Wolfgang Röhl

Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika.  Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.

Weiterführender Link:
http://www.amazon.de/Brand-Marken-Kriminalroman-Wolfgang-Röhl/dp/3938097361

Archiv:
Wolfgang Röhl / 11.10.2020 / 06:25 / 101

Rehabilitiert Relotius!

Manche Schreiber finden, dass man über die Welt nicht berichten, sondern dieselbe berichtigen muss. Sie wollen lieber Aktivisten sein als Journalisten; haben keine Bedenken, sich bei Bedarf mit Migrantenschleppern, Klimaalarmisten oder Antifa-Extremisten zu verbrüdern. Was dabei herauskommt, ist ein Gesinnungsjournalismus, der sich die Fakten nach Gusto hinbiegt. Warum eigentlich wurde der „Spiegel“-Fälscher Claas Relotius aus dieser Truppe verstoßen?/ mehr

Wolfgang Röhl / 01.10.2020 / 06:25 / 80

70 Jahre McCarthyismus. Eine fällige Erinnerung

Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Amerika einige Zeit im Zeichen der „roten Angst“, die sich zur Paranoia steigerte. Gesinnungsschnüffelei, Diffamierung, Ausgrenzung und Existenzvernichtung gingen Hand in Hand, wenn jemand in den leisesten Verdacht geriet, Kommunist oder etwas Ähnliches zu sein. Eine Cancel Culture, die heute wieder in Blüte steht – allerdings unter umgekehrten Vorzeichen./ mehr

Wolfgang Röhl / 06.09.2020 / 06:15 / 135

Einen Scheiß müssen wir reden

Spätestens ab dem Herbst 2015 begannen die meisten Medien, Kritiker der Migrations-, Klima- und Energiepolitik konsequent in die Nazi-Ecke zu stellen. Nun beklagen dieselben Medien eine „Spaltung der Gesellschaft“. Plötzlich lautet die Parole: „Wir müssen reden!“ Das Dialogvortäuschungsangebot steht in einer langen Tradition von rotgrünem Gesinnungskitsch, Betroffenheitsjargon und Wirklichkeitsverleugnung./ mehr

Wolfgang Röhl / 26.07.2020 / 06:15 / 70

Meine gesammelten Weltuntergänge

Über „unsere Zeit, von welcher man glaubt, daß es die letzte seye“, schrieb einst Herr Grimmelshausen, gerühmter Chronist des Dreißigjährigen Krieges. Mittlerweile drückt ein Weltende dem nächsten die Klinke in die Hand. Momentan heißt das heiße Ding Corona. Doch wie lange kann es sich wohl an der Spitze der Panikcharts halten? Lesen Sie, was man so alles in einem langen zeitgenössischen Leben überstehen musste./ mehr

Wolfgang Röhl / 05.07.2020 / 06:08 / 48

Was fehlt hier?

Wer in den vergangenen Monaten im Land bleiben musste, lernte dessen Landschaften besser kennen. Die Corona-Krise hat manchem auch eine aparte Einsicht beschert: Deutschland ist zu weiten Teilen durch riesige Windräder verschandelt. Es werden immer mehr, sie wachsen weiter. Älteren scheint das mittlerweile wurscht zu sein. Und der Nachwuchs wird darauf getrimmt, das Monströse auch noch schön zu finden./ mehr

Wolfgang Röhl / 14.06.2020 / 06:15 / 39

Lieber Filterblase als Gummizelle

Im Internet lauert das Böse, es gebiert Filterblasen. Räume, in denen Leute sich auch mal aus anderen Quellen informieren als durch Mainstreammedien. Schlimm, das! Denn nur schlaue Journos mit der richtigen Haltung („Gatekeeper“) können verhindern, dass die Menschen immer alles in den falschen Hals kriegen. Das mit dem Klima, den Flüchtlingen, den Viren und so weiter. Hier steht, warum wir die „bösen Portale“ trotzdem bitternötig haben. / mehr

Wolfgang Röhl / 29.05.2020 / 06:00 / 68

Isch verschwöre! Die bewegte Geschichte des Aluhuts

Nach dem Vielfaltsfeind, dem Klimaleugner und dem Gesamtnazi ist der Wahrheitsmedienaristokratie ein neues Schlossgespenst erschienen. Der Verschwörungstheoretiker. Wie die anderen Pappkameraden, hat auch der Aluhutträger es „in die Mitte der Gesellschaft“ geschafft. Aber waren wir alle nicht schon immer schwer verschwörungsgläubig? Streifzug durch die boomende Aluhütte der Unterhaltungsindustrie./ mehr

Wolfgang Röhl / 09.05.2020 / 06:15 / 67

Vom Wald- und Virensterben

Ein Zusammenspiel von Regierung, Staatsfunk und vielen privaten Medien hat monatelang verhindert, dass über die erratischen Corona-Maßnahmen abseits vom Talkshow-Geschnatter kontrovers debattiert werden konnte. Kritikern wirtschaftlich verheerender Maßnahmen wurde Verharmlosung, Menschenfeindlichkeit oder Profitgier unterstellt. Das Muster ist aus vorangegangenen Panikattacken wie dem Waldsterben bekannt./ mehr

Weitere anzeigen

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com