Ich bin ein 115er (85. Perzentil) und vermute, daß das der Bereich ist, wo man sich seiner Grenzen am schmerzhaftesten bewusst wird. Bittere Erfahrung lehrte mich, daß es eine natürliche Grenze gibt, die ich auch durch härteste Arbeit nicht nach oben verschieben kann. Mein technisches Verständnis liegt bei Null, mein Abstraktionsverständnis leicht über dem Durchschnitt, aber ich könnte locker einen Bla-Bla-Blub-Leitartikel für irgendein Leitmedium fabrizieren, bei dem es nur darum geht, die Erwartungen der Stammleser durch einen angelernten Sprachkodex zu erfüllen. Das ist einer der Gründe, warum ich für diese Kaste wenig Respekt habe. Ich will nicht, daß Leute, die genauso dämlich sind wie ich, Meinung machen oder gar politische Verantwortung tragen.
Mit der Intelligenz verhält es sich irgendwie so wie mit der Normalität. Eine Definition von Beidem gelang bis auf den heutigen Tag leider nicht. Ich finde daher, man sollte die Frage der Intelligenz in einer Art “negativer Dialektik” angehen und sich viel viel mehr der Frage der Dummheit d.h. der Abwesenheit von Intelligenz zuwenden. Die Dummheit, ob nun mit oder ohne Doktortitel und IQ von 130 ist nämlich viel weiter verbreitet als man denkt und daher viel einfacher dokumentierbar. Man betrachte nur die Handlungsweisen der politisch “Klugen” rückwirkend, “historisch” bzw. “empirisch”.........Sie erkennen sofort: Spuren der Dummheit finden sich zu Hauf so daß man hier sehr gut forschen könnte und auch sollte. Die Intelligenz hingegen hinterlässt so gut wie KEINE Spuren….......und entzieht sich jenen die nach ihr suchen .....geschweige denn, sie gar erforschen zu wollen. Das Problem der Forschung zur Intelligenz wird durch den Spruch auf den Punkt gebracht: “Dummheit überlebt”....... (und ich fürchte…..mit Doktorhut und SEHR hohem IQ…..)
Ergänzend zu meinem vorherigen Kommentar: Auch die Aussage “15 Prozent der Bevölkerung haben einen IQ von 90” ist völlig absurd. Für exakte Punktwerte gibt es keine Prozentangaben. Prozentangaben gibt es nur für Intervalle. Vermutlich meint Herr Peterson, dass 15 Prozent einen IQ bis maximal 90 haben. Aber auch das wäre verkehrt. Bei einem Mittelwert von 100 und einer Standardabweichung von 15 liegen nicht 15, sondern 25 Prozent unter dem IQ-Wert 90. Auch die Aussage “Ab einem IQ von 130 sollte man einen Master- oder Diplomstudiengang in Betracht ziehen” ist unsinnig. Das würde bedeuten, dass lediglich 2,3 Prozent der Population einen Master- oder Diplomstudiengang in Betracht ziehen sollten. Die Realität sieht in Deutschland völlig anders aus. Für deutsche Verhältnisse sind die Zahlenangaben von Peterson schlechterdings unsinnig.
Die Aussage “Der durchschnittliche IQ von Universitätsstudenten liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen 125 und 130” ist völlig absurd! Um auf einen Mittelwert von 125 zu kommen, dürften zum Beispiel nur diejenigen an der Universität studieren, die einen IQ über 117,5 haben. Das wären die Top-12-Prozent der Population. Tatsächlich studieren an unseren Universitäten wohl nicht wenige Menschen, die einen IQ unter 100 haben, also unterdurchschnittlich intelligent sind. Die Zahlenwerte von Herrn Peterson beziehen sich vermutlich auf Top-Universitäten in den USA. Deutsche Universitäten können damit auf keinen Fall gemeint sein. Die Zahlenangaben sind für deutsche Verhältnisse völlig wertlos.
...der letzte Absatz würde ja den Erfolg der Grünen erklären…
Endlich mal eine Stimmer der Vernunft unter all den verkappten Kommunisten mit ihrer Parole: Du kannst alles werden, wenn Du Dich nur genug anstrengst. Auch Bevölkerungen unterscheiden sich stark im durchschnittlichen IQ und auch die Varianz ist unterschiedlich. Das führt dazu, daß aus bestimmten Weltregionen der Zuzug nach Deutschland sehr eingeschränkt werden sollte. Wer das allerdings ausspricht, ist natürlich sofort ein Rassist.
Der IQ eines durchschnittlichen Afrikaners beträgt ungefähr 70. (siehe IQ in afrikanischen Ländern) Die Hälfte der Menschen aus Afrika liegt darunter und die Hälfte darüber. Unter 70 gilt man bereits als geistig behindert. Der Autor des Artikels schreibt: “Aber einen Menschen mit einem niedrigen IQ intelligenter zu machen, ist nahezu unmöglich.” Was sagt uns das und was noch wichtiger ist, weshalb zieht daraus niemand Konsequenzen in der aktuellen politischen Lage? Also ob man diese Leute in ein hochtechnisiertes Land integrieren könnte. Aufgrund steigender Automatisierung wird es hierzulande bald noch viel mehr Arbeitslose geben und die Anforderungen an Beschäftigte steigen enorm. Das ist selbst ohne Einwanderung sicher und mit Einwanderung wird das die Kosten explodieren lassen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.