Cora Stephan

Cora Stephan ist Publizistin und Schriftstellerin, geboren 1951 in Niedersachsen, wohnt im hessischen Vogelsberg und in Südfrankreich. Ihr bislang letztes Sachbuch heißt „Lob des Normalen“ (2021). Ihre zeithistorischen Romane „Ab heute heiße ich Margo“ und “Margos Töchter” erscheinen bei Kiepenheuer & Witsch (2017 und 2020).

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https://www.cora-stephan.de/

Archiv:
Cora Stephan / 16.01.2018 / 18:00 / 11

Kindergarten statt Lustgarten?

In Deutschland greifen medienaffine Mädels zum medienwirksamen Aufschrei, wenn alte, weiße Männer harmlose Anzüglichkeiten von sich geben oder altmodisch gut gemeinte Komplimente machen. Aber wenn neuerdings zu uns migrierte edle Wilde die Ebene der Belästigung verlassen und gegenüber Frauen (auch tödlich) handgreiflich werden, schreien sie nicht auf, die Schwestern. Ganz im Gegenteil: Sie schweigen./ mehr

Cora Stephan / 27.11.2017 / 06:03 / 22

Wieder Groko? Stabiles regieren geht anders

Von Cora Stephan. Hierzulande scheinen viele zu glauben, das Land sei ohne „stabile Regierung“ dem Chaos ausgeliefert. Aber kann man unter Merkel wirklich von einer „stabilen Regierung“ sprechen? Was spontane humanitäre Gesten mit unabsehbaren Folgen betrifft, erwies sie sich als außerordentlich volatil, ja unkalkulierbar. Macht aber wohl alles nix. Also: wieder rein in die Groko – mit dem sicheren Untergang bei der nächsten Wahl vor Augen./ mehr

Cora Stephan / 12.09.2017 / 06:08 / 32

Wann der Deutsche zittern darf – und wann nicht

Von Cora Stephan. Wer wie ich in der Provinz und damit weit ab von urbanen Filterblasen wohnt, erlebt eher die anderen Deutschen, von denen selten die Rede ist und die noch immer die Mehrheit im Lande stellen. Nein, das sind nicht diese Dummdödel, von denen schlaue Journalisten gerne schwafeln. Es sind Menschen, die sich Gedanken machen über ein Land, in dem man auch zukünftig "gut und gerne lebt" und dem die moralisch auftrumpfende Willkür einer Politik der offenen Grenzen, offenen Herzen und offenen Taschen nicht bekommt./ mehr

Cora Stephan / 04.07.2017 / 06:00 / 9

Zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung

Von Cora Stephan. Das Buch „Mal eben kurz die Welt retten“ spürt dem überschwänglichen Wunsch nach, endlich zum einig Volk von edlen Deutschen mutiert zu sein, wie er sich seit der Grenzöffnung für Migranten vor allem in den Jubelchören von Journalisten und Politikern ausdrückte. Es holt das ökologisch ewig weiblich Pazifistische aus dem Himmel der Moral und stellt es auf den harten Boden der Wirklichkeit./ mehr

Cora Stephan / 22.05.2017 / 12:45 / 7

Gerechtigkeit! Ein Ruf wie Donnerhall.

Von Cora Stephan. Ja, man muss nur die Gefahr von rechts bemühen, und schon ist der Bürger fügsam. Glaubt man. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter mancher Warnung vor der realen (und der aufgebauschten) Gefahr die Verdrängung hausgemachter Probleme. Nicht nur das konservative Lager, vor allem die klassische Linke ist dafür schon gewaltig abgestraft worden. / mehr

Cora Stephan / 05.04.2017 / 06:25 / 40

Der Elefant in meinem Land

Von Cora Stephan. Kinder halten sich die Augen zu und glauben, dass sie so nicht mehr gesehen werden. Erwachsene ignorieren die Gefahr und hoffen, dass sie an ihnen schon vorübergehen wird. So läuft das auch mit den islamistischen Terror-Anschlägen. Sie sind der Elefant im Raum, den keiner sehen mag. Das zivile und entspannte Deutschland geht verloren./ mehr

Cora Stephan / 19.03.2017 / 20:00 / 6

Identitäterä! Und jetzt alle zusammen!

Von Cora Stephan. Sie sind da, und sie sind viele: die „Identi­tären“. Sie versammeln sich zu Tausenden und jubeln unter einem Meer von Fahnen und zu ohrenbetäubender, aufputschender Musik Agitatoren zu. Völkisch orientierte Menschen, Jung und Alt. Wo bleibt der Aufschrei? Bleibt er aus, weil es sich nicht um die notorisch verdächtigen "Bio-Deutschen" handelt, sondern um Türken in Deutschland?/ mehr

Cora Stephan / 15.03.2017 / 12:00 / 5

Bücher zur Flüchtlingskrise: Lesen, auch wenn’s weh tut

Von Cora Stephan. Zwei aktuelle Bücher eröffnen ebenso aufschlussreiche wie deprimierende Einblicke in die aktuelle Flüchtlingspolitik. Robin Alexanders "Die Getriebenen" und Rolf Peter Sieferles „Das Migrationsproblem“. Die einzige frohe Botschaft: Nichts ist alternativlos, vor allem eine Politik der Verantwortungslosigkeit nicht / mehr

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