“Von England aus verbreitete sich diese Idee in alle Welt,” Das Romantisieren der englischen Abschaffung der Sklaverei liest sich ja ganz nett, ist aber meines Wissens nicht der Realität entsprechend. Es war ja wohl eher so, daß das Brit. Empire mit dem Beginn der Industrialisierung den Wert der Bodenschätze in der Tiefen der afrikanischen Erde erkannte und um daran zu kommen, ein politisches Programm brauchte, die dortigen Fürsten für sich gewogen zu stimmen. Es waren also ganz einfach monetäre Interessen, die den Anstoß gaben und die Macht der britischen Marine auf den Weltmeeren, dies umzusetzen.
@sybille eden Vom Kieler Matrosenaufstand und der Novemberrevolution 1918 in Deutschland, in direkter Folge der Oktoberrevolution 1917 in Russland, haben Sie schon mal was gehört, richtig? Die Novemberrevolution war quasi die deutsche Variante der Oktoberrevolution. Nur dass Wilhelm II. sich nicht einfach hat abknallen lassen, so wie Zar Nikolaus II., und zeitig geflüchtet ist. Freiwillig hat er das also nicht gemacht. Die Ursache wie auch die Folgen dieser Vorgänge waren in Russland wie auch in Deutschland faktisch die selben: Eine marxistische Revolution, die erst die Monarchie beseitigte und damit dem Totalitarismus von Stalin und Hitler erst die Tür öffnete. Was hunderte von Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Das will aber keiner hören. Anstatt dessen arbeiten sich marxistische Kreise bis heute noch am Adel ab, weil dieser Kolonialismus betrieb. Dabei sind durch den Kolonialismus nicht im Ansatz so viele Menschen gestorben wie durch das, was die marxistischen Revolutionäre selbst freigesetzt haben.
Die wundervollste Frau des sinnlosen gesamten uns bekannten Universums ist und bleibt: DIDO! Fertisch…
Sie sehen doch, was nach der Queen kommt. Der grün-debile ewige Prinz. Und ich bin überzeugt davon, dass der grösste Antrieb der grossen alten Dame möglichst hundert Jahre alt zu werden es war, genau den als König zu verhindern. Wie alle rot-grün blasierten, wird der es fertig kriegen, in wenigen Jahren zu ruinieren, was andere in Jahrhunderten geschaffen haben.
Die einzige Bedeutung, die Queen Elizabeth II. für mich hatte und jetzt weiterhin hat, ist ihr Konterfei auf den meisten Bullionmünzen. Sie wirkte wie die Personifizierung des Konservatismus, hat aber zu jedem woken Hirnriss eine nette Miene gemacht. König Charles III. hängt dem woken Zeitgeist offenbar direkt an, wie man hört. Der gleiche Käse wie überall - nur mit Krone. Ein royales Abziehbild für die, die eh gerade herrschen und Klatsch für die geistig Armen. Was kostet das den britischen Steuerzahler?
Werter Herr Ralf PÖHLING, - in Deutschland ist das Kaiserreich nicht ” abgeschafft worden .” Der Kaiser hat sich feige und gewissenlos ins Ausland geflüchtet ! Die Linke ( SPD & KPD ) haben die Gelegenheit benutzt um die Republik auszurufen. ( Scheidemann & Liebknecht ) Ohne diesen feigen Verrat des Kaisers hätten sie doch keine Chance dazu gehabt ! Die deutschen wollten in ihrer Mehrheit das Kaiserreich erhalten. ( Sebastian Haffner )
“Großbritannien ist sozusagen der Geburtsort von Ländern wie Kanada, den USA, Australien, Neuseeland oder Indien, die heute freie, demokratische, produktive und großzügige Gesellschaften sind.” Ich persönlich bin nicht sicher, ob all die genannten Länder noch freie und demokratische Gesellschaften sind.
Typischer Jordan B. Peterson-Pragmatismus: “Natürlich gab es in ihrer Familie Skandale, aber wir würden wohl alle Skandale auslösen, wenn die Umtriebigkeiten unserer Verwandten publik würden. Die Queen selbst blieb jedoch bemerkenswert skandalfrei über ihre gesamte Regierungsspanne hinweg. Nach 70 Jahren eine enorme Leistung!” So muss man es betrachten, wobei es sicherlich bei Working Royals Unterschiede gibt und Andrew seine Position nicht bewusst war.——Im Gegensatz zu Peterson glaube ich, dass die Monarchie noch lange erhalten bleibt. Erstens hat King Charles fehlerfrei angefangen und wird respektiert und auch schon spontan gemocht, zweitens reichen die Schatten mancher Verstorbener weit hinaus in die Zukunft, und die Queen gehört zu dieser Gruppe. Drittens hat King Charles durchweg akzeptierte Thronfolger, die Enkel werden geradezu angehimmelt, und Charlotte ähnelt ein wenig der Queen. Was sie nicht von Granny Carole hat, hat sie von “Gan-Gan”. William hat viel von King George VI. Somit erinnern die Lebenden auch an die Toten, was im Unterbewusstsein spontane Sympathie auslöst. God Save the King! Von woken AmerikanerInnen lassen die meisten Briten sich jetzt schon nichts sagen. Peterson ist Kanadier. Dort sollte man aufpassen. Löst man sich aus dem Commonwealth, wittert der große Nachbar im Süden Bratengeruch. Wir haben den Beltway hier zunehmend etwas dick wegen übertriebener Einmischung.
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