Cora Stephan

Cora Stephan ist Publizistin und Schriftstellerin, geboren 1951 in Niedersachsen, wohnt im hessischen Vogelsberg und in Südfrankreich. Ihr bislang letztes Sachbuch heißt „Lob des Normalen“ (2021). Ihre zeithistorischen Romane „Ab heute heiße ich Margo“ und “Margos Töchter” erscheinen bei Kiepenheuer & Witsch (2017 und 2020).

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https://www.cora-stephan.de/

Archiv:
Cora Stephan / 14.10.2019 / 12:00 / 36

Die Türen schließen

Was hilft? Keine Lichterketten, keine Demonstrationen und Betroffenheitsrituale. Manchmal solide Türen, noch solidere als die der Synagoge in Halle. Vor allem Polizeischutz und die Anwendung geltender Gesetze./ mehr

Cora Stephan / 18.09.2019 / 06:00 / 64

Die SPD lieben heißt leiden

Die letzten Umfragen in Thüringen zeigen für die SPD nur noch 7 Prozent in der Wählergunst. Darf man jemandem, der bereits am Boden liegt, noch die Leviten lesen? Doch ach, ein Liebender gibt nicht auf. Und die SPD muss man wohl lieben, um sie noch zur Ordnung rufen zu wollen. Buchautor Holger Fuß jedenfalls will ihr Bestes, und deshalb geißelt er die Partei ehrlich, rückhaltlos, rücksichtslos./ mehr

Cora Stephan / 14.05.2019 / 06:25 / 60

Wie man die Wirtschaft erfolgreich ruiniert

Seit in der Politik die menschliche Wärme dominieren soll und Zahlen und Fakten als kalt gelten, scheint es aus der Mode gekommen zu sein, mal nachzurechnen, wenn es um politische Großtaten geht. Und außerdem müssen wird den Planeten retten. Es lenkt so schön ab, sich Großes vorzunehmen, wenn man im Kleinen scheitert. / mehr

Cora Stephan / 06.03.2019 / 12:00 / 37

Parité ist nicht ok

Die geforderte Frauenquote in unseren Parlamenten treibt Blüten. Der Vorschlag von Justizministerin Katarina Barley, Parteien von der Wahl auszuschließen, die keine quotierte Liste einreichen, ist gesetzeswidrig und ignorant, denn seit Jahren wird in allen Parteien händeringend nach Frauen gerufen. Die Umworbenen zieren sich jedoch. / mehr

Cora Stephan / 25.02.2019 / 06:24 / 94

Die Hohlraumfigur im Kanzleramt

Was werden ihre treuen Anhänger nur machen, wenn Mutti Merkel nicht mehr ist, jedenfalls nicht mehr Kanzlerin? Die Wohlfühlkanzlerin, in die man sich hineinschmiegen kann wie in eine zweite Haut, Objekt der Sehnsucht, Endpunkt der Suche, Erlöserin von der Geschichte./ mehr

Cora Stephan / 10.10.2018 / 06:25 / 46

Volk ohne Wagen? Na dann viel Spaß!

Fahrverbote für Dieselautos? Und dann sind die Benziner dran? Ich verstehe ja die Abneigung gegen die Automobilität insbesondere bei Menschen in Großstädten. Wir Landeier sehen das anders. Bei uns fährt keine U-Bahn, und durch den Bahnhof rauscht nur der Heckenexpress. Übrigens: Die Deutsche Bahn, die gepriesene Alternative, erhöht die Preise./ mehr

Cora Stephan / 03.09.2018 / 10:30 / 36

Unterstellungen statt Vernunft

Ich glaube nicht, dass wir Deutschen massenweise „Hetzjagden auf Menschen anderer Herkunft“ machen würden, wenn die reichlich vorhandenen Konflikte mit Migranten endlich offen diskutiert würden - und mir wäre lieb, Politiker und Medien würden das nicht dauernd unterstellen. Friedensfördernde Maßnahmen sind das jedenfalls nicht./ mehr

Cora Stephan / 20.06.2018 / 06:15 / 22

Frauen das friedliche, Männer das gewalttätige Geschlecht?

Obwohl Frauen als Mörder und Totschläger statistisch weniger auffällig werden, ist die Sache weitaus komplexer. Männer und Frauen sind nicht gleich, aber sie kooperieren im Guten wie im Schlechten. Das macht die Frauen weniger edel und die Männer weniger schurkisch. Mit dieser banalen Einsicht wären wir einen großen Schritt weiter/ mehr

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