Claudia R. hat daher ihren (unseren) alten Honda einfach bei der Schrottpresse angemeldet als das erste Tickern zu hören war.
Werner Arning, welche Macht hat der Mensch, haben Sie, Vergänglichkeit hinaus zu zögern? Können Sie Zeit beeinflussen? Nach der Formel E=mc2 müssten Sie Lichtgeschwindigkeit erreichen, erst dann stünde die Zeit still. Woher wissen Sie, dass dem Ende ein Anfang inne wohnt? Vice versa? Urknall endlich also wiederholbar? Na ja, ich tröste mich mit Goethe. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis…...☝️
Die “kleine Schlange” in dieser Gesellschaft fällt mir schon seit Längerem auf. Was soll man machen wenn man im “im alten Honda” mitfahren muss und die Verantwortlichen ihre Aufgabe darin sehen die Motorhaube mit immer neuem Klebeband zu fixieren ?
Das ist eine interessante Analogie, zeigt gleichzeitig aber auch den “Fehler” im zwischenmenschlichen System auf: Die einen fallen bei Problemen zurück auf die emotionale Komponente (=Frauen) und die anderen auf die mechanische Komponente. Zum Funktionieren der Gesellschaft aber braucht es beides. Zum einen die mechanische Reparatur und Pflege, zum anderen aber auch die emotionale Heilung. Dank der gerne mal wegdiskutierten Unterschiede zwischen Mann und Frau geht das nur zu gerne mal schief. Dabei sollten wir uns mehr über unsere inhärenten Unterschiede im klaren sein. Nur dann werden wir es schaffen, die gegenseitigen Defizite und Stärken miteinander zu kombinieren.
Herrlich und spitz! Man sollte vermehrt genau hinsehen und man sollte auch nicht all zu viel einfach immer wieder nur ignorieren…............sonst findet man die Gründe für den Zerfall erst im Nachhinein. Dann kann man auch oft erkennen, dass man selber einen guten Teil der schuld mindestens mit zu verantworten hat., auch wenn die Meisten nur auf Andere zeigen. b.schaller
Wichtig ist wohl, alles um mich herum existierende nicht als selbstverständlich vorhanden anzusehen. Denn alles existierende strebt seinem Vergehen entgegen, seinem Ende. Alles in der Welt ist vergänglich. In meiner Macht liegt es, dieses Ende hinauszuzögern. Sein Vergehen zu verlangsamen. Dafür bedarf der Gegenstand oder der Zustand der Pflege. Ob es sich um ein Auto oder um meine Beziehung zu anderen Menschen handelt, macht in dieser Hinsicht keinen Unterschied. Vergänglichkeit ist ein Grundprinzip alles existierenden. Das Ende wohnt jedem Anfang inne. Dem Menschen ist jedoch ein Spielraum überlassen, den er nutzen sollte. Das kann er durch Aufmerksamkeit und Achtsamkeit erreichen.
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