Gerd Held

Dr. rer. pol. Gerd Held wurde 1951 in Osnabrück geboren. Nach Facharbeiterlehre und Berufstätigkeit ab 1984 Studium der Sozialwisschenschaften (Abschluss Diplom) und der Sozialphilosophie (Abschluss Maitrise) in Hannover und Paris. Wissenschaftliche und publizistische Tätigkeiten in Paris und Valencia (Spanien), Von 1993 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund – dort Promotion und Habilitation, danach dort Privatdozent. 2006 und 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRS Erkner/Berlin. Von 2008 bis 2015 Leitartikler und Essayist bei der Tageszeitung “Die Welt”. Zugleich Privatdozent am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin. Seit 2016 als freiberuflicher Publizist tätig (u.a. für “Die Achse des Guten” und “Tichys Einblick”). Wohnt in Berlin.

Monatlicher Blog:
http://www.gerdheld.de/

Archiv:
Gerd Held / 26.06.2021 / 12:00 / 40

Deutschland im Koma: Polemik reicht nicht als Opposition

Deutschland hat ein Problem mit einer ganzen „politischen Klasse“, und diese umfasst nicht nur Parteipolitiker im engeren Sinne, sondern ganze Branchen und soziale Milieus, die sich als Verwalter in Staat und Wirtschaft, als Wissenschaftler, Künstler und Medienleute zur politischen „Menschenführung“ berufen fühlen. Die über Jahrzehnte und Jahrhunderte aufgebauten materiellen und geistigen Bestände werden mit rasanter Geschwindigkeit aufgezehrt. Darauf muiss konstruktiv geantwortet werden./ mehr

Gerd Held / 04.05.2021 / 15:30 / 27

Sport im Lockdown: Die Rache der Sesselfurzer

Die Regierenden machen nicht die geringsten Anstalten, um den Sport schnell aus dem Stillstand zu befreien – obwohl es keinen Nachweis gibt, dass er ein Infektionstreiber ist. Viele Formen des Sports können jetzt sogar die Abwehrkräfte der Menschen stärken. Alles spricht also in diesem Bereich gegen eine pauschale Lockdown-Politik und für eine sofortige Wiederaufnahme des Sportbetriebs. Wo immer jetzt Sport getrieben wird, wird er sofort als positive Alternative zur Negativ-Politik des Stilllegens sichtbar. / mehr

Gerd Held / 02.05.2021 / 06:25 / 70

Der Lockdown-Automat 

Es wurde per Gesetz eine Art „Lockdown-Automat“ installiert. Solange dies Gesetz gilt, gibt es in unserem Land gar keine politische Entscheidungsfreiheit mehr, bei der die Schäden durch das Virus mit den Lockdown-Schäden in Wirtschaft, Staat und Kultur abgewogen werden. Die Politik dankt ab, wir geben unsere Souveränität im Umgang mit dem Virus ab. / mehr

Gerd Held / 28.12.2020 / 10:00 / 36

Sicherheit gegen Freiheit?

Wenn im Namen einer vagen „Schutzbedürftigkeit“ überall hineinregiert wird, kann von Freiheit nicht mehr die Rede sein. Die wuchernde Corona-Politik kennt keine Selbstständigkeit der Gesellschaft mehr.  Aber deshalb könnte die Corona-Krise auch einen Wendepunkt markieren, an dem unübersehbar wird, dass diese Entwicklung nicht mehr weitergehen kann. Sie hat ihre Mittel erschöpft./ mehr

Gerd Held / 19.12.2020 / 10:00 / 89

Pflegenotstand – Über das Staatsversagen in der Corona-Krise

und Textbeitrag. 2017 wurde Angela Merkel von einem Auszubildenden in einem Krankenhaus mit den skandalösen Zuständen in deutschen Pflegeeinrichtungen konfrontiert. Eine sachdienliche Antwort blieb sie damals schon schuldig. Und dabei blieb es bis heute. Statt direkt den Schutz der sozialen Gruppen zu gewährleisten, deren Leben durch das Corona-Virus unmittelbar in Gefahr ist, haben sich die Regierenden auf eine globale „Gesellschaftssteuerung“ verlegt. / mehr

Gerd Held / 11.11.2020 / 12:00 / 18

Die neue Vormundschaft – und ihre Achillesferse

Die neue Vormundschaft ist nicht in den alten Begriffen „des Despotismus und der Tyrannei“ zu verstehen. Das macht sie vielleicht weniger brutal, aber nicht weniger gefährlich. Aber man sollte vermeiden, immer wieder die Keule der alten Begriffe zu schwingen. Vor allem muss man verstehen, wie die neue Vormundschaft viel enger mit der Gesellschaft verzahnt ist und ihr nicht einfach fremd gegenübersteht./ mehr

Gerd Held / 10.11.2020 / 06:20 / 55

Eine neoautoritäre Abwicklung der Bundesrepublik?

Gerade werden sehr pauschale Maßnahmen im Voraus und ohne eine akute Notlage getroffen. Es wird ein präventiver Notstand eingerichtet. Das könnte sich als Muster für andere vorsorgliche Freiheitseinschränkungen erweisen. Diese werden nicht aggressiv-rücksichtlos begründet, sondern fürsorglich-milde. Vermutete oder imaginierter Gefahren dürften sich immer finden lassen. / mehr

Gerd Held / 09.11.2020 / 06:25 / 99

Die Oktoberkrise

Dieser Oktober 2020 wird einen besonderen Platz in der Geschichte der Bundesrepublik einnehmen, und es wird kein Platz sein, an den man sich mit Stolz erinnern wird. Denn es war alles andere als eine befreiende Schlacht, die in einer existenziellen Krise geschlagen und gewonnen wurde. Die Corona-Krise ist keine solche Krise. Diese Epidemie-Politik ist keine einmalige Angelegenheit, sondern sie verändert die Gesellschaftsordnung. / mehr

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