Burkhard Müller-Ullrich

Burkhard Müller-Ullrich, 1956 in Frankfurt am Main geboren, ist ein deutscher und Schweizer Journalist und Schriftsteller. Er war Mitglied des deutschen P.E.N. und ist es beim Bund Deutscher Sportschützen. Er fährt Diesel mit AdBlue, ist Lufthansa Senator und ißt gern Froschschenkel und Gänsestopfleber. Freundschaft ist ihm wichtiger als Politik, und er leidet darunter, daß dieser Grundsatz immer weniger geteilt wird. 2018 kündigte er seine Mitgliedschaft beim deutschen PEN-Zentrum aus Protest gegen das dort verhängte Leseverbot für AfD-Mitglieder.

In den letzten 40 Jahren schrieb er für fast alle großen Zeitungen im deutschsprachigen Raum sowie für sämtliche Radiosender, sofern sie Kulturthemen behandeln. Außerdem war er Redakteur beim Schweizer Radio und dem Schweizer Büchermagazin „Bücherpick“, er betrieb von Freiburg/Brsg. aus eine internationale Kulturnachrichten-Agentur und leitete die aktuelle Kulturredaktion im Deutschlandfunk.

Heute schreibt er vor allem Essays, Glossen und Reportagen, und als Moderator ist er auf SWR2 zu hören. Wenn er mal mit Worten nicht trifft, dann nimmt er seine Walther PPQ Kaliber .40s+w.

Weiterführender Link:
https://twitter.com/bmuonline

Archiv:
Burkhard Müller-Ullrich / 17.05.2019 / 14:00 / 2

Er ist wieder da. Eine kleine Sozialgeschichte des Heuschnupfens

Der Lenz ist da und manche verfeinerte Naturen stehen auf Kriegsfuß mit der Natur. Mit verquollenen Augen und triefenden Nasen suchen sie in klimatisierten Räumen Schutz vor der Blütenpracht in Parks und Gärten. Medikamente? Helfen wenig oder machen müde. Für alle, die das nur zu gut kennen: Ein dreifaches Hatschi!/ mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 23.03.2019 / 10:00 / 32

Genderzip Präsens

Sie wissen nicht, ob Sie Männlein oder Weiblein sind? Oder etwas dazwischen? Manche Wörter wissen es auch nicht! Die Partizipien zum Beispiel sind sowas von trans: Sie sind ein bisschen Verb und ein bisschen Adjektiv. Deshalb sind sie ideale Werkzeuge und Waffen im Genderkampf, Mittelwörter als Mittel zum Zweck der Geschlechtergerechtigkeit. / mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 13.03.2019 / 06:15 / 43

Der Treibhausgas-Feminismus

Statt Kinder für Klimaschutz heißt es jetzt: Klimaschutz gegen Kinder. Eine Buchautorin Verena Brunschweiger hat den Treibhausgas-Feminismus erfunden, und es zeigt sich wieder mal: Politik und Satire sind in unserer Mediengesellschaft zu einer homogenen Materie verbacken, aus der die Alltagswirklichkeit geformt wird. / mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 03.03.2019 / 11:00 / 9

Aufräumen!

Aufräumen ist eine Notwendigkeit, die durch längeres Nichtaufräumen entsteht. Dabei gibt es aufräumwissenschaftlich betrachtet, zwei grundverschiedene Handlungsprinzipien, nämlich das Aufheben von Sachen und das Wegschmeißen. Der Entscheidungsprozess zwischen beiden Alternativen hat eine durchaus philosophische Dimension./ mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 01.01.2019 / 06:29 / 56

Warum 2019 die Mathematikwende kommen muss

Das Wenden beschäftigt die deutsche Politik, nicht erst seit Helmut Kohls geistig-moralischer Wende. Die aktuelle Energiewende klappt aber nur unter der Voraussetzung einer Physikwende, welche wiederum eine Mathematikwende bedingt. Das hat einer unserer führenden Nichtmathematiker streng gesellschaftswissenschaftlich errechnet. / mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 30.12.2018 / 10:42 / 8

Zwischen den Jahren

Zwischen Weihnachten und Neujahr erstreckt sich ein unbekanntes, nicht kartographiertes Zeitgelände. Es sieht nach Stillstand aus, aber zugleich gibt es ein geschäftiges Rumoren. Ein Aufräumen, bei dem man nicht recht weiterkommt. Ein Innehalten, das einen in die Zukunft fortreißt. Man hat Urlaub, aber Nichtstun ist auch keine Lösung. Zum Glück rückt der Neuanfang näher: Prost Neujahr! / mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 16.12.2018 / 06:15 / 12

Nordmanns Tanne

Nach den kernlosen Apfelsinen verschönert die Biologie mit einer weiteren Kreation das Weihnachtsfest: ein Nadelbaum, der nicht weh tut. Doch auch hier gibt es eine Schattenseite. Die Samen kommen von weit her, und ihre Ernte ist nicht ungefährlich. / mehr

Burkhard Müller-Ullrich / 21.05.2018 / 06:20 / 24

Warum ich aus dem deutschen PEN austrat

Seitdem ich mich schäme, Journalist zu sein (etwa seit zehn Jahren), bezeichne ich mich als Autor und zücke lieber die Mitgliedskarte des PEN-Clubs als den Presseausweis. Aber jetzt ist Schluss. Der PEN ist leider Teil einer linkspopulistischen Bewegung, die sich gegen den Kernbestand demokratischer und toleranter Grundordnungen richtet und Pluralität sowie Meinungsfreiheit gefährdet – um es mal auf PENdeutsch zu sagen./ mehr

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