“Angefangen damit, dass Psychopathen sich grundsätzlich wenig aus negativem Feedback machen, vor allem nicht in psychologischer Hinsicht. Einem Psychopathen ist es total egal, was ein anderer von ihm denkt.” Es geht um Gesellschafts- und Sozialkontrolle. Eine gewagte These wenn ich mir ansehe wie sich manche Menschen kleiden. Da gibt es YT Videos aus den USA die einem die Sprache verschlagen wie die rumlaufen. Welche Feedbacks erhält man den aus der Gesellschaft wenn jede Art eines Feedback hunderte gedanklich Filterstufen vor der Äußerung durchlaufen muss. Gibts einer Frau ein Feedback das sie hübsch ist kann vieles passieren. Von “ich bin ein Mann” bis zur Anzeige wegen Belästigung. Dazu auch, welche gesunden, positive Vorbilder haben heutige Kinder und Jugendlichen? Welche gibt es überhaupt noch? Die Gesellschaft, dass soziale Miteinander ist ziemlich defekt. Ein schleichender Prozess, vor über 20 Jahren gabs schon Artikel über “Die Misstraunsgesellschaft”, das Krimidrama “Breaking Bad” zeigt es wunderbar was Gesellschaft in den USA ist. Wer das Kissen hat, darf reden, die anderen müssen Zuhören. Zerstöre die Kommunikation einer Gesellschaft schon kann sie geformt werden. Das erleben wir rund um C19 ganz massiv. Kommunikation ist der Punkt.
Hi, auch dem Scholzomaten ist verdächtig viel egal. Man könnte ihm eventuell den Namen “Egomat” verpassen, aber dafür ist er eigentlich zu klein.
In Deutschland gibt es das Normale offiziell nicht. Also gibt es auch nicht Abweichungen vom Normalen sondern nur Unterschiede. Und wenn man dieses offizielle Narrativ der Bundesregierung anerkennt, gibt es auch keine Abweichungen vom Normalen mit Krankheitswert, also Menschen, die früher oder später mit ihren Beschwerden beim Arzt oder Psychiater vorsprechen und von diesem Moment an unter Kontrolle sind. Wer also darüber hinaus von Psychopathen spricht, macht sich zumindest der Willkür schuldig. Wenn man es darwinistisch betrachten möchte, kommt man nicht um das Zugeständnis herum, dass die Qualitäten eines Menschen, die der Existenzkampf erfordert, sich ändern können. Nicht nur, wenn die biologische Umgebung die Individuen in ihren Freiheiten einengt, sondern auch Kriege und eine darüber hinaus gehende, technisch organisierte Dominanz, die zukünftig wahrscheinlich sind. Was man heute noch gut und menschlich empfindet, kann bald der Faktor für das Verderben sein. Psychopath ist ein flüchtiger Ausdruck für eine Gesellschaft der statischen Normative, in der wir aber nicht leben.
Ich begrüße J.B. Petersons Perspektive, gesellschaftliche Fehlentwicklungen auf das Milieu zurückzuführen, hier also das Milieu sozialer Medien, anstatt auf individuelle Charakterfehler. Gleiches gilt m.E. für unsere politischen Parteien: In ihnen existiert ein Milieu, das “die Falschen” anzieht und befördert – hier übrigens auch gern Personen mit psychopathischen Zügen. Leider fehlen hier Untersuchungen – mir sind jedenfalls keine bekannt.
All die Mittelmäßigen, die mehr sein wollen, endlich mal in Erscheinung treten wollen, sichtbar sein wollen, sonst Looser, hier strampeln sie um Likes, für ein paar Schulterklopfer aus dem Nahfeld, seht mich an, ich bin wer, endlich, ich bin Aktivist: Wenn mir vor Jahrzehnten mal einer gesagt hätte, dass einige der wertvollsten Firmen der Welt auf Profilneurosen beruhen, ich hätte es nicht geglaubt.
Herr Peterson, leider muss ich Ihnen zustimmen. Psychopathen, Soziopathen, egal…Diese Gefahr lässt sich meiner Analyse bekämpfen, wenn man das `WWW “ mittels eines weltweiten Elektromagnetischer Impuls (EMP) zerstört. Dies würden die Menschheit zwar etwa um ca. 200 Jahre zurückversetzen, das Problem wäre aber gelöst. Kein TV, Telefon, Internet, Sateliten, etc., etc. Irgentwann wird Soetwas zwingend notwendig sein. Ich bin absolut sicher, dass Man daran schon eifrig arbeitet. Mit Sicherheit sind da bei den Tüftlern ausser Saboteuren auch Weltverbesserer dabei….Wetten ?
Na wenn das stimmt: “Einem Psychopathen ist es total egal, was ein anderer von ihm denkt. ” dann muss ich zum Teil so einer sein. Mich berühren nur die Menschen die ich wirklich mag und mit denen ich eine Freundschaft pflege. Die Leut mit ihrer Meinung interessieren mich nicht, besonders dann wenn mir jemand vorschreiben will was ich zu tun und zu lassen habe. Darunter fallen die woken Gutmenschen als Bsp. Auch werde ich meinen Mund nie halten wenn jemand Unsinn redet. Ich denke das ist eine gesunde Einstellung. Eine schöneFrage dazu: wieso schämen sich so viele für ihrenKörper, aber nicht für ihren Verstand?
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