Sehr geehrter Herr Heinrich, meiner bescheidenen Meinung nach ist das ganze Ansinnen, eine große Zahl von Kindern u. Jugendlichen aus kulturfremden bis unserer Kultur feindlich gesinnten Ländern hier integrieren zu können Größenwahn. Dazu haben wir weder die Instrumentarien, noch die Sprache, um sie zu erreichen. Und damit meine ich nicht nur das reine Sprachverständnis um komplexe Sachverhalte u. Erklärungen verstehen zu können, sondern a. die kult. Inhalte, in die Sprache eingebunden ist. Begriffe wie Respekt, Ehre, Würde, Anstand, Pflicht, Pünktlichkeit etc. werden eben je nach kulturellem Kontext anders gefüllt und müssen gelebt um begriffen zu werden. Nur die wenigsten werden allein intellektuell dazu in der Lage sein, unser System des Zusammenlebens zu verstehen. Die Jugendlichen sind meiner Meinung nach am besten aufgehoben in der Gesellschaft, in der sie a. sozialisiert wurden. Dort greift a. soziale Kontrolle. Hier jedoch fallen sie aus jegl. sozialen Kontrolle raus, nehmen ihre Umgebung mitunter als unverständlich bis feindlich wahr u. reagieren entsprechend. Diese Kinder u. Jugendlichen sind, wenn tatsächlich Waisen, besser in einem Heim in o. nah ihrer Heimat untergebracht, unabhängig vom materiellen Wohlstand. Ansonsten sollte man verhindern, dass Eltern ihre Kinder missbrauchen, um sie als Ankerkinder hierher zu schicken. Dazu aber müsste endlich das ganze System wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden, durch Rückkehr zur klaren Trennung von Asyl, Kriegsflucht u. Arbeitsmigration durch optimale Betreuung von Flüchtlingslagern, Einrichtung von Asylantragsstellen an Flüchtlingslagern u. europ. Konsulaten, bei gleichzeitig harter Schließung der Grenzen, die jeden zurückweist, der illegal die europ. Grenzen übertreten will. Dazu Fingerabdrücke nehmen mit Aufklärung, dass bei einem 2. Versuch illegalen Grenzübertritts der endgültige Verlust eines Asylanspruchs einhergeht. Nur so kann man das Schlepperwesen trocken legen. Hart aber Leben rettend.
@ Cornelia Ehreiser-Schmidt - hoffentlich behalten Sie unrecht wg. Auflösung des Arbeitsverhältnisses von Herbert Heinrich. Laut Claudia Roth hat Herr Heinrich aber vollkommen unrecht, weil die Migranten “im Prinzip” auch nicht krimineller sind als Hiesige. Und wenn doch, dann sind das meist die Folgen des westichen Imperialismus und unser Waffenexporte und Überhaupt der “Unterdrückung” (Enzensberger). Sehr gut auch Volker Kauder: “Es wird niemand etwas weggenommen” - und wenn der Kuchen wirklich mal kleiner wird, hilft uns das, der allgegenwärtigen Gefahr der “Degeneration” (Schäuble) entgegenzuwirken, hunderprozent! - - - Alles easy - 2019 wird erste Sahne - und 2020 ff. auch, garantiert… Danke Herbert Heinrich für den exzellenten Bericht.
„Anstrengen“ werden sich wahrscheinlich nur die „Jugendlichen“, die aufgrund ihrer Vorbildung Aussicht auf eine erfolgreiche Integration haben, die von ihrem Elternhaus bereits positiv beeinflusst, ein echtes Interesse am Lernen haben und einen gewissen Wissensdurst mitbringen. Vermutlich sind diese jungen Leute leider jedoch in der Minderheit. Für die Mehrzahl wird es einfacher sein, sich ihr „Selbstbewusstsein“ über eine Idenfizierung mit einer Gegengesellschaft und/oder mit der Übernahme einer Opferrolle zu holen. In Gegnerschaft zur Aufnahmegesellschaft zu stehen, bzw. sich als deren Opfer zu betrachten, verhindert wahrscheinlich jedwede Integration. Auch die Ablehnung der Aufnahmegesellschaft kann identitätsstiftend sein, wenn man sich mit Gleichgesinnten zusammenschließt. Dass so eine Entwicklung sich nicht positiv auf den Zusammenhalt einer Gesellschaft auswirkt, liegt auf der Hand. Die Frage lautet deshalb, wer hat Interesse daran, dass der Zusammenhalt der Gesellschaft untergraben wird? Um diesen jedenfalls zu zerstören, scheint an mehreren Fronten gleichzeitig gekämpft zu werden.
Umgehend in Schubhaft und ausschaffen, nur so ist dieses (uns ‘von oben’ aufgenötigte) Problem in den Griff zu bekommen! Und keine Neuen einlassen bzw. kontrollieren, wer eingelassen wird. Fachkräfte, welche diese Bezeichnung verdienen, durchaus willkommen - aber nur in sozial verträglicher Anzahl und auch nur solche, welche mit der Mentalität sowie Kultur des Aufnahmelandes kompatibel sind! - Ich bin ebenfalls noch minderjährig: vierzehn Jahre (bin allerdings seit nunmehr sechsunddreißig Jahren krank). Dieser Hinweis wird allerdings in meinem Fall von den Behörden geflissentlich ignoriert bzw. geahndet mit dem Vorwurf der bewusst fälschlichen Angaben. Irgendetwas mache ich wohl falsch ... (Wer hier Sarkasmus findet, darf diesen gern behalten)
‚Der Beitrag von Herrn Heinrich wird hoffentlich von den immer noch zahlreichen allzu guten „Gutmenschen“gelesen.
Sehr geehrter Herr Heinrich, danke für den Artikel, aber es wäre gut, wenn dieser nicht hier, sondern an einer größeren Zeitung veröffentlicht würde, damit er auch wahrgenommen wird. Schicken Sie ihn direkt ans Kanzleramt, an alle Parteivorsitzenden, an alle Mainstreammedien. Da Sie offensichtlich nicht mehr in diesem Bereich arbeiten möchten, brauchen Sie ja auch nicht um ihren Job zu fürchten. Ihr und das ihrer Kollegen Engagement in allen Ehren, aber Sie sind Teil des Problems, solange Sie nicht alle geballt rausgehen an die Öffentlichkeit und klarmachen, dass allein die Masse (Zahlen zählen, sind relevant) und das wahllose Hereinlassen von jedem, der nur das Wort Asyl ausspricht, ohne Identitätsnachweise, die eine Abschiebung a. ermöglichen, die Behinderungen innerhalb des Systems (Verweigerung der Politik aus vorgeschobenen Gründen des Persönlichkeitsschutzes etwa flächendeckende Altersfeststellungen vornehmen zu lassen) etc. pp. uns bald (wenn nicht schon jetzt) zu unbeherrschbaren Problemen führen. Sie und betroffene Kollegen, im Gegensatz zu den übrigen warnenden Kritikern, die sich einfach an Realitäten und nicht an Wunschträumen orientieren und nicht bereit sind ihren gesunden Menschenverstand für einen Moment moralischer Erhabenheit auszuschalten, werden sich wenigstens nicht unterstellen lassen müssen, Sie hätten grundsätzlich etwas gegen Ausländer. Tun Sie sich mit Leuten der Inititative an der Basis zusammen und gehen an die Mainstreamöffentlichkeit. Klären Sie auf Demos gegen Rechts auf, dass das System aus dem Ruder gelaufen ist und es Zeit ist, zumindest Minimalkompromisse zuzulassen, weil sonst die Lage unbeherrschbar wird. Bitten Sie um einen Termin im Bundestag, an dem Sie über Ihre Erfahrungen berichten können etc. Achse-Leser wissen a. so Bescheid. Dennoch danke für den Artikel.
Im Freistaat Sachsen, so war dieser Tage im Antwortschreiben des Landtages auf eine kleine Anfrage der AfD zu lesen, wurden in dreieinhalb Jahren rund 190 Millionen Euro an Asylbewerber ausbezahlt….. (AUSBEZAHLT!!!!) Und das in einem Bundesland, was ja angeblich gar nicht viele Asylbewerber hat. Wie mögen die Summen anderswo aussehen….... Da kann der UmA schon mal wütend werden, wenn das Geld alle ist, ihm der Staat keine Frau stellt und man acht Stunden am Tage mit Arbeit oder Schule belästigt wird…........
Der Beitrag von Herrn Heinrich zeigt, das, was man ohnehin seit drei Jahren weiß oder zumindest ahnt: Deutschland ist verloren. Die Frage ist nicht ‘ob’, sondern nur noch ‘wann’. Sollte es so bleiben oder sich durch Umsetzung des Sozialpakts noch verstärken, muß man damit rechnen, dass unsere Sozialsysteme kollabieren. Und dann??
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