Alexander Wendt

Alexander Wendt, Jahrgang 1966, beschäftigt sich als Redakteur bei Focus seit 1995 mit Politik- Wirtschafts- und Wissenschaftsthemen. Von 1989 bis 1995 arbeitete er als Redakteur und freier Journalist für die Wirtschaftswoche, den Stern, Tagesspiegel und anderen Medien. 2013 schrieb er zusammen mit Gideon Böss und Silvia Meixner das Buch „Auf ein Gläschen mit Helmut Schmidt“ (Knaus Verlag), das die dunklen Seiten des deutschen Überkanzlers beleuchtet. Im Focus gehören Energiewirtschaft und Strommarkt seit mehreren Jahren zu seinen Themen. Im Jahr 2012 schrieb er die Focus-Titelgeschichte „Die große Illusion“ über die Fehler und Paradoxien der Energiewende. Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.

Weiterführender Link:
http://alexander-wendt.com/blog/

Archiv:
Alexander Wendt / 17.03.2019 / 11:30 / 87

Undressierte Bürger

In gleich zwei Aufrufen von Autoren und Intellektuellen wenden sich Zehntausende gegen die so genannte Gendersprache. Sie haben verstanden, dass es eigentlich nicht um Sprachfragen geht. Sondern um eine Machtfrage./ mehr

Alexander Wendt / 05.03.2019 / 12:00 / 53

Medienkrise: Haltung bis zuletzt

Für Mitarbeiter traditioneller Medien könnte 2019 später einmal als schwarzes Jahr in die Chronik eingehen. In der letzten Februarwoche kündigte die DuMont Mediengruppe an, sich von sämtlichen Zeitungen zu trennen. Liebe Schrumpfmedien: die Leser sind nicht weg. Sie lesen nur woanders. Zum Beispiel bei Achgut.com./ mehr

Alexander Wendt / 07.01.2019 / 13:01 / 34

Vier Meldungen und ein Trauerspiel oder: Die Gesinnungs-Roboter

Gibt es nach Spiegelgate eine Selbstbesinnung in den deutschen Medien? Die Art und Weise, wie sie über Ereignisse der letzten Tage schreiben, sagt etwas anderes. Wenn sehr viele Medienschaffende derart ähnlich und voraussehbar schreiben – dann werden Roboter sie bald verdrängen. Was sie können, kann ein Bot allemal. Und zwar billiger./ mehr

Alexander Wendt / 01.01.2019 / 12:12 / 66

Gerechtigkeit für Claas Relotius!

Wer über sehr viele ähnliche Medienfälle nicht reden will, der sollte über den Ex-SPIEGEL-Mann schweigen. Relotius wirkte erst als unbewegter Beweger eines ganzen politischen Milieus und dann als dessen Enthüller. Der Fall CR besitzt für die merkelistische Republik die gleiche Signifikanz wie der Marsch des Hauptmanns von Köpenick für das wilhelminische Deutschland. / mehr

Alexander Wendt / 26.12.2018 / 06:29 / 17

Warum wir von Drogen nicht loskommen

Unter den mythologischen Schichten von Griechenland bis China steckt eine grundsätzliche Frage: Könnte es sein, dass die Wünsche nach Freiheit von Beschränkungen wie Schmerz, nach Unverwundbarkeit, nach weiterem Bewusstsein so ursprünglich und elementar sind, dass Narkotika zum Gehirn passen wie ein Schlüssel zum Schloss? Dass Menschen und Drogen ein System bilden? / mehr

Alexander Wendt / 21.12.2018 / 15:00 / 17

Österreich: Eine Kurz-Bilanz

Das "rechts" regierte Österreich ist sozialer als Macrons Frankreich. Und das obwohl deutsche Medien immer wieder darauf hinweisen, dass es sich bei der österreichischen Regierung unter Sebastian Kurz um eine populistische, gefährliche und dilettantische Administration handele. Tatsächlich verfolgt Kurz seit einem Jahr eine wirtschaftsfreundliche Politik, vermeidet Koalitionskrach und trifft klare Aussagen./ mehr

Alexander Wendt / 15.12.2018 / 15:00 / 6

Zwischen Chip und Droge

Am 24. August 1998 um vier Uhr nachmittags unterzog sich der britische Kybernetikprofessor Kevin Warwick einer Operation. Als erstem Menschen wurde ihm ein Siliciumchip eingepflanzt, mit dem er verschiedene Funktionen außerhalb seiner Körpers steuern konnte. Er verwandelte sich an einem Nachmittag zum weltweit ersten Cyborg – einer Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Alexander Wendt sprach mit ihm./ mehr

Alexander Wendt / 12.12.2018 / 13:00 / 9

Worum es beim Brexit-Streit geht

Ein harter Bruch mit der EU, heißt es oft in Deutschland, schade eigentlich nur den Briten. Falsch. Das internationale Gewicht der Europaer verschlechtert sich in diesem Fall enorm. Eine gütliche Lösung wäre deshalb ökonomisch vor allem für die Exportnation Deutschland rational. Für Tusks und Junckers EU geht es allerdings – wie fast immer – um das Prinzip./ mehr

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