Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 14.12.2016 / 10:00 / 9

McDonalds: Tschüss Luxemburg, Welcome in London

Von Gunnar Heinsohn. Statt pleite zu gehen setzen die Briten auf eine rabiate Konkurrenz zu EU. Wie wäre es nach weiterem Absenken der britischen Unternehmenssteuern? Der Wiederherstellung des Bankgeheimnisses? Wer seine Konten jederzeit offenlegen möchte, unterhält sie bei Banken auf dem Kontinent. Wer Diskretion bevorzugt, bringt seine Ersparnisse auf den Inseln in Sicherheit. Es geht schon los./ mehr

Gunnar Heinsohn / 22.11.2016 / 06:10 / 0

King, Chavez, Trump: Amerikas letzte Arbeiterbewegung

Am 8. November ging erstmals der weiße Teil der amerikanischen Arbeiterklasse als organisierte Bewegung zur Wahl. Ganz nach dem politischen Vorbild des schwarzen Civil Rights Movement und dem El Movimiento der Mexikaner. Was bedeutet das für den künftigen amerikanischen Präsidenten? Klar ist: Niemand kann Wahlen allein mit Oberschicht und oberen Mittelschichten gewinnen./ mehr

Gunnar Heinsohn / 08.11.2016 / 06:25 / 7

Ein Vorschlag zur Güte aus Sachsen

Die Parteien des demokratischen Spektrums – Union, SPD, Grüne, FDP und verfassungstreue Teile der Ost-Linken – aber auch Gewerkschaften und die beiden Großkirchen sind daran gescheitert, eine nicht-eifernde Analyse der Entfremdung weiter Teile der der Bevölkerung vom politischen System vorzunehmen. Der Kulturhistoriker Matthias Theodor Vogt, Direktor des Instituts für kulturelle Infrastruktur Sachsen, macht ihnen vor wie das geht. So einen bräuchten wir als Bundespräsident./ mehr

Gunnar Heinsohn / 16.10.2016 / 18:30 / 7

Kleiner Atlas der Völkerwanderungen bis 2050

Politisch interessant wird die Wanderbewegung aus den armen Ländern, wenn die Asse in die Anglowelt und nach Ostasien ziehen, die Hilfsbedürftigen aber zwischen Duisburg und Dresden landen, weil es dort auch bei Nichtarbeit menschenwürdige Bezahlung gibt. In der globalen Konkurrenz gewinnen dann die jetzt schon Stärkeren frische Steuerzahler, während Europa nicht einmal die Wettbewerbsfähigkeit erhalten kann./ mehr

Gunnar Heinsohn / 06.10.2016 / 12:57 / 1

Warum Damaskus weitertötet und massenhafte Rückführung eine Illusion ist

Je mehr sunnitische Syrer Assad vertreibt, desto sicherer erachtet das Regime seine eigene Lage. Da die Alawiten die aktuelle Verbesserung ihrer demographischen Lage nicht wieder verspielen wollen, werden Repatriierungen von syrischen Flüchtlingen aus der Türkei, dem Libanon, Jordanien und Deutschland mit allen Mitteln verzögert oder abgelehnt werden. Massenhafte Rückführungen sind eine Illusion./ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.09.2016 / 16:00 / 2

Wenn keiner nachwächst, schweigen die Waffen

Der Geburtenrückgang in Kolumbien führt zum Ende des Bürgerkrieges, weil junge Menschen viel zu wertvoll sind, um im Bürgerkrieg zu sterben. Ganz anders im bevölkerungsmässig vergleichbaren Afghanistan, wo genügend junge Männer für den Bürgerkrieg nachwachsen. Eine Friedensdividende durch Geburtenrückgang, die Bogota gerade einfährt, wird am Hindukusch noch lange ausbleiben./ mehr

Gunnar Heinsohn / 08.08.2016 / 14:00 / 5

Brasiliens unaufhaltsamer Niedergang

Brasiliens wirtschaftlicher Niedergang wird mit dem Rückgang der Rohstoffpreise, der endemischen Korruption, der Aufblähung konsumtiver Staatsausgaben sowie mangelnder Sparsamkeit währen der Hochkonjunktur erklärt. Es liegt aber wohl an etwas anderem: Um den nachwachsenden Rohstoff Köpfchn und gute Bildung ist es schlecht bestellt./ mehr

Gunnar Heinsohn / 04.08.2016 / 06:25 / 7

Angela Merkels Platz im Kabinett historischer Fehltritte

Weil mehr für das Scheitern als den Erfolg des Experiments spricht, läuft sich ein Ersatz für die Kanzlerin bereits warm. Die Verteidigungsministerin von der Leyen kündigt an, Bundeswehrsoldaten im Inneren auf Gegner schießen zu lassen, die sie zuvor an der Grenze nicht aufhalten durften. Ist das die Rückkehr zum bewährten Umgang mit „Barbaren vor den Toren“?/ mehr

Weitere anzeigen

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com