Die Akteure sollten sich zumindest einmal ansatzweise mit Menschen unterhalten, die in der DDR aufwuchsen und nicht “auf Linie” waren. Ich meine damit noch nicht einmal die Menschen, die “offen” verfolgt wurden. Sondern die, die z.B. “Westverwandtschaft” hatten und in der Schule gefragt werden, was die Familie denn mit dem Kaffee macht, der zu Weihnachten im Paket ankommt. Vor der Klasse, selbstredend. Oder die Menschen, die Glied einer Kirche waren. Oder auch - ganz simpel - mal fragen, wie das Verhältnis von Verdienst und Jeanshose war. Kaffee an sich würde ja auch schon reichen … Was wirklich gegeben war: Die notwendigen Lebensmittel waren so erschwinglich, dass einige mit dem Brot ihre Schweine damit fettfütterten. Was ich schon als Kind sehr verwerflich fand. Luxusartikel wie z.B. Farbfernseher haben mehrere Monatsgehälter “aufgefressen”. Was jedoch um Meilen schlimmer ist: All die Todesopfer, die der Kampf um “das Gute” gefordert wurden. Von Stalin, Mao, Ulbricht … Unter Umständen nur “versehentlich”, passten einfach nicht ins Bild oder haben Widerworte gefunden. Was die Universitäten betrifft: Ja, es ist so, dass viele aus gutem Hause stammende Studenten AntiFa-Menschen sind. Sie haben schlicht keine Ahnung von den harten Realitäten des Lebens. Sie haben auch genug freie Zeit, sich der Weltenrettung zuzuwenden - das Geld kommt von den Eltern. Studenten, die aus armen oder zumindest ärmeren Verhältnissen stammen, sehen die Sachen durchaus differenzierter. Und sie müssen auch zusehen, dass sie die erforderlichen Prüfungen in der vorgeschriebenen Zeit absolvieren, da ansonsten das Bafög gestrichen wird ...
Schrecklich, was alles als “Kunst” betitelt wird. Wahrscheinlich gibt es Menschen, die ihre Zeit damit vergeuden, diese “Meisterwerke” anzusehen. Mir ist meine Zeit für solches Zeug zu schade !!
Oder heldenhafte Aktionskunst à la Sturmabteilung: von: anonym am: 25.10.2018 - 12:10: “In der Nacht haben wir für Glasbruch bei der Sportgaststätte “Heimspiel” auf dem Platz des Leipziger FC 07 gesorgt und das Gebäude schwarz eingefärbt.” (Quelle: AntiFa | de.indymedia.org)
Als ich , „proletarische Abreibungen” las, dachte ich, man könnte diesen Plakat übermalen mit dem Satz “Das sind verhinderte Abtreibungen!” Verzeihen Sie mir bitte meine Übertreibungen!
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