissen, was sie voneinander zu erwarten haben, können zusammenarbeiten, um die Welt zu zähmen. Es gibt vielleicht nichts wichtigeres als die Aufrechterhaltung dieser Ordnung—dieser Vereinfachung. Wenn sie bedroht ist, schwankt das Schiff des Staates. ” (Jordan Peterson zitiert nach Moritz Mücke auf achgut)
Die Angabe der durchschnittlichen IQs für Universitätsstudenten gilt definitiv nicht für Deutschland. Wenn 50% und mehr eines Jahrganges in Deutschland mit dem Abitur eine Zugangsberechtigung zum Universitätsstudium erhalten, dann ist der IQ-Bereich von 100 bis 115 (eine Standardabweichung) an deutschen Universitäten weit überrepräsentiert mit den bekannten Folgen. Für ein erfolgreiches MINT-Studium ist ein IQ von mindestens 125 erforderlich.
Das besagte strukturelle Problem haben nur genderistische Ethnomarxisten, für die alle Menschen gleich sind. Ansonsten hat es außerhalb des real vorhandenen Sozialismus schon immer die Möglichkeit gegeben, nach den eigenen Möglichkeiten glücklich zu werden.
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