Als Mann muss man es sich wirklich zweimal überlegen, ob man eine Karrierefrau heiratet. Erstens wird man vermutlich ihren hohen Ansprüchen auf Dauer nicht gerecht. Zweitens weiß man nicht, wann sie sich entschließt, eine Familie zu wollen (also Kinder), und ob sie es überhaupt tut. Drittens weiß man nicht, ob es über 30 mit den Kindern noch klappt. Und viertens, wenn dann die Kinder da sind, wird man zum Dienstleister, der der Frau den Spagat Kinder-Beruf ermöglichen soll. Wer tut sich das an? – Oder man nimmt sich ein Dummchen. Auch kein Vergnügen.
@Dieter Kief: Kenne jede Menge Singles, die gehen morgens angeln, mittags sammeln oder baggern, abends … , weißt scho’. Make love, not Babys. Sollten wir alle mal ‘ne Weile so machen - und schon sind sämtliche Probleme des Planeten gelöst, Halleluja. Gut, gebe zu, ich bin ein Extremist … .
Wenn sie genug von dem bösen Gift der Karriere geschluckt haben, wollen sie alle zurück in die Unschuld und eine neue Menschheit gründen. Die hartnäckigen Fälle wollen beides und das ist der Anfang vom Kummer der Kinder, - nicht immer, aber meistens.
Lässt man Männer machen, fliegen sie zum Mond. Lässt man Frauen machen, kriegt man Gender Studies. (gefunden bei Hadmut Danisch)
Bin für Matriarchat nach Vorbild der Minankabau/Indonesien. Die Frauen besitzen alles, ver/erben alles, die Männer tun nix, dienen lediglich der Zucht durch das Institut der “Besuchsehe” - weit besser als die 650 Millionen Kinderehen weltweit (gucksdu im ww-net unter “unicef Kinderehen”). Dabei werden die aus ihrem Kral gerufen, bleiben ein kurze Weile beim Weibchen, und dann wieder ab in den Kral. Keine Ahnung, was die dann dort treiben in der Zwitschgenzeit. Ergibt garantiert keine Überbevölkerung, keine Umweltprobleme, schon gar nicht was mit “Klima”. Schade, dass sich das nicht durchgesetzt hat, porca miseria. Wäre so wie Kommunismus, morgens angeln, nachmittags sammeln, abends ... , weißt scho’. Platz ist genug, Fisch gibt es ohne Ende, Viecher zum Jagen auch, Früchte, Beeren - kurz: Das Paradies. Und die Meisten sterben rechtzeitig, Rente oder Unfug nicht nötig. Na ja, vielleicht kommt’s auch so eines Tages. Bin dann aber im Friedwald, unter’m Baum, dünge den nachhaltig, bis er mich nicht mehr braucht. Usw.
Karriere zu machen, sagt Peterson, ist für Frauen - nicht zuletzt aus biologischn Gründen, weniger attraktiv als für Männer. Männer kapieren das heutzutage nicht und tragen so zum gemeinsamen Unglück bei, nämlich dem Versäumnis, eine feste Bindung einzugehen und eine Familie zu gründen. Verkehrte Welt: Die tendentiell heiratsabgeneigten Männer frustrieren die Frauen, indem sie deren Wunsch nach Selbständigkeit höher bewerten als deren ganz lebendigen Bindungs- und Familienwunsch. Der hat es schwer, weil er reaktionär ist - die Katze des Fortschritts beißt sich in den Schwanz und verpasst - - - die Maus. Eine Komödie mit tragischen Untertönen, die der gute Doktor Peterson hier Schritt für Schritt entfaltet, und die wohl Tag für Tag tausendfach nachgespielt wird. Massenhaftes todschickes Single-Unglück im Namen des Fortschritts.
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