Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 25.01.2019 / 09:30 / 53

Merkel und Macron spielen Karl der Große

Adenauer und de Gaulle beendeten mit einem Vertrag die deutsch-französische Erbfeindschaft. 55 Jahre später haben Merkel und Macron sich darauf verständigt, einen „Schutzschild“ für Europa zu bilden. Ob die übrigen Länder des Kontinents überhaupt beschützt sein wollen, wurde nicht einmal gefragt. Als wären sie Mandatsgebiete, die der deutsch-französischen Vorherrschaft unterstellt werden müssen./ mehr

Thomas Rietzschel / 15.01.2019 / 15:00 / 15

Demokratie vergessen! Die EU stärken!

Ende Mai wird das Europäische Parlament neu gewählt. Der Wahlkampf hat noch nicht begonnen, doch schon machen sich die Vorkämpfer eines zentralistisch durchregierten Kontinents Sorgen um den Ausgang des Referendums. Von "Sabotage" ist die Rede, und das war schon in den Ländern des einstigen Ostblocks so, wenn etwas nicht so lief, wie die herrschenden Parteien es wollten./ mehr

Thomas Rietzschel / 08.01.2019 / 16:06 / 19

Wie mir Robert Menasse „die Fresse“ polieren wollte

Während Robert Menasse noch an der Laudatio feilt, die er demnächst auf sich selbst halten wird, hat unser Kollege eine Rezension ausgegraben, die er vor 30 Jahren über einen Menasse-Roman geschrieben hat, worauf der Rezensierte verbal ausfallend wurde. Seitdem ist viel passiert, aber geändert hat sich wenig. Menasse ist noch immer eine aufgeblasene Knalltüte./ mehr

Thomas Rietzschel / 06.01.2019 / 10:30 / 19

Joschka Fischer: Zurück zu den Wurzeln

Unser Lieblings-Außenminister Joschka Fischer hat sich nicht nur als Politiker einen Namen gemacht. Er ist auch ein erfolgreicher Unternehmensberater, der ausländischen Firmen hilft, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Nun soll er einen neuen Auftraggeber haben, den kanadischen Cannabisvermarkters Tilray. Demnächst in der Apotheke Ihres Vertrauens./ mehr

Thomas Rietzschel / 04.01.2019 / 12:00 / 70

Richter und Staatsanwälte am Rande des Zusammenbruchs

Wie die meisten Intellektuellen haben sich auch Juristen im Staatsdienst in einem Klima links-alternativer Überzeugungen beruflich etabliert. Nicht zufällig beschleunigt sich der Verlust des Vertrauens der Bürger in den Rechtsstaat seit der Merkelschen Grenzöffnung 2015. Da verhält es sich bei den Juristen nicht viel anders als im Journalismus, dem vierten Stützpfeiler der Demokratie./ mehr

Thomas Rietzschel / 31.12.2018 / 12:00 / 5

Auf ein Neues!

Mit der Kanzlerin verhält es sich wie mit dem Winter, von dem wir schon als Kinder sangen: „Scheiden tut weh! Aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht.“ In diesem Sinn Ihnen allen einen fröhlich zuversichtlichen Rutsch und morgen dann endlich: Prosit Neujahr!/ mehr

Thomas Rietzschel / 30.12.2018 / 14:00 / 15

Moschee-Steuer: Die Schnapsidee des Jahres

Wie kann der Staat kontrollieren, was in den Moscheen vorgeht? Indem er einen "deutschen Islam" fördert? Scheint nicht ganz einfach. So kam eine andere Idee ins Gespräch, eine "Moscheesteuer" nach dem Muster der Kirchensteuer. Aber nicht einmal die Muslime sind dafür. Mit guten Gründen betrachten sie das Ganze skeptisch bis ablehnend. Die Idee steckt voller Risiken und Nebenwirkungen./ mehr

Thomas Rietzschel / 23.12.2018 / 17:06 / 23

Kling, Glöckchen, klingelingeling – Danke, Günther!

Günther Oettinger macht einen sensationellen Vorschlag zur Steigerung der Effektivität deutscher Ministerien. Sie sollten ins Ausland umziehen, am besten in eine der EU-Metropolen. Die Idee ist nicht ohne. Für Oettinger selbst aber bedeutungslos. Nächstes Jahr hört er als Kommissar auf. Was er danach machen will, steht noch nicht fest. Vermutlich irgendwas mit "Politik" und "Wirtschaft"./ mehr

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