Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika. Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.
Seit Bild-Chef Julian Reichelt 2021 nach einer konzertierten Medienintrige gefeuert wurde, brennt bei Springer die Hütte. Staatsfunk und Konkurrenzverlage geben sich alle Mühe, auch den Konzernchef Döpfner abzuschießen. Dessen Rückzug könnte einen Kurswechsel bei den letzten nicht vollends regierungsfrommen Mainstreammedien auslösen. Gelingt der Coup?/ mehr
Der ADAC gibt vor, die Interessen von 21 Millionen Autofahrern zu vertreten. Warum macht er sich dann für Elektroautos stark? Vergleichsweise wenige Mitglieder stehen ja auf E-Mobile, die meisten lieben Verbrenner. Sind die Clubmanager schizo? Oder steckt hinter der Ergrünung eine ausgebuffte Strategie?/ mehr
Cora Stephan hat den dritten Teil ihrer Geschichte deutscher Verhältnisse veröffentlicht. „Über alle Gräben hinweg“ beschreibt die Geschichte einer deutsch-schottischen Freundschaft in der Zeit zwischen den großen Kriegen. Historisch trennscharf recherchiert, politisch reichlich unkorrekt, literarisch ein Schmankerl. / mehr
Angeblich fügen vier Prozent der deutschen Jugendlichen sich selber öfters kleine Wunden zu. Kinderkram. Parteien und deren Gefolge, die ihrem Land immer wieder Pein bereiten, schafften es bei der letzten Bundestagswahl auf immerhin 81 Prozent Zustimmung. Über eine Gesellschaft im Modus der Autoaggression./ mehr
Vor 500 Jahren bewies ein ambitionierter Portugiese, dass die Erde nicht flach ist. Seine Mühen waren vergebens. Im Westen ist das Flachdenken auf breiter Front zurückgekehrt. Nur nennt es sich jetzt anders./ mehr
Der Kampf gegen individuelle Mobilität war von Anbeginn ideologischer Kitt der Grünen. Besonders die Autobahnen gelten ihnen als Teufelswerk. In Wirklichkeit wurde das wichtigste Transportnetz des Landes grob vernachlässigt. Lesen Sie pars pro toto die Chronik einer Autobahn, von der nach 53 Jahren Planungs- und Bauzeit ganze 15,5 Kilometer befahrbar sind./ mehr
Nach orchestriertem Medienmobbing wurde der damalige Bild-Chef Ende letzten Jahres von Springer geschasst. Jetzt ist er zurück auf dem Markt der Meinungen, mit einer eigenen, durchaus unterhaltsamen Videoshow. Sturz und Auferstehung des Julian Reichelt böten jede Menge Stoff für eine saftige TV-Soap./ mehr
Viele Journalisten verstehen sich nicht als Lieferanten von Realität, sondern als deren Bewerter. Unentwegt möchten sie Medienkonsumenten verklickern, was in den Nachrichten wichtig ist und was weg kann. Die Kundschaft zeigt sich von derlei Fürsorge eher genervt./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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