Was Richard Lindzen hier erklärt, kann nur verstehen, der die Physik der Auswirkungen der Erdrotation auf die Druckausgleichsprozesse in der Atmosphäre und im Weltozean verstanden und selbst korrekt wiedergeben kann. Für besonders wichtig halte ich aber seinen Hinweis auf das Prinzip von Le Chatelier: „Wenn man ein System stört und es fähig ist, dem innerlich entgegenzuwirken, wird es das tun. Das wäre beim Treibhauseffekt der Fall.“ Eine Störung wäre hier das menschengemachte CO2. Damit ist letztlich gemeint, dass das Erdsystem in einem dynamischen Gleichgewicht verharrt, auch wenn die antreibenden Kräfte bzw. die inneren Energiekomponenten durch gegenseitige - zeitlich veränderliche - Überlagerungen zu großen Auslenkungen (wie Eis- oder Heißzeiten) im System führen. Hierzu ein einfaches kontra-physikalisches Beispiel: Man stelle sich einen mit Wasser gefüllten isolierten Speicher vor mit einer regelbaren Energiequelle und einer regelbaren Isolationswirkung. Wenn man dem Speicher mehr Energie zuführt, als die Isolierung durch Abstrahlung als Kompensation wieder abgeben kann, denn wird der Speicher bersten. Er wird auch bersten, wenn man bei zeitlich konstanter Energiezuführung die Isolationswirkung steigert. So funktionert das Erdsystem aber nicht. Wenn es so reagieren würde, dann wäre heute kein Leben mehr auf unserem Planeten zu beobachten sein. Insofern sind die seit Jahrzehnten veröffentlichten Energiebilanzen der Klimawissenschaft für das Erdsystem in Frage zu stellen.
Meiner Meinung nach ist auch eine Änderung der Neigung der Erdachse in dem Kontext nicht zu vernachlässigen. Zumal sie durch die veränderte “Stellung” der Erde zur Sonne ggf. für eine “Verschiebung” der Klimazonen relevant sein könnte! Vielleicht wäre auch dazu mal jemandem eine qualifizierte Aussage zu entlocken?! MfG
“Goebbels sagte BEKANNTLICH einmal: „Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt.“ Da ist etwas Wahres dran.” Das einzig Wahre ist der Sinn der Phrase. Goebbels wird das auch so gesehen haben, eine Quelle dafür daß er das mal öffentlich oder im Tischgespräch so formuliert hat gibt es aber nicht. Viel wahrscheinlicher wird hier Bezug genommen wird auf ähnliche Aussagen von W. Churchill und Zeitungsartikel von Goebbels über Churchill. Ich habe Ingenieurwissenschaften studiert, dann Physik, und ich gebe zu, ich habe beim ersten und auch beim zweiten lesen kaum etwas vom Artikel verstanden, und dies dürfte den meisten Lesern so gegangen sein. Nein, beide Studiengänge machten mich nicht zum Allesverstehenden. Spielt aber keine Rolle, denn es spielt auch in unsem praktischen Leben keine Rolle. Trotzdem ist es natürlich sehr wichtig daß auf Unstimmigkeiten oder gar Lügen hingewiesen wird - es ist aber auch brandgefährlich. Denn wenn ich mir die Angaben des Kollegen in einer Diskussion zu eigen mache, ohne sie wirklich komplett verstanden zu haben, und auf ihn referenziere, dabei aber einen Verständnisfehler mache, dann bin trotzdem zuerst mal nicht ich sondern ist Dr. Lindzen kompromittiert, das was er dann angeblich falsch angegeben hat wird dann durch die Blätter gezogen. Wie soll der Leser also mit den Aussagen umgehen, wie sie anwenden, wie sie verwerten? Was soll überhaupt der tiefere Sinn dieses ja sogar bisher zweiteiligen Beitrags sein? Spielt aber letztlich auch keine Rolle denn: “Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.” Quelle: Johann Wolfgang von Goethe, Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 16. Dezember 1828 Peter Fischer
Der sog. menschengemachte (!) Klimawandel wird nur vorgeschoben, eine klare Scheinbegründung. Man kann den Menschen doch nicht einfach sagen: “Ihr lebt zu lange und werdet zu viele. Wir wollen euren Lebensstandard senken, der euch heute so alt werden lässt.”
Ich kann es mal so versuchen zu erklären: Ein paar Fakten: Der Mond dreht sich einmal im Monat um sich selbst, die Erde an einem Tag. Auf dem Mond ist die Höchsttemperatur in der Sonne etwa 120° C Auf der Mondrückseite geht es runter auf bis zu -230°. Davon einen Durchschnitt über alle Orte und Tageszeiten zu bilden ist natürlich möglich. Da kommt auch nix völlig Verrücktes raus sondern sogar ziemlich genau sowas wie (120-230)/2=-55°C. Nun ist die Erde weder 120° heiß noch irgendwo -230° kalt (selbst im arktischen Winter nicht). Der Grund ist die Atmosphäre und die schnellere Rotation der Erde. Das kann man leicht verstehen: Wenn der Mond “superschnell” kreiseln würde, dann könnte die Rückseite nicht so auskühlen und er wäre viel gleichförmiger warm. Nun kommt das Stefan-Boltzmann-Gesetz in Spiel: Die Wärmeabstrahlung geht mit der Temperatur hoch 4! Die Nichtlinearität bedeutet, dass eine gleichförmig erhitzter Körper WENIGER Wärme abstrahlt als ein ungleichförmig erhitzter Körper. So steigt die Durchschnittstemperatur an! Das hat nichts mit Treibhaus zu tun, sondern mit Rotation, Isolation und atmosphärischen Wärmetransport. So ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde allein durch diese physikalischen Bedingungen bei etwa -5°C. Die Lügenliteratur des Klimwandels gibt diesen Nullpunkt fälschlicherweise mit -18° an, weil sie einige Gegebenheiten ignoriert. Damit wird der Treibhauseffekt gleich mal verdoppelt. Hinzu kommt was Lindzen schreibt: Wenn die Erde kein pufferndes System wäre, dann wäre sie längst nach einem großen Vulkanausbruch “umgekippt” und heißgelaufen. Aber so simpel diese Tatsache ist, so unklar ist sie verstanden. Der Haupteffekt ist meiner Meinung nach was Wasser. Bei 10° Temperaturanstieg verdoppelt(!) sich die Verdunstung. Verdunstung kühlt aber die Erde, so wie die Haut beim Schwitzen (Evapotranspiration). Der Effekt ist riesig, etwa so groß wie der bekannte Kühleffekt des Schattenwurfs von Wolken! Da kann das Treibhaus nicht mithalten.
Hitzetod ist die Drohung zur Erzeugung von Panik, und CO2-Reduzierung ermöglicht die Rettung, weil sie ja in Menschen-, also Politikerhand liegt. Das ist das immer gleiche Rezept zu Machtgewinn- und erhalt, gekrönt von ergebener Huldigung seitens der vorgeführten Schutzbefohlenen. Ich weise in Gesprächen die gestreuten Gewürze zur Geschmacksverirrung als solche nach und dann, mit Hinweis auf das in der Schule gelernte, die Bedeutungslosigkeit des CO2, jedoch damit ist das Ende erreicht, abgeschlossen mit “aber 99% der Wissenschaftler ...”, analog Covids “alle Welt macht doch”.
“Klimaschutz” oder “Klimapolitik” = Antikapitalismus = Kommunismus/Sozialismus. Dazu gibt es noch “Hilfskapitel” wie Gender, Rassismus, Soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, die Buchstabensuppe (lgb….), Selbstbestimmung, digitaler Impfpass, KI usw. Aber Klima ist klar das Zugpferd das die meisten Menschen vereint. Leider.
Dieser Doktor L. hat etwas verstanden, kann es aber anderen nicht erklären ...
hi, ein komplex chaotisches System wie das des Klimas ist ein Treibhaus für die unscheinbarsten Pflänzchen aus dem Reich der Theorie, wenn sie nur einmal eingesetzt sind. Das gilt selbstverständlich auch für Giftpflanzen, sprich: Lügen.
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