Markus Vahlefeld

Markus Vahlefeld wurde 1966 in Hong Kong als Brite geboren, ging in Hamburg zur Schule und machte sein Abitur in Washington, D.C. Nach dem Philosophiestudium in Berlin gründete er eine Privatschule, der er 7 Jahre als Geschäftsführer vorstand. Weitere 7 Jahre verbrachte er mit Drehbuchschreiben und Filmemachen, bevor er 2007 seine Leidenschaft für gutes Trinken zum Beruf machte. Seitdem berät er einige der besten Weingüter Deutschlands und schreibt unregelmäßig als Blogger über Wein und Winzer. Reisen zu israelischen Weingütern sensibilisierten ihn für den Umgang der Deutschen mit Israel. „Der ewige Antisemit“ von Henryk M. Broder war dann so etwas wie ein politisches Erweckungserlebnis. Seitdem oszilliert sein Blick auf die Deutschen zwischen Faszination und Unbehagen. Dieses Wechselbad der Gefühle ist das Grundrauschen hinter seinen Texten. Markus Vahlefeld lebt in Köln und hat sein Büro in einem kleinen Weindorf im Rheinhessischen. 2017 veröffentlichte er das Buch „Mal eben kurz die Welt retten“, das zum Bestseller avancierte.

Weiterführender Link:
http://markus-vahlefeld.de/

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Markus Vahlefeld / 23.10.2018 / 06:13 / 47

Gute Ängste, schlechte Ängste

Es gehört zum Spiel der Ängste, dass man dem politischen Gegner das Recht auf dessen Angst abspricht und sie eine "eingebildete" nennt, während nur die eigenen Ängste als "echt" und "begründet" anerkannt werden. Das Potpourri an Ängsten der "moralisch Hochbegabten" reicht von der "Atomangst" bis zur "Angst vor Rechts". Wer sich anderweitig fürchtet, ist "abgehängt"./ mehr

Markus Vahlefeld / 29.06.2018 / 10:00 / 5

Der Antisemitismus und der gehobene Diskurs

"Ich möchte ein möglichst unzensiertes Programm machen", sagt die Intendantin der Ruhrtriennale, die es deswegen nicht übers Herz bringt, Israel hassenden Künstlern abzusagen und sie deswegen erneut einlädt. Als rechtschaffene deutsche Kulturintendantin wollte Frau Carp die unschönen Nebengeräusche, die daraus entstanden, eigentlich "einfach so ignorieren". Und damit ist sie nicht allein./ mehr

Markus Vahlefeld / 28.06.2018 / 11:31 / 25

WM in den Tagesthemen: Deutschland raus, Moral rein!

Nach dem desaströsen Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft ("Die Mannschaft"), darf jetzt endlich über die Schattenseiten der WM in Russland ("nordkoreanische Zwangsarbeiter") berichtet werden. So sagte es ein Tagesthemen-Kommentator. Das wirft natürlich die Frage auf: Warum durfte darüber nicht berichtet werden, als die deutsche Mannschaft noch im Turnier war? / mehr

Markus Vahlefeld / 11.06.2018 / 12:00 / 25

Es gibt kein Abkommen mit dem Iran!

Das Atomabkommen mit dem Iran ist kein Abkommen, der Iran hat es nicht unterschrieben. In der Sprache der politischen Juristen ist dieses "Abkommen" nicht mehr als ein "gemeinsamer umfassender Aktionsplan". Das Atomabkommen mit dem Iran heißt dann auch in der Fachsprache "Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA)". Er ist eine Willensbekundung und rechtlich nicht bindend./ mehr

Markus Vahlefeld / 28.05.2018 / 17:30 / 34

Mit Hass gegen den Hass

Letztes Wochenende war unter den mutigen Ewigmorgigen unseres Landes, die sich unermüdlich dafür einsetzen, dass sich die deutsche Geschichte niemals wiederholen möge, der Hashtag #StopptDenHass sehr beliebt, denn die AfD hatte angekündigt, sich in Berlin zu einer Kundgebung zu versammeln. / mehr

Markus Vahlefeld / 03.05.2018 / 11:00 / 26

Mahmud Abbas nur vorerst ein Antisemit

Die Berichterstattung der Tagesschau über die erneuten antisemitischen Ausfälle des Palästinensers Mahmud Abbas sind ein anschauliches Beispiel dafür, wie es so denkt in den Qualitätsjournalisten der ARD. / mehr

Markus Vahlefeld / 26.04.2018 / 13:29 / 9

Der Morbus Augstein

Am gestrigen Kippa-Tag versammelten sich einige hundert Menschen vor dem jüdischen Gemeindezentrum an der Fasanenstraße zu Berlin. Zeitgleich fand eine privat angemeldete Demonstration am Berliner Hermannplatz statt, bei der sich, wie es in Medienberichten hieß, drei Menschen mit Kippa, Israel-Fahne und Megaphon versammelten./ mehr

Markus Vahlefeld / 19.04.2018 / 06:29 / 45

Der islamische Antisemitismus - Eine Prophezeiung wird wahr

Wir mögen in Deutschland den Ausbruch einer neuen antisemitischen Krankheitswelle erleben, aber den Virus zu dieser Krankheit trug die deutsche Gesellschaft schon lange in sich. Und zwar nicht nur am Rand, sondern voll in der Mitte. Diejenigen, die jetzt "Auwei" und "Ohweh" rufen, mögen sich fragen, wo sie waren, als die Steinmeiers und Benzens, die Schönenborns vom WDR und die Karikaturisten von der Süddeutschen den Resonanzboden legten, der jetzt so wunderbar ins Klingen kommt./ mehr

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