Thilo Thielke

Thilo Thielke (✝), geb. 1968 in Hannover, ist Journalist. Von 1985 bis 1990 arbeitete er freiberuflich für die hannoversche Neue Presse, von 1990 bis 1997 als Redakteur bei Spiegel TV und von 1997 bis 2013 für den Spiegel, unter anderem als Korrespondent in Nairobi und Bangkok. 2013 zog er mit seiner Familie an den Kilimandscharo und arbeitete freiberuflich für Magazine wie Stern, Cicero und Weltwoche. Seit Februar 2018 berichtet er als Afrika-Korrespondent für die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus Kapstadt. Er ist Autor mehrer Bücher, unter anderem über Afrika, Südostasien und Stan Libuda.

Thilo Thielke verstarb plötzlich und unerwartet im Alter von 52 Jahren In Tansania.

Weiterführende Links:
http://www.spiegel.de/impressum/autor-679.html
http://www.literaturfestival.com/archiv/teilnehmer/autoren/2017/thilo-thielke-ref
https://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Thielke

Archiv:
Thilo Thielke / 26.09.2017 / 16:30 / 6

Wie der Herr, so das Gescherr. Kardinal Woelki und seine Trolle

Von Thilo Thielke. Politischer Opportunismus hat Tradition in der Kirche, der einen wie der anderen. Ganz vorne weg - der Kölner Kardinal und sein hochmotivierter Pressesprecher, der den Tschechen ein makabres Angebot gemacht hat. Zwei Trolle, die offenbar lange nicht mehr bei der Beichte waren./ mehr

Thilo Thielke / 05.06.2017 / 18:35 / 8

Selber schuld, die Engländer!

Von Thilo Thielke. "bento" ist das Online-Magazin für Leute, die Shakespeare für eine Biersorte halten, Sokrates für ein Gyros-Gericht und Tabernakel für ein Debakel. Deswegen muss die Redaktion ganz tief ansetzen, um ihre Leser dort abzuholen, wo sie sind. Zum Beispiel bei der Erklärung, warum es wieder die Engländer erwischt hat./ mehr

Thilo Thielke / 12.05.2017 / 12:00 / 8

Endlich wird mal wieder gesäubert. Danke Ursel!

Von Thilo Thielke. Odin ist der Grösste! Es gibt keinen größeren als Odin! Immer mehr Deutsche bekennen sich zu Odin und zum Odinismus. Das hat Folgen. Sogar für die Bundeswehr. Aber jetzt wird aufgeräumt und gesäubert. Die Ministerin persönlich greift ein. Sie will eine schnellere und effizientere Meldekette. Ja! Jetzt bekommt jeder Botenjunge ein Moped./ mehr

Thilo Thielke / 12.04.2017 / 12:50 / 10

Hau den Lukas! Her mit der Namens-Gerechtigkeit!

Von Thilo Thielke. Die meisten Eltern ahnen nicht, was für eine Verantwortung auf ihnen lastet, wenn sie einen Namen für ihr Kind aussuchen. Deswegen sollte der Staat eingreifen und, im Sinne der Bildung- und Chancengerechtigkeit, dafür sorgen, dass die Namen fair verteilt werden. / mehr

Thilo Thielke / 07.04.2017 / 13:06 / 14

Schreiben sie drauf los! Recht Schreibung ißt dof

Von Thilo Thielke. Die Haltung ist schon ok, nur mit der Rechtschreibung hapert es noch ein wenig. Vor allem seit die Schüler lernen, nach Gehör zu schreiben, um die Unterschiede zwischen der Unter- und der Mittelschicht auszugleichen. Das ist eine Frage der Chancengerechtigkeit. Und das Ergebnis der vielen Reformen im Erziehungswesen der Federalen Bunten Republick Dojtschland./ mehr

Thilo Thielke / 02.04.2017 / 17:16 / 4

Gute Geschichte, richtiges Opfer, falsche Täter

Von Thilo Thielke. Ein jüdischer Schüler wird gemobbt und verlässt daraufhin seine Schule im gutbürgerlichen Friedenau. Die Zeitungen berichten über den Fall, nur ein Detail bleibt entweder unerwähnt oder wird schamvoll verhüllt. Raten Sie mal, welches./ mehr

Thilo Thielke / 31.03.2017 / 10:20 / 5

Falsches Lied am falschen Tag, sonst alles ok

Von Thilo Thielke. Einmal mehr haben sich englische Fußballfans in Deutschland danebenbenommen. Dabei haben sie nur ein Lied gesungen, dass an den Einsatz der RAF gegen deutsche Bomber erinnert. Es gibt viel schlimmere Beispiele inkorrekten Liedgutes. Und „Kartoffelbrei“ reimt sich auf „Feuer frei“./ mehr

Thilo Thielke / 19.03.2017 / 12:38 / 2

Relativ seriöser Journalismus für die urbane Zielgruppe

Von Thilo Thielke. Früher hatten große Magazine ihre Kinderbeilagen. Beim stern war es das sternchen. Kinder haben sternchen gern, sternchen ist das Kind vom stern! Was ist aus dieser Tradition geworden? bento ist das Kind vom Spiegel, es ist doof und nimmt gern übel. Vor allem, wenn es um den Klimawandel geht. / mehr

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