Alexander Wendt

Alexander Wendt, Jahrgang 1966, beschäftigt sich als Redakteur bei Focus seit 1995 mit Politik- Wirtschafts- und Wissenschaftsthemen. Von 1989 bis 1995 arbeitete er als Redakteur und freier Journalist für die Wirtschaftswoche, den Stern, Tagesspiegel und anderen Medien. 2013 schrieb er zusammen mit Gideon Böss und Silvia Meixner das Buch „Auf ein Gläschen mit Helmut Schmidt“ (Knaus Verlag), das die dunklen Seiten des deutschen Überkanzlers beleuchtet. Im Focus gehören Energiewirtschaft und Strommarkt seit mehreren Jahren zu seinen Themen. Im Jahr 2012 schrieb er die Focus-Titelgeschichte „Die große Illusion“ über die Fehler und Paradoxien der Energiewende. Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.

Weiterführender Link:
http://alexander-wendt.com/blog/

Archiv:
Alexander Wendt / 19.08.2017 / 17:10 / 21

Ministerin für Betroffenheit Dr. Eva Högl gibt eine Performance

Von Alexander Wendt. „Die Ereignisse in Barcelona lassen uns erneut fassunglos und bestürzt, traurig und wütend zugleich sein“, spricht Martin Schulz in die Kameras. Im Hintergrund zeigt die Spitzenkandidatin der SPD für Berlin und designierte Ministerin für Betroffenheit, Dr. Eva Högl, wie das in der Praxis aussieht. Einfach das Video oben anklicken./ mehr

Alexander Wendt / 05.08.2017 / 06:00 / 10

Ich habe einen Dieselplan

Von Alexander Wendt. Anne Will: „Frau Bundeskanzlerin, können wir in Sachen Dieselkrise aufatmen?“ Merkel: „Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich die Diskussion in die Richtung führen möchte, dass ein schwieriger, aber letzten Endes erfolgreicher Pfad zur Bewältigung der Lösung vor uns liegt. Kern der Vereinbarung ist, dass Dieselautos von den Herstellern zum Verkaufspreis abzüglich einer Kilometerpauschale zurückgenommen und dann in die Türkei überführt werden sollen.“/ mehr

Alexander Wendt / 03.07.2017 / 11:59 / 11

Meinungsfreiheit: Maas fragt, Karl Kraus antwortet

Von Alexander Wendt. Die Verdrehung, die Unterstellung, das mediale Inumlaufsetzen von Gerüchten (bei der Stasi hieß das „Zersetzung“), die Drohung mit Übergriffen, tatsächliche Übergriffe – das alles schafft ein neototalitäres Klima, in dem sich die einen unter erschwerten Bedingungen öffentlich äußern – aber viele gar nicht mehr. Weil sie nicht genügend Kraft haben. Und das, die Abschreckung, ist der Zweck der Übung. / mehr

Alexander Wendt / 20.03.2017 / 16:00 / 7

„Glückwunsch, Walter!“ –  Stimmen zum 100-Prozent-Sieg von Martin Schulz

Von Alexander Wendt. „Mit einer geschlechtergerechten Doppelspitze wären locker 200 Prozent drin gewesen.“ (Katrin Göring-Eckart, Hoffnungsträgerin). Monsieur 100.000 Volt setzt die Republik unter Spannung, der Autor hat sich umgehört und mitgeschrieben./ mehr

Alexander Wendt / 20.03.2017 / 06:20 / 18

Mit der Bahn ans Ende der Intoleranz

Von Alexander Wendt. Wenn Sie in einem ICE mit funktionierendem WLAN sitzen, dann stoßen Sie beim Surfen möglicherweise auf einen Werbefilm der Deutschen Bahn mit dem Titel „Zeit für Toleranz“. Grundsätzlich weist die Initiative der Bahn in eine fruchtbringende Richtung. Ich würde gern zwei weitere Filme des Genres vorschlagen, deren Plot ich in diesem Beitrag kurz skizziere./ mehr

Alexander Wendt / 23.01.2017 / 07:51 / 7

“Der Schlips war zu kurz”

Von Alexander Wendt. Es ist alles zur Amtsübernahme von Trump gesagt worden, nur noch nicht von allen. Hier eine erlesene Auswahl deutscher Prominenter: Von Katrin Göring-Eckardt (Kanzlerkandidatin) bis Ralf Stegner (Lyriker), von Ulrich Deppendorf (Rentner) bis Till Schweiger (Wirt) und Heiko Maas (Berliner Original). Fake News zum Tage./ mehr

Alexander Wendt / 12.12.2016 / 17:03 / 4

„Die nicht mehr lange hier leben“. Wer hat’s gesagt?

Von Alexander Wendt. Vor kurzem schrieb ich auf Facebook, wie Angela Merkel neuerdings Senioren nennt: „Die nicht mehr lange hier leben.“ Die Leser meiner wachsenden Facebook-Community hatten offensichtlich Spaß daran. Ein Gast allerdings nicht: Ruprecht Polenz, Ex-CDU-Generalsekretär und neuerdings Streifengänger im Internet./ mehr

Alexander Wendt / 08.12.2016 / 06:29 / 9

Der Denunziant, Teil 2

Von Alexander Wendt. Der bei der Agentur Scholz & Friends angestellte Werber Gerald Hensel kämpft gegen alles, was aus seiner Sicht politisch rechts ist, indem er werbetreibende Firmen öffentlich unter Druck setzt, keine Anzeigen mehr in den von ihm geächteten Online-Medien zu platzieren. Über den Bringservice Lieferheld, der Hensel antwortete, die Firma sei "nicht von der Gesinnungspolizei", beeilte sich SpOn zu kommentieren, sie verhalte sich "unbeholfen"./ mehr

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