Antje Sievers

Antje Sievers, ist ein Kind der Sechziger Jahre und original Hamburger Deern. Sie beschreibt sich so: „Eine lange Ahnenreihe von Gemüsebauern brachte irgendwann drei Sprösslinge hervor, die das Abitur meisterten und zu studieren begannen – meine Brüder und mich. Unsere pathologische Intelligenz machte uns ebenso originell wie unsympathisch, wenn wir tumben Erwachsenen in entwürdigender und altersunangemessener Weise über den Mund fuhren oder einen Hustenbonbon präzise als ‚Eliptoiden‘ bezeichnen konnten.  Dass Intelligenz nicht alles im Leben ist, beweist mein weiterer Werdegang als Absolventin eines Diplomstudienganges für Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg sowie eine dreißig Jahre währende Karriere als orientalische Bauchtänzerin. Seit ich nicht mehr tanze, lebe ich mein kreatives Potential, von dem viele nicht zu Unrecht meinen, es sei gar nicht vorhanden, beim Schreiben aus: Seit zehn Jahren bei achgut.de und neugier.de, erstmals in der Anthologie „Achgute Geschichten“ sowie in der „Jüdischen Allgemeinen“ und auf meinem Blog antjesievers.wordpress.com. Zurzeit arbeite ich an einem historischen Roman.“

Buchpublikation: Im Juni 2018 erschien Antje Sievers‘ Buch „Tanz im Orientexpress – eine feministische Islamkritik“ in der Achgut Edition.

Weiterführende Links:
https://antjesievers.wordpress.com/
https://shop.achgut.com/products/antje-sievers-tanz-im-orient-express-eine-feministische-islamkritik

Archiv:
Antje Sievers (Archiv) / 30.12.2017 / 06:25 / 50

Liebe Eltern, lehret eure Töchter, sich zu fürchten!

Von Antje Sievers. Die Furcht ist eine gute Einrichtung der Natur, die der Gefahrenabwehr und der Selbsterhaltung dient. Wenn Ihre minderjährige Tochter unbedingt in einer Großstadt in der Öffentlichkeit Silvester feiern will, dann seien Sie eine Frau und verbieten es ihr. Dann seien Sie ein Mann und verbieten es ihr. Wenn Sie ihre Tochter lieben, lehren Sie sie das Fürchten./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 20.12.2017 / 06:29 / 43

Polygamie ist so was von krass geil, Alter

Von Antje Sievers. In Schleswig-Holstein gibt’s außer Holsteiner Schwarz-Bunten neuerdings auch noch Holsteiner Bunt-Doofe: „Junge Liberale fordern Ende des Polygamie-Verbotes". Offenbar stellen sie sich die Polygamie so vor, wie das lustige Rudelbumsen in Poona oder der Kommune 1. Leider sieht jedoch die raue Wirklichkeit ganz anders aus. Das Leben von mehreren Frauen in einer Ehe mit einem muslimischen Mann ist kein Produkt der freien Selbstbestimmung / mehr

Antje Sievers (Archiv) / 11.12.2017 / 06:25 / 31

Generation Puff

Von Antje Sievers. Das Buch „Lieb und teuer – was ich im Puff über das Leben gelernt habe“, räumt mit dem Mythos auf, Prostitution reguliere in irgendeiner Weise das eruptive männliche Triebleben (das laut der Autorin ohnehin nur ein weiterer Mythos ist). Der Boom der Prostitution, gekoppelt mit der Tatsache, das junge Frauen den Sex im Puff als „ganz normal“ empfinden, weil sie nie Besseres kennengelernt haben, ist mitnichten ein Indikator für Liberalität und sexuelle Befreiung, sondern zeigt eine beispiellose sexuelle und psychische Verwahrlosung./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 21.11.2017 / 06:15 / 19

Mit Barbie in die Knechtschaft

Von Antje Sievers. Eine emanzipierte Frau, die sich verschleiert und dem Islam unterwirft, ist in etwa so wahrscheinlich wie ein selbst bestimmtes, glückliches Hühnerleben in einer Legebatterie. Dass diese logische Selbstverständlichkeit schon gar nicht mehr verstanden wird, ist alarmierend./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 11.10.2017 / 10:30 / 4

Antjes Spitzen aus Mailand

Von Antje Sievers. Gern würde man dem „lang und dünn“ auch ein „schön“ hinzufügen, aber das scheint nicht mehr obligatorisch zu sein. In einer zehnseitigen Fotostrecke der Modezeitschrift „Gioia“ (sprich: dschoja) posiert in schweineteuren, ausschließlich feuerroten Designerklamotten ein Mädchen, das nur durch einen abstrusen Zufall in die Modeszene gestolpert sein kann. Anders kann ich mir nämlich beim besten Willen die großen, roten, aus der dünnen Frisur ragenden Ohren, den Silberblick und die völlige Unfähigkeit, attraktiv zu posieren, nicht erklären./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 25.08.2017 / 18:30 / 2

Psychedelisch durch die Hafencity

Von Antje Sievers. Jedem, der sich mal knietief in depressiven Verstimmungen wälzen will, empfehle ich herzlichst einen Gang an einem regnerischen, stürmischenTag durch die neue Hamburger Hafencity, wo heute auf 152 Hektar dermaleinst 14.000 Menschen wohnen und 45.000 Menschen arbeiten sollen. Bisher 4000 Bewohner befinden sich in Wohneinheiten wie den „Magellanterrassen“ die unwillkürlich an die praktischen Schraubensortierkisten von Hornbach erinnern. / mehr

Antje Sievers (Archiv) / 12.07.2017 / 16:41 / 11

Calvin Klein-Marodeure mit adrettem Haarschnitt

Von Antje Sievers. Wurden die Brandstiftungen und Sachbeschädigungen, die Körperverletzungen und der Vandalismus wirklich von den üblichen Verdächtigen begangen? Nicht unbedingt. Das Lumpenproletariat war es jedenfalls nicht. Sondern die wohlstandsverwahrlosten Kids jener bürgerlichen Klasse, die seit Jahrzehnten am meisten vom wachsenden Wohlstand profitiert hat. Mit akkuratem Styling und adrettem Haarschnitt in Calvin Klein, G-Star, Nike, Puma und The North Face./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 08.07.2017 / 09:05 / 7

Ein Hubschrauber zieht einsam seine Kreise

Von Antje Sievers. In den letzten drei Jahrzehnten haben sich linke Autonome rein äußerlich nicht einen Fußbreit weiterbewegt. Immer noch schwarze Klamotten und blaue Haare, genau wie in den Achtzigern. Refugees-Welcome-Shirts allerorten, aber auch „Mein Leben, meine Regeln“ und „Ganz Hamburg hasst die Polizei“, beides irritierenderweise in Frakturschrift. Da gefällt mir „Ficken, saufen, nicht zur Arbeit gehen“ besser./ mehr

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