Das Märchen gegen die Konservativen ist ja, dass sie gegen jede Veränderung seien. Das ist falsch, denn dann hätten Konservative niemals Veränderungen mitgetragen, seit wir vor 3 Millionen Jahren von den Bäumen geklettert sind. Die Wahrheit ist: Der Konservative will Veränderung, wenn klar ist, dass mit der Veränderung eine Verbesserung des bestehenden Zustands einher geht. Das war und ist ja oft genug der Fall. Was der Konservative ablehnt, ist Veränderung aus anderen Gründen oder wenn nicht klar ist, das Veränderung auch Verbesserung bedeutet. Experimente lehnt der Konservative genauso ab wie Veränderung aus ideologischen oder religiösen Gründen. Der Konservative ist der Ratio verpflichtet, er wird Veränderung wollen, wenn er überzeugt ist, als Ergebnis des gründlichen Nachdenkens. Was dem Konservativen völlig fremd ist, ist Veränderung als spontane Reaktion auf ein unvorhergesehenes gutes Gefühl. Sozusagen als Dank auf Wärme ums Herz. Der Konservative hat andere Werte wie Sicherheit, Wohlstand, Freiheit. Ein gutes Gefühl ist dem Konservativen aber nicht fremd, er ist nicht gefühllos oder herzlos. Vielmehr ist es für ihn eine Folge einer Veränderung, und nicht Voraussetzung für Veränderung. Wenn man allein bedenkt, wie hysterisch sich Nachrichten überschlagen und wie Veränderungen radikaler eingefordert werden, brauch es nicht weniger, sondern viel mehr Konservativismus.
Bedeutungstiefe durch Verantwortungsübernahme? Das sage man mal der Krankenschwester oder dem Paketfahrer, die sich morgens um 5 aus dem Bett quälen um das Geld zu verdienen, damit sich die Jugend, schön ausgeschlafen, an beknackten schwulen Paradiesvögeln wie Simonetti et al. ergötzen kann. Der Konservatismus hat es schlicht verschlafen, dass nicht er als Geisteshaltung, sondern alles Mögliche und vor allem alles Absurde und Überspannte heute als Sozialisationsintanz fungiert. Mit dem medialen Talmi und Glitter ist es wie im Tierreich. Kleine Barsche ( perca fluviatilis) sind Schwarmfische, und gehen wie wild an bunteste Köder. Sehr große, alte Barsche sind nicht nur Einzelgänger, sondern auch schwierig zu überlisten. Und sie täten sich schätzungsweise auch sehr schwer damit, die Barschjugend zu überzeugen, mit Warnungen, dass das ganze leckere Geglitzer ja alles nur Illusion sei. Dass dieser hanebüchene Illusionismus, dieser Pferdefuß der Demokratie, nun sogar Regierungsprogramm ist , sollte keinen wundern. So ist auch verständlich, warum rot -grün das Wahlalter absenken will. “Jumm und dumm” - weiß der Volksmund…... und das ist kein Vorwurf an die Jugend, sondern ein Hinweis auf den abgrundtiefen Zynismus von Rot- Grün. Niemand hat es besser verstanden: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler…..........
Sehr gut! Da fangen wir gleich mit an, indem wir Verantwortung für unsere Sprache übernehmen. Das kann jeder sofort tun. Niemals Gendern! Niemals links-grüne Kampfbegriffe benutzen! Eigene Begriffe einführen, die den linken Irrsinn entlarven. Den „Einmann“ z.B. finde ich da sehr treffend.
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