112-Peterson: Verantwortung oder Hedonismus?

Es gibt da diesen Witz übers Weintrinken: „Weißt du nicht, dass Du einen Kater bekommst?“ „Na klar, am Ende schon, aber am Anfang und mittendrin ist es fantastisch!“ Und da sind wir schon beim Problem des Hedonismus. Wenn wir etwas tun, um jetzt glücklich zu sein, setzen wir dadurch unser langfristiges Glück aufs Spiel. Das ist ja genau das Problem mit den Drogen. Alkohol ist ein sehr gutes Beispiel. Egal welchen hedonistischen Kick Sie unmittelbar verspüren, Sie werden hundertprozentig dafür zahlen, oder sogar noch draufzahlen, am nächsten Morgen sind Sie nämlich fahrig und unruhig. Das sind die direkten Folgen des Drogenentzugs. Wenn Sie einen Kater haben, sind Sie also bereits auf Alkoholentzug. So schnell geht das, grob gesagt, mit der Abhängigkeit. Wenn Sie noch ein Glas trinken, verschwindet der Kater. Aber das ist natürlich keine echte Lösung, wir zögern das Problem nur hinaus. 

Denn es stellt sich doch die Frage, wann genau wir glücklich sind und für wie lange. Die Frage ist aber auch, wer glücklich ist. Vielleicht macht Sie etwas glücklich, das Ihre Familie unglücklich macht. Natürlich könnte Ihnen das egal sein, aber wenn Sie mit Ihrer Familie zusammen leben, wird es Ihnen nicht egal sein, denn diese wird sich an Ihnen rächen. Unbesonnener Hedonismus ist daher auf längere Sicht keine Lösung. 

Genau genommen ist das der Grund, warum der Mensch ein Pflichtbewusstsein entwickelt hat. Pflichtbewusstsein bedeutet nicht, glücklich zu sein. Wir gehen heute davon aus, dass Menschen pflichtbewusst sind, weil sie sich tatsächlich furchtbar fühlen, wenn sie einfach nur rumsitzen und nichts tun. Wir sind pflichtbewusst, weil wir auf diese Weise Stress vermeiden, den wir bei ungewolltem Müßiggang empfinden. Denken Sie mal an einen sehr fleißigen Menschen aus Ihrem Bekanntenkreis. So jemand kann nicht bloß rumsitzen, diese Menschen müssen einfach arbeiten, sonst fühlen sie sich schlecht. Pflichtbewusstsein verlangt ständige Opfer. Das heißt, Sie erledigen jetzt, in der Gegenwart, schwierige Aufgaben, um eine bessere Zukunft zu haben. Und das hat so gar nichts mit Hedonismus zu tun. 

Pflichtbewusstsein ist sogar ein ziemlich guter Indikator für langfristigen Erfolg, solange wir von einem stabilen gesellschaftlichen Umfeld ausgehen. Denn natürlich macht es keinen Sinn, pflichtbewusst zu sein und zu sparen, wenn dann einfach ein paar Gauner kommen und Ihnen alles wegnehmen können. Pflichtbewusstsein funktioniert logischerweise nur in einer Gesellschaft, die mittel- bis langfristig stabil ist. Natürlich können Sie auch durch eine Hyperinflation ruiniert werden, gerade die Pflichtbewussten werden in so einer Situation zerstört. Die Ausgekochten dagegen sind begeistert, weil sie jetzt ihre Schulden tilgen können.

Verantwortung als Mittel gegen Angst?

Wir alle kennen die Geschichte von Pinocchio. Er wird zum Opfer, weil er getäuscht wird, aber auch weil er der Versuchung erliegt, keine Verantwortung mehr zu übernehmen. Er nimmt eine neue Identität an, eine Opfer-Identität. Dadurch spielt Pinocchios eigener Mangel an Moral also eine Rolle bei seinem Untergang. Wenn ich zum Opfer werde, sind alle anderen mir etwas schuldig und ich muss keine Verantwortung übernehmen. Ich frage mich, ob die Bedeutsamkeit, die man dem eigenen Leben zuschreibt vom Grad der Verantwortung abhängt, die man bereit ist zu übernehmen. Es wäre sehr merkwürdig, wenn das der Fall wäre, denn es ist schwer, Verantwortung zu tragen, sie belastet uns. Falls meine Annahme trotzdem zutrifft, hieße das, jedes lebensbejahende Gefühl und auch das Beherrschen unserer Ängste und Schmerzen ist nur möglich, wenn wir auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten. Je bedeutsamer das Ziel ist, desto größer ist der Anreiz, es zu erreichen. Sie kennen das selbst. Wenn Sie sich intensiv mit etwas beschäftigen, von dem Sie überzeugt sind, vergeht die Zeit sehr schnell.

Vielleicht lesen Sie einen Artikel zu einem Thema, über das Sie mehr erfahren wollen. Auch wenn die Thematik kompliziert sein mag, werden Sie sich aktiv damit auseinandersetzen, sie werden den Inhalt besser behalten und verarbeiten und es ist unwahrscheinlich, dass Sie beim Lesen wegdösen oder nach Ablenkungen suchen. Kurz gesagt, Sie lassen sich voll und ganz auf eine Sache ein und es wäre wirklich interessant, ob hier eine Verbindung besteht zu unserer Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. 

Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Wahl. Entweder Sie sagen, die Nihilisten haben Recht, Ihr Leben hat keine Bedeutung und es gibt daher keinen Grund, Verantwortung zu übernehmen. Sie können ein Leben ohne jede Verantwortung führen und dem Vergnügen nachjagen. Der Preis dafür ist aber, dass Ihr Leben keine Bedeutung hat. Oder Sie machen das Gegenteil und führen ein sinnstiftendes Leben. Es wird aber nur so bedeutungsvoll sein, wie Sie auch bereit sind, Verantwortung zu tragen. Welche Wahl treffen Sie wohl in so einem Fall? Die Menschen fangen doch dauernd damit an, dass ihr Leben eine Bedeutung haben soll. Wenn sie aber als Preis dafür Verantwortung übernehmen müssen, ist es nicht mehr so klar, ob sie die Bedeutung vorziehen oder nicht doch die sinnlosen Beschäftigungen wählen. Denn der Vorteil des Sinnlosen ist ja, dass sie sich um nichts, was sie tun, jemals Gedanken machen müssen.

Der pathologische Weg des Vergnügens

Das ist es, was Pinocchio angeboten wurde. Er erliegt der Versuchung, die eigene Verantwortung abzugeben und gegen kurzfristiges Vergnügen einzutauschen. Damit schlägt er einen pathologischen Weg ein, der sehr gut in einer Szene der Disney-Verfilmung dargestellt wird. Pinocchio wird vom Fuchs untersucht, der vorgibt ein Doktor zu sein. Die Diagnose des Fuchses ist zusammenhangslos und ergibt keinen Sinn, aber das ist unwichtig. Was der Fuchs anbietet, ist zweckmäßig für Pinocchio, also glaubt er ihm. Er lässt sich überzeugen, dass er nutzlos ist und eine Auszeit braucht. 

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein leicht neurotisches Kind mit ausgeprägten negativen Gefühlsregungen. Ihr Kind kränkelt außerdem ein wenig, es leidet an mehreren Unpässlichkeiten, wenn auch nichts Bedrohlichem. Als Eltern müssen Sie ständig Entscheidungen darüber treffen, wie Sie dieses Kind behandeln sollen. Oder sagen wir, als Mutter, denn ich möchte das ödipale Beispiel ins Feld führen. Eine Entscheidung wäre: Okay, Du musst heute nicht zur Schule gehen, weil Du Dich nicht wohl fühlst. So weit, so gut, aber was ist, wenn Sie die gleiche Entscheidung auch am nächsten Tag treffen und am übernächsten?

Stellen Sie sich vor, Sie unterstützen Ihr Kind auf diese Weise darin, aus der Situation Kapital zu schlagen und jeder Verantwortung zu entgehen. Das wäre nicht gerade gut für Ihr Kind. Die Regel bei einem kranken Kind muss in etwa sein: Ich verlange Dir so viel ab, wie möglich, bis an die Grenzen Deiner Belastbarkeit. Wie sollen solche Menschen denn sonst herausfinden, wozu sie in der Lage sind? Wenn sie diese Erfahrung nicht machen, werden sie später im Leben kein Bein auf den Boden bekommen. 

Vom Umgang mit einem kranken Kind

Die Situation wird noch komplizierter, falls Sie sich nicht bewusst machen, ob Sie überhaupt wollen, dass Ihr Kind allein seinen Weg geht. Vielleicht sind Sie ja ganz zufrieden, wenn das nicht so ist. Vielleicht sitzen Sie allein zu Hause und sind glücklich, wenn Ihr Kind nie erwachsen wird, denn dann verlässt es Sie auch nicht. Vielleicht ist Ihre furchtbare, von Gewalt geprägte Ehe der Grund für solche Gefühle. Ihr Mann hat alle Ihre Freunde vergrault, Sie sind vereinsamt und stehen da mit nichts. Jede einzelne Entscheidung, die Sie in Bezug auf Ihr Kind treffen, ist vor dem Hintergrund dieser Verwerfungen in Ihrer Psyche zu sehen.  

Meine Tochter hatte als Jugendliche viele ernste Krankheiten. Es war sehr schwierig für uns herauszufinden, wie wir als Eltern damit umgehen sollten. Wir konnten keine normativen Maßstäbe anwenden. Wenn sie uns ihre Symptome mitteilte, mussten wir immer abwägen, wie ernst wir diese nehmen sollten. Und die Antwort war: So wenig ernst wie irgendwie möglich! Denn wir und auch sie mussten Bescheid wissen, wozu sie trotz der Krankheiten in der Lage war. Was ich vehement versuchte ihr beizubringen war, ihre Krankheit niemals als Ausrede zu benutzen, um etwas nicht tun zu müssen – jedenfalls nicht bewusst. 

Manchmal ist es für den Kranken selbst unklar, welche Entscheidung er treffen soll. Mitunter werden Sie zu mehr in der Lage sein, als Sie dachten, ein anderes Mal zu weniger. Aber in manchen Situationen ist die Versuchung für den Betroffenen ganz offensichtlich. Sie denken, ich habe eigentlich keine Lust zu tun, was heute zu erledigen ist und ich fühle mich nicht besonders, also muss ich es nicht tun. Machen Sie das hundertmal und Sie wissen selbst nicht mehr, wie krank Sie tatsächlich sind. Und dann haben Sie richtig große Probleme, denn jetzt sind Sie nicht mehr nur krank, Sie haben alles durcheinander gebracht. Sie haben gleich zwei Schwierigkeiten, es geht Ihnen schlecht und Sie betrügen sich selbst, indem Sie Ihre Krankheit als Ausrede benutzen, keine Verantwortung zu übernehmen. Mit diesen beiden Problemen auf einmal stecken Sie in großen Schwierigkeiten.

Dieser Text ist ein Auszug aus einem Vortrag Jordan B. Petersons. Hier geht’s zum Originalbeitrag.

Foto: jordanbpeterson.com

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Martin Wolff / 24.04.2019

” ... Denn natürlich macht es keinen Sinn, pflichtbewusst zu sein und zu sparen, wenn dann einfach ein paar Gauner kommen und Ihnen alles wegnehmen können. “ Und das genau ist der Punkt, der unser Land und die Nachbarn bedroht.

Gabriele Klein / 24.04.2019

PS: “gefolgt von meiner Strafanzeige die abgelehnt wurde und weiteren undatierten mir unerklärlichen Mahnungen in Folge”, Korrektur:  soll heißen undatierte Beitragsforderungen in den Mahnungen

Gabriele Klein / 24.04.2019

“Denn natürlich macht es keinen Sinn, pflichtbewusst zu sein .. zu sparen, wenn dann .. ein paar Gauner kommen und Ihnen alles wegnehmen können.”  Leider vermisse ich den Rechtsstaat weshalb ich hier Verträge meide n. folgender Erfahrung: 2012 zeichnete ich einen Vertrag mit einem Anbieter von Selbstverteidigung um ihn wegen Erfahrungen die mich an Scientology erinnerten zu kündigen. (1) Dies wunschgemäß per Einschreiben Rückschein an Schule und Verband + Fax u. email mit Kündigungsbescheinigung d.Schule an Verband . Es folgten dennoch etwa 4 weitere Abbuchungen von meinem Konto trotz mehrf. Rücklauf u.  Protest mit Screenshot d. Einsendebelegs . Nach circa 6 Jahren erhielt ich die erste postalische Mahnungen über angeblich aufgelaufene Vereinsbeiträge ohne Buchungsdatum, gefolgt von meiner Strafanzeige die abgelehnt wurde und weiteren undatierten mir unerklärlichen Mahnungen in Folge,  Aber zwischen vorhandenen Belegen und Behauptungen zu unterscheiden, scheint, auch bei zugegeben “komischen” Vertragsgrundlagen nicht Aufgabe der Staatsanwaltschaft. Auch im Zivilrecht scheint der Fall auf Grund des geringen Streitwerts nicht erwünscht. Und, der Datenschutzbeauftragten braucht um zu helfen die zivilrechtliche Klörung oder eine Kündigungsbescheinigung d. Verbands. Rechtsanspruch auf Kündigungsbescheinigung besteht nicht. Nun hoff ich, dass kein"Inkasso” Ritter in meiner Abwesenheit ohne Richter das Konto pfändet auf Grund von Mißverständnissen im Hinblick angeblicher “Forderungen”  beliebig mißverständlicher Höhe. Dies zu verhindern habe ich meine “Stubenhaft” lebenslang?, frei nach Kafka angetreten. Werd mich Sünden fürchten in ein Krankenhaus zu gehen,  um mich vor der Verantwortung jener “Schuld” zu drücken die sich deutschem Rechte entzieht. (1) unter dem Google Stichwort der Dachorganisation des Anbieters plus Kündigung (evtl noch Sekte),  sah ich, dass nicht nur Kafka und mich das Urteil ereilt….. Verurteilt scheinen gar viele…...

Dr. Gerhard Giesemann / 24.04.2019

Das mit den Gaunern ist der Punkt. Und es gibt immer mehr davon ... . Am besten, man packt sein Bündel und geht dorthin, wo es keine Gauner gibt. Oder wenigstens signifikant weniger.

Gabriele Klein / 24.04.2019

Sehr guter Beitrag, der die interessante Frage aufwirft inwieweit die Psychologie selbst ihren “Patienten” die Ausreden im Hinblick auf Verantwortung bereit stellt…..

Juliane Mertz / 24.04.2019

Ich beobachte, dass sehr pflichtbewusste Menschen eher zu Sucht, Angst und Depression neigen, als Menschen die zumindest eine Balance zwischen Pflicht und Kür beherrschen. Das strenge Vorgehen gegen die Lust fordert seinen Preis in einem Mangel an Glückshormonen. Der Kater nach einer Zeche geht vorüber, die Entlastung der Psyche durch ein dionysisches Erlebnis jedoch hält noch länger vor. Pflichtbewusste Menschen trinken heimlich und traurig.

Werner Arning / 24.04.2019

Eltern übertragen nicht selten ihre unverarbeiteten Ängste und sogar ihre komplette Haltung dem Leben gegenüber auf ihre Kinder. Dieses prägt das Kind und es findet schwerlich als Erwachsener aus der vorgegebenen Einbahnstraße hinaus. Wenn ich mein Kind überbehüte, wird es zu Ängstlichkeit neigen, wenn es mich Probleme mit Gewalt lösen sieht, wird es möglicherweise diese „Lösung“ als normal erachten, wenn ich mein Kind ständig mit Essbarem vollstopfe, wird es später möglicherweise zu Fettleibigkeit neigen, wenn ich mein Kind sexuell anziehend finde, wird es später möglicherweise auch Kinder sexuell anziehend finden, wenn ich mein Kind erniedrige, wird es später möglicherweise auch „Spaß“ an sado-masochistischen Verhaltensweisen haben, wenn mein Kind mich arbeitseifrig erlebt, wird es selber Eifer entwickeln, bin ich ehrgeizig, wird der Ehrgeiz im Leben des Kindes eine große Rolle spielen, hasse ich den Ehrgeiz meines Partners, wird auch das Kind ehrgeizige Menschen hassen, schlägt mich mein Partner und bleibe ich trotzdem bei ihm, sucht sich mein Kind später möglicherweise auch einen brutalen Partner. Dabei kommt es darauf an, mit welchem der Elternteile sich das Kind identifiziert. Mit wem es das innigere/prägendere Verhältnis hat. Hat es zu beiden ein inniges Verhältnis und lieben sich die Eltern, haben sie eine erwachsene, glückliche Partnerschaft, kann sich das Kind, ohne übermäßige Identifikation mit dem einen oder dem anderen Elternteil frei entwickeln. Es „antwortet“ dann nicht unbewusst auf die Bedürfnisse eines Elternteils. Innerhalb unreifer Partnerschaften wird das Kind häufig als Ersatzpartner missbraucht und diese ihm aufgezwungene Rolle überfordert ein Kind. In der Kindheit wird ihm vermittelt : „Du bist der Größte“. Im Leben später stößt sich dann diese übergestülpte Rolle an der Realität. Denn der Größte war er nur beispielsweise für seine Mutter. Einsame Eltern brauchen ihre Kinder. Sie lassen sie nicht gerne „gehen“, nicht gerne frei.

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