Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 30.12.2018 / 14:00 / 15

Moschee-Steuer: Die Schnapsidee des Jahres

Wie kann der Staat kontrollieren, was in den Moscheen vorgeht? Indem er einen "deutschen Islam" fördert? Scheint nicht ganz einfach. So kam eine andere Idee ins Gespräch, eine "Moscheesteuer" nach dem Muster der Kirchensteuer. Aber nicht einmal die Muslime sind dafür. Mit guten Gründen betrachten sie das Ganze skeptisch bis ablehnend. Die Idee steckt voller Risiken und Nebenwirkungen./ mehr

Thomas Rietzschel / 23.12.2018 / 17:06 / 23

Kling, Glöckchen, klingelingeling – Danke, Günther!

Günther Oettinger macht einen sensationellen Vorschlag zur Steigerung der Effektivität deutscher Ministerien. Sie sollten ins Ausland umziehen, am besten in eine der EU-Metropolen. Die Idee ist nicht ohne. Für Oettinger selbst aber bedeutungslos. Nächstes Jahr hört er als Kommissar auf. Was er danach machen will, steht noch nicht fest. Vermutlich irgendwas mit "Politik" und "Wirtschaft"./ mehr

Thomas Rietzschel / 21.12.2018 / 12:00 / 15

Die EU in den Fußstapfen des Comecon

Ein E-Auto müsste wenigstens 100.000 Kilometer fahren, um eine bessere Umweltbilanz zu erreichen als die mit fossilen Brennstoffen angetriebenen Fahrzeuge. Macht nichts, sagen die Brüsseler Bürokraten und verabschieden eine vollkommen irre Richtlinie zu CO2-Werten für Neuwagen. Die Maßnahme ist ein weiterer Schritt auf die Annexion der Wirtschaft durch die Politik hin. Volkswagen baut bereits 7.000 Stellen ab./ mehr

Thomas Rietzschel / 19.12.2018 / 11:00 / 32

Mehr Berater braucht die Bahn!

Die Bundesbahn ist in einem beklagenswerten Zustand. 20 Prozent der Fernzüge sind nicht einsatzbereit. Versperrte oder verschmutze Toiletten im ICE, geschlossene Bord-Bistros, alles längst gang und gäbe. Nicht zu reden von der Fahrplan-Treue. Jeder dritte Zug verkehrt mit wenigstens 6 Minuten Verspätung. Es können aber auch Stunden sein. Und was macht die Bahn? Sie heuert noch mehr Berater an./ mehr

Thomas Rietzschel / 11.12.2018 / 16:00 / 24

Kehrt marsch, ihr Schlaffis

Keine Rede mehr in der CDU von einer stärkeren Einbindung der Mitglieder in die politischen Entscheidungen, von innerparteilicher Demokratie und Meinungsvielfalt auf der Grundlage christlicher Wertvorstellungen, sondern ein klares „Kehrt marsch!“ - das Kommando zum „Weiter so“. Wäre doch gelacht, wenn das nicht gelingen sollte./ mehr

Thomas Rietzschel / 10.12.2018 / 15:00 / 22

Merkels großer Bohei um Merkel

Auf dem Parteitag in Hamburg dominierten nach wie vor die Claqueure der autokratischen Herrschaft. Ob sie sich fortan im Schatten von Annegret Kramp-Karrenbauer ebenso abducken werden wie in dem ihrer Vorgängerin, bleibt abzuwarten. Überraschend wäre es nicht./ mehr

Thomas Rietzschel / 07.12.2018 / 12:00 / 29

Übermenschen retten die Welt

30.000 Umweltschützer aus 194 Ländern machen Ferien in Katowice. ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie sie bereits mit ihrer Anreise im Flugzeug, in der Bahn oder im Auto die Umwelt belasten, wieviel Kohlendioxid, wieviel Feinstaub dafür in die Luft geblasen wird. Statt dessen ziehen sie über das Gastland her, weil in Polen noch mit Kohle geheizt wird. / mehr

Thomas Rietzschel / 04.12.2018 / 16:56 / 17

Trump, die Chinesen und die deutschen Medien

Wenn es um Donald Trump geht, gehen die deutschen Medien in Kampfstellung. Egal, was der Mann macht, er macht das Falsche. Und wenn er sich tatsächlich durchsetzt, dann hat er nachgegeben, verloren, kapituliert. Da wird der Wunsch zum Vater des Gedankens. Und die Schadenfreude zur Mutter aller Kommentare. So kommt der Journalismus auf den Hund, der den Mond anbellt./ mehr

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