Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Donnerstagmorgen mit 249,1 bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen an, meldet faz.net. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum 0,2491 Prozent der Einwohner positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Am Mittwoch habe der Wert noch bei 232,1 (0,2321 Prozent) gelegen.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit einem positiven Corona-Testergebnis je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen habe das RKI am Mittwoch mit 4,61 angegeben, es betraf also 0,00461 Prozent der Menschen in Deutschland. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen sei, gebe es nicht. Der bisherige Höchstwert habe um die Weihnachtszeit 2020 bei rund 15,5 gelegen. Im Rückblick auf diese Periode des Corona-Ausnahmezustands wurde offiziell bilanziert, dass es zu keiner Zeit eine allgemeine – also Einzelfälle ausgenommen - Überfüllung der Intensivstationen gegeben habe.