@Matthias Kegelmann: Ich habe selten so gelacht. Ich stimme Ihnen allerdings vollkommen zu, was den weiblichen Körper angeht.
Teil 3/3 - Sogar von Anhängern der Evolutionstheorie wird die Tatsache anerkannt, dass trotz bisher rund 180 Jahre andauernder Forschung der „missing link“, d.h. das Bindeglied (z.B. in Form von Skeletten) zwischen Affen und Menschen, nicht gefunden werden konnte. Warum nicht? Weil es nicht existiert. Darum können Affen trotz allergrößter Anstrengungen, ihnen das Sprechen beizubringen, außer einigen Lauten, die ihnen zu Leckerlis verhelfen, noch immer nicht sprechen. Es fehlen ihnen nämlich die neurobiologischen Voraussetzungen dafür: der Bereich für die Sprachproduktion ebenso wie der Bereich für das Sprachverständnis. // Gott hat Affen geschaffen. Und Gott hat den Menschen geschaffen – nach seinem Wunsch und Willen, zu seinem Bilde (1. Mose 1, 27) Aber Darwinisten wollen anscheinend lieber mit Affen verwandt sein als mit GOTT, ihrem Schöpfer. Das finde ich sehr schade.
Teil 2/3 - Selbst Darwin hatte seine Zweifel: „Die Annahme, dass sogar das Auge mit allen seinen unnachahmlichen Vorrichtungen, um den Focus den mannigfaltigsten Entfernungen anzupassen, verschiedene Lichtmengen zuzulassen und die sphärische und chromatische Abweichung zu verbessern, nur durch natürliche Zuchtwahl zu dem geworden sei, was es ist, scheint, ich will es offen gestehen, im höchsten möglichen Grade absurd zu sein.“ // Die Gesamtheit aller Naturwissenschaftler, die heute forschen und in der Vergangenheit geforscht haben, wäre nicht imstande, auch nur eine einzige Drosophila melanogaster (Fruchtfliege; einer der am besten untersuchten Organismen der Welt), einen Einzeller oder ein Enzym zu erschaffen. Verändern, ja – erschaffen, nein! Denn dazu braucht es einen Schöpfer mit Plan, dessen Intelligenz die Summe aller menschlichen Intelligenz um unvorstellbare Dimensionen übersteigt. Variations-, Eingriffs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten hat der Schöpfer in seine Schöpfung eingebaut, nicht zuletzt damit die Menschheit von Forschung profitieren kann. Gott hat nirgendwo Mauern und Gitter eingebaut, sondern seiner Schöpfung viel Gestaltungs- und Entwicklungsspielraum gegeben. //
Teil 1/3 - @Matthias Kegelmann: Volle Zustimmung meinerseits. Die meisten Menschen denken, Christen seien blindgläubige Idioten. Dabei gründet sich der christliche Glaube auf unendlich viele Belege aus der Schöpfung und aus der Bibel, deren vollkommene Kohärenz man allerdings nur dann erkennt, wenn man sie regelmäßig liest und, wenn nötig, ergänzende Fachliteratur oder auch Blogs zu Hilfe nimmt. Ich finde es sehr viel schwieriger, Darwins Theorie über die Entstehung der Arten nachzuvollziehen als die Leistung des Schöpfergottes. Wieso sind Astrophysiker in der Lage, den Kosmos zu verstehen? Wieso kann überhaupt jemand die feine Austariertheit erkennen? Wissenschaftliche Forschung versetzt sich in Gottes Vorstellungswelt, versucht seinen Gedanken und Ideen zu folgen, indem sie versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Woher/von wem stammen Forschungsdrang und Intelligenz? Von der „Entwicklung“ (Evolution), die beides planlos durch Mutation und Selektion „entwickelt“ hat? // Nach Charles Darwin entwickelt die „Entwicklung“ (Evolution) hochkomplexe Systeme, wie z.B. das menschliche Gehirn, das Auge; Enzyme, Hormone und deren Wechselwirkungen, DNS, Sprachentwicklung usw. durch Mutation und Selektion. Aber hätten die 13,8 Milliarden Jahre seit dem Urknall oder die 4,6 Milliarden Jahre seit Entstehung der Erde dafür ausgereicht? Ich finde, es braucht einen ganz starken Glauben, um dies zu glauben.
Zitat von Herrn Lindner weiter unten: “Wir wissen doch (und glauben nicht), dass alle durch Glauben begründeten Wertesysteme missbraucht wurden und werden.” Genau! Zumindest wissen wir, dass Bedford-Strohm bei jeder Gelegenheit die Evangelische Kirche in Deutschland für seine eigenen “geistlichen” Zwecke “gebraucht”! Warum aber sollte man so Erhabenes und Gewaltiges wie das Christentum darum verdammen, weil es solchen Leuten immer und immer wieder in der Vergangenheit zur Beute geworden ist, doch sich ihnen auch immer wieder entwandt? Herr Lindner, Sie wetten hier doch auf Folgendes: “Ein freier Mensch begehrt nicht den Besitz seines Nächsten oder tötet nicht.” Oh, wie sie diese Wette verlieren! Für wahrhaft freie Menschen, Rousseaus “edle” Wilde, sind das Töten, das Unterwerfen und Knechten, das Versklaven, der Raub nichts als beliebig verfügbare Optionen. Ludwig Feuerbach analysierte das Wesen des Christentums 1841 zwar zunächst vortrefflich, kam in der Schlussfolgerung aber auch überhaupt keinen Deut weiter als Rousseau. Dabei hatte Thomas Hobbes doch bereits 1651 im Leviathan seine viel elegantere Lösung der heutzutage spieltheoretisch sehr präzise analysierten Problematik vorgestellt. Nur das historische Christentum als Opium des Abendlandes hat es uns tatsächlich ermöglicht, überlebend endlich in der Moderne anzukommen! amazing grace
Also ich glaube, hier schönt sich Peterson seinen Nietzsche zurecht. Mag sein, dass der tolle Mensch ein bisschen hilflos erscheint, aber im weiteren Verlauf von Nietzsches Denkens radikalisiert er sich immer weiter und sagt bei allem “Amor fati”. Mag sein, dass es ohne Gott vielleicht irgendwann nicht weiter geht, mit Gott geht es schon jetzt nicht mehr weiter.
Das Problem bei Nietzsche - und allem anderen: Sekundärliteratur. Nietzsche war ein intelligenter Mann, der in der Lage gewesen ist, einen für sich selbst stehenden Text zu verfassen, den jeder Leser verstehen kann, ohne dafür vorher ein “Benutzerhandbuch” gelesen zu haben. Aber die Leute (i.e. Studenten) lesen nur Texte von Personen, die Positionen zu jemandem beziehen, der mal ‘was über Nietzsche geschrieben hat - zusammen mit aus dem Kontext gerissenen Original-Fetzen. Da kommt zwangsläufig nur Murks ‘raus. Wenn Sie ‘was über Nietzsche wissen wollen, lesen Sie Nietzsche. Für ihn war der Mensch ein Seil - ein Bindeglied zwischen Tier und Übermensch… quasi die nächste Evolutions-Stufe. Er hatte regelrecht Angst davor, der Mensch könne sich Systeme erschaffen, die so gut funktionieren, daß sie eine solche Entwicklung stoppen könnten. Natürlich war ihm klar, daß das Zerstören solcher Systeme Chaos und Leid bringt, dennoch hielt er dieses Zerstören für richtig. Das kann man jetzt toll oder doof finden - der Punkt ist: Selber lesen - eigene Meinung bilden.
@S.Schmitt / 13.11.2019: Das ist ein psychologisches Argumente, das natürlich und logisch falsch ist. Daran ging bereits eine Freundschaft zugrunde. Es existieren objektive Beweise dafür, dass es eine Superintelligenz geben muß. Betrachten Sie die nackten Körper von Mann und Frau. Das der Frau ist der Hammer. Nur mit Superintelligenz ist der wunderschöne Bau überhaupt möglich. Denken Sie daran, der Atheismus hat bis heute keine Beweise für das Gegenteil vorbringen können. Sie behaupten es nur. Es gibt kein Experiment, welches 3-4 Milliarden Jahre dauert, das zum gleichen Ergebnis käme. Rede ich deutlich? Die Aufklärer haben zwar viel von Experimenten geschwafelt, hier ist aber kein Experiment möglich. Immer das Kleingedruckte lesen. Der menschliche Darm soll sieben oder vier Meter lang sein und liegt schön gefaltet im Inneren. Das kann kein Zufall sein. Der ganze menschliche Körper ist ein Wunderwerk, wenn Sie es unvoreingenommen betrachten WOLLEN. Es gibt so viele K.O-Kriterien, unzählige, die jeglichen Zufall ein für allemal sicher ausschließen. Sie müssen Daten und Interpretation scharf trennen. Allein, ein einzelne Zelle ist so hochkomplex, Sie haben sich täuschen lassen. In der Bibel steht, dass keiner sich später herausreden kann. Jeder der sehen will, seinen Verstand benutzen, kann es erkennen. Die Handschrift einer Super-Intelligenz. Statistische Wahrscheinlichkeit für den Zufall: NULL KOMMA NULL!
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