De Höhner und Jordan B. Peterson, Thomas Schmied, danke! für den Hinweis - dä is Gold wert! - Im Kontext des Transphänomens au no. Dit is so perfekt, dit kann sich keena o-u-s-denkä, nedwahr. De Höhner - das ist ja im Namen schon (karnevalesk -) trans, nedwahr, denn die fünf Kerle sind ja gar keine Höhner, sondern Hahnen - od’r itte? - Dass der Hahn und der (Wassser)Hahn und der Mann zusammenhängen, wird so ebenfalls klar, iwwerischens - dat beides : Hahn, und Hahn - zielt aufs männliche Genitale, mit Sigmund Freud zu enden, den der Dr. Peterson ja auch ein wenig kennt (und durchaus schätzt…).
Wenigstens bei Transfrauen gibt es mindestens ein Problem: die haben auch postoperativ keinen Menstruationshintergrund. Mit der individuellen Identitätszuschreibung (“ich bin ne’ Frau im männlichen Körper”) ist es daher so eine Sache. Periodische Schmerzen imaginiert niemand und kauft sich eigentlich auch niemand freiwillig ein.
In Köln ist gerade der Gitarrist der bekannten Karnevalsband “Die Höhner”, der Niederländer Joost Vergoossen, wegen Corona-Kritik rausgeflogen. Das stand in Köln gestern auf jeder Zeitungskiste des Express. Der Spiegel wirft ihm in einem Artikel auch vor, auf die Lektüre eines “umstrittenen” Autors verwiesen zu haben. Zitat: “Höhner werfen Gitarrist raus. Hintergrund sei seine politische Haltung gegenüber der Coronapandemie: Die Höhner haben sich von ihrem Gitarristen Joost Vergoossen getrennt. (...) Es sei immer »ziemlich cool« gewesen, sich »als Holländer wie eine Kölsche Jung zu fühlen«. Zudem verweist er in dem Statement auf die Lektüre des Buches »12 Regeln fürs Leben« des umstrittenen Psychologen Jordan B. Peterson. (...)”. Wo kommen wir denn da hin, wenn “umstrittene” Bücher gelesen werden?
Gemach, Herr Petersen…bald gibt es für (identitätlose) Aktivisten kein Geld mehr, weil denen Supporter und Geld ausgeht. Dies sind angedachte Selbstläufer, die sich aber totlaufen werden. Abwarten, diese Hypes sind bald am Ende und dann….....kehrt endlich wieder Ruhe ein. Ich habe nichts gegen Trans-(was auch immer), solange Sie mir nicht auf den Nerv gehen. Ich ignoriere solche Leute dann einfach.
Was soll denn die sogenannte “Lebensaufgabe” sein?
Interessante Herangehensweise: “Identität, für die es keine Regeln gibt”. Folgerung: Man kann jedem anderen vorwerfen, dass er einen “falsch” behandle, egal wie er einen behandelt. Denn wenn es keine akzeptieren Regeln gibt, kann man sich einfach eine ausdenken, die den anderen ins Unrecht setzt. Und das passiert ja dauernd. (Das ist übrigens auch ein beliebter Kunstgriff der Feministinnen.)
„Problem der Lebensaufgabe“ ist gut. Wer definiert diese? Oder gibt es gar keine? Die Antwort auf diese Frage zu finden, ist schon eine Lebensaufgabe. Zeitverschwendung? Ganz im Gegenteil. Aber dann gilt es, das eigene Leben zu entziffern. Und möglicherweise mutig die angezeigten Abbiegungen zu nehmen und den (verborgenen) Wegweisern zu folgen. Kann eine Institution oder ein menschlicher Ratgeber dabei behilflich sein? Vielleicht. Ich kann es mir dieses jedoch nur schwer vorstellen.
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