Die islamische Welt hat - zumindest in den letzten 500 Jahren - keinerlei Beitrag zur fortentwicklung der Menschheit geleistet. Das Penecilin, die Elektrizität, die Dampfmaschine, das Auto, die Mondlandung, etc.pp. sind alles Errungenschaften des sog. Westens. Wenn die islamische Welt plötzlich vom Angesicht der Welt verschinden würde, würde kaum jemand etwas vermissen oder entbehren. Allenfalls wäre es vielleicht etwas friedlicher. Und ich denke, dies ist das Problem vieler Moslems. Sie haben ebenfalls diese Erkenntnis, aber keine Lösung hierfür. Das macht viele ärgerlich und radikalisiert sie. Denn Gewalt braucht keine Argumente.
Danke, Paul Nellen, für diese bitter notwendige Aufklärung und die ad absurdum geführte Fortschrittlichkeit des historischen Islam. Damit werden Sie sich bei dem meisten unserer hochmotivierten Islamwissenschaftler in die Nesseln setzen. Natürlich hat jede geistig und geistliche Strömung in der Weltgeschichte Höhen und Tiefen zu verzeichnen. Höhen mögen sich in der Baukunst abzeichnen, in der Anzahl der Nobelpreise eher nicht. Auf dem geistlichen Sektor muss man konstatieren, dass jegliche Reformversuche scheiterten, und die meisten Reformen um einen Kopf kürzer gemacht wurden. Da die wichtigste Säule des Islam der Koran ist - und unanfechtbar von Allah direkt stammt - schließt sich ein geistiger (wissenschaftlicher) sowie ein geistlicher Fortschritt - leider - von vornherein aus. Der Islam als Kulturbringer - Fehlanzeige; heute wie in der Vergangenheit.
Ach was wären wir doch ohne den Islam…....... Wieviel Nobelpreisträger gibt es nochmal aus dem arabischen Raum, war es einer oder waren es sogar zwei ? Allein die Firma Würth aus Künzelsau hat wahrscheinlich mehr Patente angemeldet als die ca, 1,4 Milliarden Muslime zusammen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Vergleich historischer Reiseberichte. Europäische Reisende (wie z.B. Salomon Schweigger im 16. Jh.) bereisten die islamische Welt voll Interesse für alle ihre Facetten. Moslems (wie z.B. Ibn Battuta im 14. Jh.) beschränkten ihre Reisen fast ausnahmslos auf islamische Länder. Am Abendland hatte man keinerlei Interesse. Wenn ausnahmsweise doch, ging es vor allem um Informationen und Spionage hinsichtlich der Möglichkeit einer Invasion.
Diese angesprochene Geschichtsfälschung gehört doch zu den Versuchen der politischen Ideologen, den Islam als theologische kulturbringende Kraft in das nachchristlich-jüdische säkulare Europa einzubringen. Gott-sei-Dank stand den intelligenten Europäern mit der Kenntnis des Lateinischen und Griechischen der Zugriff auf die vorchristlichen europäischen Hochkulturen zur Verfügung, um sich aus dem Jenseitsbezogenen Griff der Popen zu befreien, und sich den irdischen Problemen zuzuwenden, was ihnen mit der Entwicklung der Wissenschaft und Technik und der Entdeckung der Erde und des Universums auch gelang. Die Tragik und der Rückstand der islamisierten Völker in Nordafrika und Vorderasien besteht ja gerade darin, daß sie von einem nomadischen Turkvolk aus Ostasien unterworfen wurden, und nicht einmal mehr Zugriff auf die Sprachen und Schriften ihrer vorislamischen antiken Hochkulturen hatten. Wohin sie eine sumerische und ägyptische Hochkultur geführt hätte, bleibt somit offen. Die Gefahr der muslimischen Masseneinwanderung besteht doch darin, daß die ungebildeten, aber vermehrungskräftigen Hilfsarbeiter und Arbeitslosen mit Hilfe ihres Allah-Kultus das säkulare Europa zerstören und in die Hölle der Mullah-gesteuerten Politik und Primitivwirtschaft führen.
Treffend, wie Papst Benedikt XVI im Jahre 2006 den byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350–1425) während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten zitierte: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten”
Nun ist Borgolte sicher kein Depp, der nicht weiß, wovon er spricht. Die - eigentliche - Frage ist doch eher die, welchen bedeutenden Beitrag die DERZEITIGE islamische Welt und “Wissenschaft” zu Philosophie und Aufklärung und so weiter, leistet. Antwort: NÜSCHT. Na klar ist das Abendland und ist die Aufklärung ohne die Muslime gar nicht denkbar. Deren Vertreibung aus Spanien hat die Entdeckung Amerikas ermöglicht. Der Kampf gegen die Türken hat das Zusammengehörigkeitsgefühl dessen, was wir Europa nennen, überhaupt erst geschaffen. Warum sperrt sich denn so ein dunkles Gefühl in uns gegen die Aufnahme der Türkei in die Europäische Union, von den dortigen Zuständen abgesehen? Boshaft gesagt: Was wir sind, haben wir weniger an uns erfahren, sondern im Kontrast zur Welt des Islam. Danke dafür.
Danke, Herr Nellen. Ein anderes kommt noch hinzu. Die neuzeitliche (ab ca. 1550), gar die moderne (ab ca. 1900) Wissenschaft ist nicht einfach eine Fortsetzung antiker oder wissenschaftlicher Vorläufer, sondern basiert auf genuin Neuem: der Loslösung von der Autorität von Texten und Religion, der Verbreitung der Schrift- und Illustrationskultur durch den Buchdruck, der Gründung von Scientific Communities, der Wertschätzung des Selberdenkens und der intellektuellen Unabhängigkeit (Renaissance etc.), natürlich vor allem dem experimentellen Zugang sowie der Mathematisierung, aber auch der Idealisierung der Einsicht in Gottes Schöpfung mittels Forschung, soweit religiöse Motive involviert waren, usw. (siehe z.B. Wootton “The Invention of Science”). Praktisch nichts davon wurde vom Islam begründet oder wird von ihm gefördert, im Gegenteil. Dass es auch in reichen, nicht von Krieg heimgesuchten islamischen Ländern bis heute keine relevante (Grundlagen-)Forschung gibt, hat exakt mit dieser Ideologie zu tun.
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