Markus Vahlefeld

Markus Vahlefeld wurde 1966 in Hong Kong als Brite geboren, ging in Hamburg zur Schule und machte sein Abitur in Washington, D.C. Nach dem Philosophiestudium in Berlin gründete er eine Privatschule, der er 7 Jahre als Geschäftsführer vorstand. Weitere 7 Jahre verbrachte er mit Drehbuchschreiben und Filmemachen, bevor er 2007 seine Leidenschaft für gutes Trinken zum Beruf machte. Seitdem berät er einige der besten Weingüter Deutschlands und schreibt unregelmäßig als Blogger über Wein und Winzer. Reisen zu israelischen Weingütern sensibilisierten ihn für den Umgang der Deutschen mit Israel. „Der ewige Antisemit“ von Henryk M. Broder war dann so etwas wie ein politisches Erweckungserlebnis. Seitdem oszilliert sein Blick auf die Deutschen zwischen Faszination und Unbehagen. Dieses Wechselbad der Gefühle ist das Grundrauschen hinter seinen Texten. Markus Vahlefeld lebt in Köln und hat sein Büro in einem kleinen Weindorf im Rheinhessischen. 2017 veröffentlichte er das Buch „Mal eben kurz die Welt retten“, das zum Bestseller avancierte.

Weiterführender Link:
http://markus-vahlefeld.de/

Archiv:
Markus Vahlefeld / 25.01.2018 / 10:00 / 31

Apple, Angela, die Schülerzeitung und die Tagesschau

Es wird viel geheimnisvolles über die Macht-Aura der Bundeskanzlerin verbreitet, ein besonders serviles Beispiel liefert die Tagesschau. Die Wahrheit mag viel banaler sein: Eine ehemalige FDJ-Kaderfrau mit dem Charme einer verhärmten Physiklehrerin, die das zu Sowjetzeiten erlernte Propagandawissen gnadenlos einzusetzen weiß, hat es geschafft, mit einigen hübschen Altmaier-Boys eine innerparteiliche Schreckensherrschaft aufzubauen, die schlicht nach dem Motto funktioniert: Bei Widerspruch wirst du plattgewalzt./ mehr

Markus Vahlefeld / 23.01.2018 / 06:15 / 40

Wer bürgt, bestimmt die Obergrenze

Vorschlag zur Güte: Wir verzichten auf eine Obergrenze und gewähren so vielen Menschen in Deutschland Asyl, wie es Deutsche gibt, die für sie bürgen. Wenn 200.000 Deutsche für Flüchtlinge eine Patenschaft übernehmen wollen, liegt die Obergrenze bei 200.000, wenn weniger, dann liegt sie darunter. Sind es 500.000 oder gar eine Million, verschiebt sich die Obergrenze entsprechend. Denn kein Staat kann besser sein als seine Bürger./ mehr

Markus Vahlefeld / 14.01.2018 / 12:30 / 4

Der furchtbare Richter und seine deutschen Freunde

Von Markus Vahlefeld. Ein braver Diener des iranischen Horrorregimes, der Schwule und vergewaltigte Frauen aufhängen ließ, kommt in die Bundesrepublik, um sich hier medizinisch behandeln zu lassen. Als die Sache bekannt wird, verlässt er die Klinik und fliegt heim. Wer aber hat ihm die Einreise ermöglicht? Könnte es ein Freund des Iran aus der SPD gewesen sein? Sollte sich noch jemand über mangelnde deutsche Empathie für Freiheitsbestrebungen im Iran wundern, hier ist eine Erklärung./ mehr

Markus Vahlefeld / 09.01.2018 / 06:15 / 19

Jetzt bezahlen die Armen die Moral der Reichen

Unser Staat erkärte wider besseren Wissens jeden zu einem Flüchtling und startete derart ein atemberaubendes Sozialexperiment, das inzwischen die ungezählten aus dem Leben Getretenen, Gemesserten und Vergewaltigten nicht mehr recht verbergen kann. Es war einer der Säulenheiligen der Linken, Ernst Bloch, der dieses Sozialexperiment in all seiner luziden Klarheit bereits 1930 beschrieb. Die Kurzgeschichte „Armer und reicher Teufel“, beginnt mit einem Satz, der den Irrsinn seit 2015 wie in einem Brennglas bündelt: „Reiche Leute wollen gern spielen, setzen dabei arme ein.“/ mehr

Markus Vahlefeld / 19.12.2017 / 06:29 / 28

Steinmeiers Verantwortungs-Heuchelei

Von Markus Vahlefeld. Herr Bundespräsident, ich weigere mich, die von Ihnen angeführte historische Verantwortung anzuerkennen, solange sie nur als Feigenblatt dient, um sich mit dem Antisemitismus der islamischen und der europäischen Nationen nicht restlos offen gemein machen zu müssen. Lassen Sie doch diese „historische Verantwortung“ einfach in der Mottenkiste ruhen, und stellen Sie sich der aktuellen Verantwortung. / mehr

Markus Vahlefeld / 16.11.2017 / 10:30 / 8

Die Deutschen und die Schicksalsfragen

Von Markus Vahlefeld. Das merkwürdige Hingezogensein des Volkes der Dichter und Denker zu Heilserwartungen, Erlösungssehnsüchten und Endlösungen war der politischen Klasse nach 1945 so tief als Schrecken in die Glieder gefahren, dass sie um Schicksalsfragen fortan einen großen Bogen machte. Erst mit den Grünen kamen die großen Schicksalsfragen wieder aufs Tapet./ mehr

Markus Vahlefeld / 09.11.2017 / 06:15 / 5

Klima-Jubelperser: Assad rehabilitiert, Trump isoliert!

Von Markus Vahlefeld. Assad hat sich endlich dazu bereit erklärt, das menschheitsvernichtende Kohlendioxid zu reduzieren und Giftgasraketen, die er auf sein eigenes Volk abfeuert, mit Solarenergie zu betreiben. Und wer steht mal wieder im Abseits und ist als Welt-Verbrecher entlarvt? Trump, der Hund, und die USA. So stehts in deutschen Publikationen. / mehr

Markus Vahlefeld / 07.11.2017 / 06:25 / 17

Der Fall Gurlitt: Staatlicher Raub als höhere Moral

Von Markus Vahlefeld. Ein neues Buch enthüllt akribisch die wahre Geschichte hinter Deutschlands größtem Kunstskandal. Während ein gieriger Staat den Sammler Cornelius Gurlitt in den Tod getrieben hat, klopfen sich die Hetzer vor Stolz und „moralischer Verpflichtung“ gegenseitig auf die Schultern. Staatliche Bereicherung fand – besonders zynisch – unter dem Deckmantel der "Aufarbeitung der NS-Zeit" statt. Ein Sittengemälde der Bundesrepublik. / mehr

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