Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Archiv:
Quentin Quencher / 10.06.2020 / 11:00 / 18

Den Kinderbonus ins Verhältnis gesetzt

300 Euro soll es nun pro Kind geben, als Hilfe für die Familien in der Coronakrise. Bei uns, mit unseren fünf Kindern, ist das ein hübsches Sümmchen, das man gerne mitnimmt. Doch sobald man nachrechnet, relativiert sich die Summe schnell. Von den 130 Milliarden Euro sollen 4,5 Milliarden an Familien gehen – 50 Milliarden sind für E-Autos und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eingeplant./ mehr

Quentin Quencher / 07.06.2020 / 15:00 / 17

Bilderstürmer gegen das Bürgertum: Die Antifa

Die gegenwärtigen Krawalle, die Plünderungen, Zerstörungen, hauptsächlich von der Antifa oder ihr nahestehenden Gruppen begangen, sind im Grunde "Politischer Ikonoklasmus", eine Art Bildersturm. Sie vergehen sich zuerst an den Dingen die sich leicht zerstören lassen, Autos durch Feuer, Glasscheiben durch Steine. Es ist Klassenkampf gegen das Bürgertum, gegen dessen Symbole, und hat wenig mit linken Revolutionen, wie wir sie aus der Geschichte kennen, zu tun./ mehr

Quentin Quencher / 03.06.2020 / 16:30 / 42

Konflikt um’s Pausenbrot

„Meine Lehrerin hat gesagt, ich soll mein Vesper anders verpacken. Das Plastik und das Aluminium sind nicht gut für die Umwelt.“ So mein Jüngster, er geht in die 4. Klasse, also noch in die Grundschule. Ich habe mit der Aufforderung der Lehrerin ein echtes Problem. Erst einmal bin ich persönlich enttäuscht, dass sie sich nicht traut, mir das direkt zu sagen. Desweiteren versucht sie dadurch, mich zu erziehen und benutzt dazu meinen Sohn./ mehr

Quentin Quencher / 18.05.2020 / 15:00 / 14

Corona-Demos: Lob des Opportunisten

Opportunisten sind für eine Gesellschaft so was wie das Wasser in einem alkoholischen Getränk. Wie dieses den Alkohol verdünnt, ihn dadurch erst genießbar macht, so wirken die Opportunisten auf die Gesellschaft. Die großen Ideen verlieren durch die Opportunisten ihre Giftigkeit und Gefährlichkeit. Warum wollen die Regierungsparteien ausgerechnet diese Bürger vom Demonstrieren gegen den Corona-Ausnahmezustand abhalten?/ mehr

Quentin Quencher / 13.05.2020 / 17:00 / 19

Wie aus Idealismus Totalitarismus wird

Immer wenn etwas als große Aufgabe für Gemeinschaften erklärt wird, völlig egal, worum es geht, Klimawandel oder Corona beispielsweise, ist das mit Toleranz- und Demokratieverlust verbunden. Große Aufgaben haben daher immer etwas Totalitäres, denn ohne die Macht, alle Mitglieder einer Gemeinschaft – von der Dorfgemeinschaft über die Nation bis hin zur Weltgemeinschaft – zum Mitmachen zwingen zu können, werden sie scheitern./ mehr

Quentin Quencher / 24.04.2020 / 16:30 / 24

Grüne in der Identitätskrise

In den Umfragen geht es für die Grünen gerade ordentlich bergab. Linke Ideologen, die bei den Grünen immer tonangebend waren, müssen nun auf ihr Deckmäntelchen des globalen Ökologismus, mit dem sie ihre Utopien verkleideten, verzichten. Sie sind nun wieder als das erkennbar, was sie immer waren: linke Gesellschaftstransformierer. Damit verlieren sie den Zuspruch./ mehr

Quentin Quencher / 16.04.2020 / 06:28 / 40

Die Faszination vom Ende der Menschen

Fotografen halten derzeit die "Schöne neue Corona-Welt" fest, gemeint sind verlassene Orte, die aber noch völlig intakt sind. Für viele scheint das keine Dystopie zu sein. Sie werden Überlebende sein, hoffen sie. Sie stellen sich nun vor, ganz allein über diese nun verlassenen Orte zu verfügen. Die eigene Macht wird grenzenlos./ mehr

Quentin Quencher / 08.04.2020 / 14:00 / 20

Fridays for Hamstern: Die Vertagung der Ideale

„Die Krise als Chance“, lautet ein beliebter Satz, der jetzt auch in Corona-Zeiten zur Beförderung höherer Ziele angeführt wird. Doch ein Blick auf Phänomene wie den Diebstahl von Atemschutzmasken oder das Hamstern von Toilettenpapier zeigt, dass es in einer echten Krise nicht um Ideale, sondern um's Eingemachte geht./ mehr

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