Das aufgezeichnete “Gespräch” Petersons mit A. Schulz ist nur zu ertragen, wenn man den infantilen Paradiesvogel im Hawai-Outfit überspringt. Bewundernswert, wie Jordan B. Peterson stringent beim Thema bleibt und seine Gedanken messerscharf vorträgt. Ich hätte das Gespräch abgebrochen.
Ein klasse Artikel von einem hervorragenden Jordan B. Peterson. Wer den Artikel durchliest und in Gedanken an Baerbock, Habeck oder Lauterbach denkt, der muß unweigerlich lachen. “Und jeder Mensch mit Verstand würde im Zweifel korrigiert werden wollen, wenn er sich im Unrecht befindet, anstatt seine Dummheit weiter mit sich herumzuschleppen.” Die Vorgenannten merken nicht einmal ansatzweise, daß das Päckchen an Dummheit, welches sie mit sich rumschleppen, von Tag zu Tag größer wird. Und wir sprechen hier nicht von den sogenannten kleinen Notlügen, wo man bsw.weise einer Frau sagt, das Kleid stehe ihr, nur damit sie endlich Ruhe gibt und fertig mit der Garderobe wird. Die Tatsache, daß in der Politik schon immer gelogen wurde ist ja nicht gänzlich neu, neu aber ist der Umstand, daß Dummheit und schiere Unwissenheit salonfähig gemacht wurden, und diejenigen, die die Wahrheit aussprechen, diskreditiert, verunglimpft und verfolgt werden. Mal abwarten, wie lange es dauert, bis das Pendel in die andere Richtung ausschlägt, denn schon Thomas Mann wußte “Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.” Und da bekommen derzeit viele noch Schnappatmung, wenn hierzulande von Lügenpresse die Rede ist; es wird interessant zu beobachten sein, wer als erster versucht sein Fähnchen in den Wind zu hängen, wenn der Wind dreht und das Kartenhaus Bullerbü in Berlin zusammenbricht.
Vor allen Dingen ist die Wahrheit über sich selbst am schmerzvollsten, deswegen neigen die wenigsten zur Selbsterkenntnis und dazu, eigene Fehler einzugestehen. Eine Grundvorraussetzung, Christ sein zu können. Dem da oben kann ich nichts vormachen, aber mich ihm ausliefern. Dazu braucht es widerum Vertrauen und Glauben, dass er mir nichts böses will, auch das haben die meisten nicht. Man muss sich also die Frage stellen, wo will ich die Ewigkeit verbringen? Ich vergass, die gibt es ja garnicht, nach dem Tode ist alles vorbei, was, wenn nicht? Was, wenn es jemanden über dir gibt? Dann gibt es kein zurück mehr. Und ja, wir sagen nicht so gerne die Wahrheit, weil wir ein angenehmes Klima wollen, unsere Ruhe.
Deshalb bin ich Naturwissewas geworden und nicht Psychologe ... .
So eben hörte ich das Interview von Milena Preradovic mit Dr. phil. Michael Andrick. Es wurde noch einmal die ganze Perversität der Corona-Zeit offenbar. In der Corona-Zeit haben viele Menschen ihr wahres Gesicht gezeigt. Dieses ganze giftige und ätzende Gehabe und Getue. “Trägst Du keine Maske, dann bist Du mein Feind”. “Lässt Du Dich nicht impfen, dann verachte ich Dich”. “Wenn Du nicht sofort an Corona glaubst, dann zeige ich Dich an”. Dieses ganze giftige und ätzende Gerede und Verhalten, gerade auch bei einem großen Teil der sogenannten Intellektuellen.
Genau, es bedarf oftmals einer Einschränkung: Was man für die Wahrheit hält. Im Grunde genommen geht es in dem Artikel nicht um die Wahrheit. Sondern um Meinungsfreiheit. Und um das Ringen darum, was die Wahrheit sein könnte. Um ehrliche Diskussion. Ja, ehrliche Diskussion, mit dem Risiko falsch zu luegen, ist ein Abenteuer. Das Ideologie nicht eingehen will. Natürlich gibt es Wahrheiten. Gerade in den Naturwissenschaften. Spannend finde ich die Mathematik. Anscheined gibt es Grenzbereiche, die sich nicht mehr als richtig oder falsch beweisen lassen. Aber in vielen Bereichen ist die Wahrheit bewiesen, ausdiskutiert. Wenn also jetzt irgendwelche Personen anfangen, diese Wahrheiten in Frage zustellen, indem sie 1+1=2 zur Unwahrheit umdefinieren wollen, dann sind das keine Abenteurer. Es sind Ideologen. Denn natürlich bleibt es bei 1+1=2, selbst wenn die Bezeichnung der Zahl 1 oder 2 neu definiert wird. Spannende Geschichte.
Wer in der Wahrheit lebt, muss nicht dauernd darüber reden. Gilt auch bei: Demokratie, Rassismus und anderen Framing-Hits. PS.: Wahrheit orientiert sich an Fakten nicht an Wünschen.
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