Was die Abenteuer rund um Wahrheit (u.. Baron Münchhausen) anlangt sei mir folgende Bemerkung erlaubt: Die letzte Wahrheit ist so wenig v. dieser Welt wie das Paradies. Von daher sollte man weder an das eine noch das andre Hand anlegen. Dies deshalb, weil grundsätzlich das Fehlbare nicht das Unfehlbare hervorbringen kann. Dass kein Mensch unfehlbar ist, ist eine globale Binsenweisheit, Kenn keinen Redner, der explizit d.These eigener “Vollkommenheit” auf offener Bühne vertreten würde. So dumm ist keiner, Die eigene Bescheidenheit wird betont, ehe sodann unterstellt wird was man scheut explizit herauszuarbeiten.. Im Gegensatz zur menschlichen Unvollkommenheit hat sich nun das was daraus zwingend folgt noch nicht herumgesprochen: dass das Unvollkommene das Vollkommene rund um Paradies u. reine Wahrheit so wenig zeugen kann wie Baron Münchhausen seine “Neugeburt” ausm Sumpf. Alles was am Ende von solchen “Abenteuern” bleibt ist ne"Wunschliste”,bestehend ausm umgekehrten Spiegelbild erlebten Mangels/ Verfehlung. Diesen Zerrspiegel halte ich jenen vor d. gerade am dialektischen Materialismus von Marx, Stalin u. Co. häkeln bzw. die Uraufführung von 17 SDGs fürs Jahr 2030 proben. Dabei sei meine Bitte a.d. Herren Schwab, Biden, Steiner,Tetros u.Co.:Wenn Sie schon nicht in mein Kräuterparadies wollen, dann ziehn auch Sie mich nicht i.Ihr Impfparadies.,U.wen Sie nicht missioniert werden wollen sollten auch sie d. Frommen vor Ihren Sex Phantasien verschonen. Sollte Sie Kuchen u. Wurstparadies jener Armen nicht nötig haben, deren letzter Cent für Eure “Seifenoper” drauf geht, dann kommen sie auch diesen nicht mit nachhaltiger Insektenkost. Essen Sie das selbst. Wenn Sie je Leben beenden wollen weils “Paradies"zu voll ist, dann holen Sie doch einfach bei sich die versäumte Abtreibung Ihrer Mutter nach, denn es ist dazu nie zu spät. Vielleicht berät Sie Trudeau?. Oder noch einfacher: Eintritt FREIWILLIG, dann haben Sie genügend Platz in Ihrem “Paradies”.
In der Tat, hin und wieder ist die Notlüge besser als die Wahrheit, da die Wahrheit bisweilen zu unangenehmen Reaktionen führt. Andauernd zu lügen, ist aber der falsche Weg, weil man sich so immer mehr von einander entfremdet. Und das kann in einer ansonsten guten Beziehung doch keiner wollen. Ein reinigendes Gewitter ist da ab einem gewissen Punkt die bessere Wahl. Auch wenn das weh tut.
Nachdem ich gestern (mal wieder) auf meine Bedenken wegen Herrn Petersons Einbindung in “Eliten”-Strukturen wie das Aspen Institute geäußert hatte (woran sich auch nichts geändert hat), muß ich heute zugestehen, daß er hier zu einem sehr wichtigen Thema sehr Richtiges sagt. Und ja nicht zum ersten Mal. Die Welt ist eben nicht schwarz-weiß, auch Herr Peterson nicht. - Zur Wahrheit zu stehen, überhaupt erstmal dazu zu kommen, Wahrheit als primäres Kriterium anzunehmen, erfordert Mut. In meiner Schulzeit begann es und dauert bis zum Anfang meiner Zwanziger, daß ich die ideologischen Zwänge des DDR-Alltags aus meinem Denken und - wo immer möglich - aus meinem Handeln verbannte. Dies ist heute wieder ähnlich. Aber entsprechende persönliche Situationen gibt es ja auch ganz ohne Politik: da gibt es ja z.B. noch familiäre u.a. soziale Zwänge, die auf den Einzelnen genauso lasten, von denen er sich befreien muß, will er ein Leben führen, das diese Bezeichnung verdient. Die ersten Schritte zur Wahrhaftigkeit erfordern zweifellos Mut. Dann aber setzt eine Art Suchteffekt ein, nicht negativ gemeint: man kann und will sich gern nicht mehr verstellen oder sich selbst etwas vormachen. Die Mechanismen der Konformitätszwänge funktionieren nicht mehr. Wie bei einer Krankheit, die man besiegt hat: Da will man nicht zurück.
@Volker Kleinophorst “Wer in der Wahrheit lebt, muss nicht dauernd darüber reden.” Oder auch, wer seine “Wahrheit” als Dogma vertritt, hat viel zu Schleppen und benötigt viel Energie. Irgendwann kracht das Dogmen-/Lügengebäude zusammen. Johann Gottlieb Fichte vor paar hundert Jahren “Für den, der keine Kraft hat, selbständig aus sich heraus Wahrheit zu erzeugen, gibt es auch wirklich nirgends etwas anderes als Autorität.”
Eine Grundvoraussetzung einer Kommunikation in einem inneren/äußeren Konflikt, ist der Dia-log. Der gleiche Bildungsstand und vor allem Wortbesetzung ebenso. Ein stand-up comedian hat als einziges Kommunikationsfeedback emotionale Äußerungen, Regungen der begrenzten Masse, Theaterbesucher. Über digitale Sendungen ist ein echtes Feedback unmöglich. Aus dem Grund wie z.B. Klaschen, Jubel, Beifall immer vom Band in eine Sendung, großteils Live eingespielt. Scripted Reality, oder ein Leuchtanzeige fordert zum Klatschen auf. Letztlich ist vieles eine Interpretation. Auf der politischen Ebene wird exakt der Dia-log verhindert. Und so bricht die EU sehr viele Gesetze, Rechtskreise inkl. GG in Deutschland und anderen Ländern. Das nennt man glaube ich Totalitarismus. Das kleinste Gemeinsame wird nicht gesucht oder gefunden. Ist auch nicht gewollt, im neo Zeitalter der Diktatur. “Alle Menschen lügen”, Alberto Manguel und Politiker in höheren Landes-/Psychofunktionen sind häufig Schizophren und zeigen das Symptommuster.
@Hans-Peter Dollhopf:”.... Vermutlich flapsig formuliert, denn Wahrheit orientiert sich nicht! “... Genau, weil Sie einzig vom “Wahrheitsministerium” vorgegeben wird! - merkt’s euch das jetz‘ nur a mol! MfG
@ Hans -Peter Dollhopf - Aus welcher Sprache stammt eigentlich ” ein Fakt ” ? Neulich kam mir @ Michael Müller mit ” die Denke ” . Vor Schreck hab ’ ich den Kaffee verschüttet. - Mit Büchern kann man ja hier leider nicht schmeißen, noch nicht mal , wenn jemand behauptet, man hätte etwas ” postuliert ” und der nicht lesen kann, daß es nichts weiter war als ein bitterer Seufzer , als Antwort auf die unübersehbare Marschrichtung unserer gesamten westlichen Zivilisation.
50 % Wahrheit ist noch immer eine Lüge für mich. Siehe Berichterstattung des Mainstreams. Beispiel: “Der Pommespanzer, würden böse Zungen jetzt sagen.” Lasse ich den Nebensatz weg, dann heißt es nur: “Der Pommespanzer…”. Oder: “AfD angeklagt wegen Verstoß gegen das Parteiengesetz, Freispruch.” Man kann das Wort Freispruch einfach weglassen, wie es im Mainstream sehr gerne gemacht wird. Wenn man nicht lügen möchte, sollte man antworten: “Lass uns das Kleid lieber umtauschen und am Samstag ein noch schöneres Kleid kaufen. Ich bezahle Dir den Aufpreis. Was hältst Du davon?” (Siehe auch: “marge simpson chanel kleid”)
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