112-Peterson: Wenn Männer mit Frauen konkurrieren

Frauen, deren Beziehungen zu Männern stark pathologisiert wurden, können nicht zwischen männlicher Autorität und Kompetenz oder männlicher tyrannischer Macht unterscheiden. Sie scheitern daran, den Unterschied auszumachen und identifizieren alles als männliche Unterdrückung. Vielleicht haben Sie entsprechende Erfahrungen mit Männern gemacht, die verhinderten, dass sie jemals den Unterschied lernen konnten. Jedoch braucht es von weiblicher Seite positive Erfahrungen mit Männern, um genau diese Differenzierung machen zu können.

Darüber hinaus scheint es mir, dass wir immer mehr durch die Sichtweise von Frauen dominiert werden, die furchtbare Persönlichkeitsstörungen haben und unfähig sind, gesunde Beziehungen zu Männern einzugehen.

Meine Frau wies mich darauf hin, dass Männer für sich einstehen sollten. Doch das Problem ist: Ich weiß als Mann, wie ich mich gegenüber einem Mann behaupten kann, der meine Grenzen überschreitet. Denn die Parameter für meinen Widerstand sind ziemlich genau festgelegt: Wir reden, streiten, schubsen und tragen unsere Auseinandersetzung schließlich körperlich aus.

Schreckliche Form der Weiblichkeit

Wenn wir die Grenzen der Höflichkeiten überschreiten, kennen wir den nächsten Schritt. Dieser ist jedoch innerhalb der Auseinandersetzung mit Frauen absolut verboten. Von daher glaube ich nicht, dass Männer verrückte Frauen kontrollieren können. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Stattdessen können Männer an dieser Stelle einfach nur die Hände heben, denn sie kommen unter diesen Umständen keinen Schritt voran.

Denn wenn der Mann offensiv und verrückt genug ist, wird seine Reaktion irgendwann körperlich oder es entsteht zumindest eine körperliche Bedrohung. Wenn Männer untereinander ernste Auseinandersetzungen führen, ist diese körperliche Bedrohung unterschwellig immer da. Vor allem, wenn es sich um eine Diskussion handelt, die in einem „zivilisierten Rahmen“ stattfindet. Wenn man dabei spürt, dass man sich mit einem Mann auseinandersetzt, der sich unter keinen Umständen prügeln würde, hat man für einen solchen Kontrahenten überhaupt keinen Respekt.

Vor ein paar Jahren nahm ich an einer Veranstaltung zum Thema „freie Rede“ in Toronto teil. Eine gewisse Frau organisierte anlässlich dessen einen ziemlich erfolgreichen Protest gegen meine Person. Sie war wirklich sehr beleidigend, sie verglich uns öffentlich mit Hakenkreuze schwenkenden Nazis. Ich bin jedoch wehrlos angesichts solcher weiblicher Verrücktheit, denn die Techniken, die ich gegenüber einem Mann einsetzen würde, der sich solcher Taktiken bedient, sind mit verboten.

Ich glaube also weniger, dass es Aufgabe der Männer ist, an diesem Punkt aufzustehen (auch wenn sie dies natürlich trotzdem tun sollten). Ich glaube stattdessen, dass gesunde Frauen ihre verrückten Geschlechtsgenossinnen zur Vernunft bringen sollten, vor allem hinsichtlich der Schande, die Erstere über das weibliche Geschlecht bringen.

Natürlich haben die meisten vernünftigen Frauen, die ich kenne, besseres zu tun – sie gehen einem Job nach, haben eine Familie und so weiter. Sie haben also offensichtlich weder Zeit noch Interesse, sich mit ihren verrückten Harpyien-Schwestern zu beschäftigen. Von daher sehe ich keine Regulationsmöglichkeit für diese schreckliche Form der Weiblichkeit, die die Kultur infiltriert und auf fatale Weise in einem Krieg die männliche Macht der Kultur untergräbt.

 

Dies ist ein Auszug aus einem Gespräch von Jordan B. Peterson mit Camille Paglia. Hier geht's zum gesamten Gespräch.

Foto: Shane Bart Balkowitsch CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Gabriele Klein / 27.10.2022

Als Mann kann man sich da nur wehren indem man sich eine Perücke aufsetzt, Seidenstrümpfe anzieht und den sehr femininen Blick der einstigen Lady Di zulegt, ich meine diesen Blick von unten nach oben mit scheuem Lächeln…..  Ich hörte mal es gäb oder gab tasächlich solche Kulturen wo sich diese Art von Rollentausch findet und sich die Männer statt der Frauen hübsch machten dieser kulturelle Wandel steht uns gerade bevor. Also, hin zu einer Kultur weiblicher Männer und männlicher Frauen. D.h. die 2 Geschlechter bleiben, halt nur anders rum und Prof Petersen hat seine neue Rolle nur noch nicht gefunden…..... 

Gabriele KLein / 26.10.2022

Danke für den tollen link.  Man muss den im original ansehen.

Volker Kleinophorst / 26.10.2022

Nein @ Quallo Nicht nur im Holzfällerlager. Immer und überall!. Was machen Sie abends, wenn Sie ausgehen und einer betascht Ihre Frau? Am Besten natürlich ist man hat eine gewisse Ausstrahlung, die den gleich Pöbel fern hält. Die kriegt man allerdings nicht durch kriechen und weglaufen. Allgemein würde ich sagen, ist der Streit mit Frau schwieriger zu führen als der mit Mann. @ Kamps Genau. Frauen haben auch Mütter. Das Verhältnis ist allerdings komplett anders, besonders wenn es um die Konkurrenz um den Mann, Vater geht. Und Sie idealisieren eben auch eher den Vater wie eben Mann die Mutter. Auch ich war eher Mutter Sohn und meine Schwester Vatis Tochter. @ Burig Sie wollen schon die Besseren dessen sein, was sie für Mannsein halten. Das sie es nicht schaffen, ist Teil Ihres Hasses auf den alten Weißen. Neid ist immer ein Kompliment, die Quote ein Offenbarungseid.

Volker Kleinophorst / 26.10.2022

Ich wurde auch schon von Frauen angegriffen. Da hab ich mich gewehrt. Doch als Mann schlägt man da immer auch seine Mutter. Das ist in uns, eigentlich gut, wird aber ausgenutzt. Bei einem angreifenden Mann würde ich anders durchziehen. Natürlich auch weil der gefährlicher ist. Trotzdem hat mir eben einen der Frauen eine Narbe verpasst, meine einzige sichtbare Verletzung aus körperlichen Auseinandersetzungen. Die Mann Mutter Geschichte bremst. Meine Erfahrung: Es gibt Ausnahmen, nicht selten von Männern, denen man das nicht zutraut. Die meisten Männer stehen hinter dem Tabu. „Gewalt ist nicht gut. Ok, es gibt Ausnahmen.“ (Demolition Man, aus heutiger Sicht Visionär. Der böse Ökogutmensch lässt Kriminelle frei, um seine totale Machtübernahme zu tarnen.) (Steht auch bei Meinungsvielfalt, aber hier sollte er hin.)

W. Renner / 26.10.2022

Man könnte den ganzen Text auch auf die Frage reduzieren, ist die Politik besser geworden, seit sie von Quotenschnepfen und Hosenanzug tragenden Soziopathogolistinnen dominiert wird? Die Antwort überlässt ich jedessem w/m/d selbst. Entschuldigen sie mein Deutsch, aber das ist inzwischen Amtssprache.

Fred Burig / 26.10.2022

Nun, meine Erfahrung sagt mir, dass Frauen in vielen “Lebenslagen” einfach die schlechteren Männer „sein wollen“! Deshalb hört man auch oft: “Mach du das mal lieber - ich kann das nicht.” Wie das zu bewerten ist, sei mal dahingestellt. MfG

susanne antalic / 26.10.2022

Leider haben sich viele Frauen in letzten, ich würde sagen 20 Jahren zu Hyänen entwickelt, ja und das nicht nur gegen Männer, aber vor allem gegen Frauen. ich dürfte es auch in meinem Arbeitsleben in eine Klinik erfahren, aber jetzt kann man es in der Politik, in der Öffentlichkeit stark beobachten, wie die meisten, ach so feministische Politikerinen zu Frauenunterdrückung laut schweigen. es interessiert sie nicht wenn Frauen vergewaltigt oder gar ermordet werden, Kinderehen interessieren sie auch nicht, hauptsache sie haben MACHT.  Die, ach so männliche Männer halten den Mund, man könnte sie als Frauenfeindlich bezichtigen. Ich sehe es nicht geschlechtspezifisch, aber es hat was mit Machtverhältnissen zu tun und leider bekammen viele Frauen ihre Position auf Grund der Quoten und ihre Macht müssen sie auskosten, den qualifiziert sind die wenigen. Die Quoten machen es , den wenn man sich die meisten schlimmsten , frauenfeindlichsten Politikerin bei den Grünlinken und Spd anschaut, hochgeschlafen haben sie sich sicher nicht. man sieht auch wie sich diese Frauen z.b. gegen die apparte Frau Wagenknecht benehmen,den eine intelligente, apparte, gebildete Frau ertragen die nicht.

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