Vera Lengsfeld / 07.01.2016 / 10:37 / 1 / Seite ausdrucken

“Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen”

Bei Bild scheint eine heilsames Erschrecken über die Folgen der eigenen Refugee- Welcome- Kampagne eingesetzt zu haben. Nach langem Beschweigen der Probleme, die allenfalls auf den Lokalseiten berichtet wurden, hat sich das Blatt entschlossen, heute ein Polizeiprotokoll zu veröffentlichen, das ein ungeschöntes Licht auf die erschreckenden Vorgänge an Silvester in Köln wirft.

Darin heißt es: Am Vorplatz (Dompropst-Ketzer-Str.) angekommen, wurden unsere noch nicht abgestellten Fahrzeuge mit Böllern beworfen. Am Vorplatz und der Domtreppe befanden sich einige Tausend meist männliche Personen mit Migrationshintergrund, die Feuerwerkskörper jeglicher Art und Flaschen wahllos in die Menschenmenge feuerten bzw. warfen.

Weiter: Geschädigte/Zeugen wurden vor Ort, bei Nennung des Täters bedroht oder im Nachgang verfolgt. Aufgrund der ständigen Präsenz der Einsatzkräfte und aufmerksamer Passanten im Bahnhof, konnten vollendete Vergewaltigungen verhindert werden. Auffällig war zudem die sehr hohe Anzahl an Migranten innerhalb der polizeilichen Maßnahmen der Landespolizei und im eigenen Zuständigkeitsbereich. Maßnahmen der Kräfte begegnete einer Respektlosigkeit, wie ich sie in 29 Dienstjahren noch nicht erlebt habe.

Das Zitat in der Überschrift dieses Beitrages stammt ebenfalls aus dem Polizei-Protokoll, in dem es als Aussage eines der Randalierer festgehalten wurde.

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Wolfgang Richter / 08.01.2016

Und von all dem haben die Einsatzkräfte vor Ort der polizeilichen Führung nichts mitgeteilt? Die Räumung ob der beschriebenen Umstände erfolgte durch Kräfte vor Ort o h n e Rücksprache mit der Einsatzleitung? Nicht glaubhaft, somit ist von daher die erste Presseverlautbarung, die eine unspektakuläre Silvester-feierei behauptete, eine dreiste Lüge seitens der Behördenleitung. Aber der PP als Verantwortlicher sieht (noch) keinen Grund zum Rücktritt, weder wegen der chaotischen Umstände vor Ort, ggf. unzureichender Personal- u. Einsatzplanung, noch wegen des nachträglichen Umganges mit den Vorkommnissen, weil offenbar bürgerkriegsähnliche Zustände, ausgehend von Zuwanderergruppen, nicht ins politische Kalkül paßten. Sofern die verfaßte Pressemitteilung höheren Orts veranlaßt wurde, wird er dies vielleicht mal bekannt machen, wenn es für ihn eng wird, man darf gespannt sein.

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