Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 22.12.2016 / 15:28 / 3

Einer von 6.964 Deutschen ist ein gewaltorientierter Rechtsextremist

Von Gunnar Heinsohn. Nach Auskunft des Verfassungsschutzes gibt es Ende 2015 in Deutschland einen rechtsextremistischen Personenkreis von 22.600 Personen. Darunter befinden sich 11.800 Menschen mit Gewaltorientierung. Jeder davon ist einer zu viel. Zur bekämpfung steht viel Geld und Personal zur Verfügung. Vollkommen wehrlos ist dieses Land nicht./ mehr

Gunnar Heinsohn / 21.12.2016 / 06:15 / 12

Anschlag von Berlin: Kein Herz für Polen

Von Gunnar Heinsohn. Zuerst wird ein 37-jähriger Familienvater aus Rożnowo durch Kopfschuss ermordet. Sein Verwandter und Arbeitgeber erklärt später, dass er die Trauer um die Berliner Toten zutiefst mitempfinde, aber doch bedrückt sei, wenn sein Cousin Łukasz übergangen werde. Die Kälte gegenüber dem polnischen Nachbarn lässt einen frösteln./ mehr

Gunnar Heinsohn / 20.12.2016 / 06:15 / 0

Krieg gegen den “Islamischen Staat”: Die Schlacht um Mossul

Von Gunnar Heinsohn. Der Irak hat gute Chancen, auf seinem Gebiet das "Kalifat"der Terrormiliz "Islamischer Staat" zu besiegen. Der Regierung in Bagdad stehen ausreichend viele Männer im kampffähigen Alter zur Verfügung. Eine militär-demografische Betrachtung am Beispiel der Schlacht um die Stadt Mossul, das irakische Hauptquartier der Terroristen. / mehr

Gunnar Heinsohn / 15.12.2016 / 06:25 / 4

In der Generation Böhmermann wächst die Angst vor Zensur

Von Gunnar Heinsohn. Wer die faschistischen und kommunistischen Diktaturen des 20. Jahrhunderts überlebt oder wenigstens analysiert hat, wird Meinungskontrolle schneller erkennen als der Nachwuchs, der ohne Polizeistaat aufgewachsen ist. Doch bereits jeder Dritte 14-35 Jährige in Deutschland sieht sich in der Meinungsfreiheit eingeschränkt. / mehr

Gunnar Heinsohn / 14.12.2016 / 10:00 / 9

McDonalds: Tschüss Luxemburg, Welcome in London

Von Gunnar Heinsohn. Statt pleite zu gehen setzen die Briten auf eine rabiate Konkurrenz zu EU. Wie wäre es nach weiterem Absenken der britischen Unternehmenssteuern? Der Wiederherstellung des Bankgeheimnisses? Wer seine Konten jederzeit offenlegen möchte, unterhält sie bei Banken auf dem Kontinent. Wer Diskretion bevorzugt, bringt seine Ersparnisse auf den Inseln in Sicherheit. Es geht schon los./ mehr

Gunnar Heinsohn / 22.11.2016 / 06:10 / 0

King, Chavez, Trump: Amerikas letzte Arbeiterbewegung

Am 8. November ging erstmals der weiße Teil der amerikanischen Arbeiterklasse als organisierte Bewegung zur Wahl. Ganz nach dem politischen Vorbild des schwarzen Civil Rights Movement und dem El Movimiento der Mexikaner. Was bedeutet das für den künftigen amerikanischen Präsidenten? Klar ist: Niemand kann Wahlen allein mit Oberschicht und oberen Mittelschichten gewinnen./ mehr

Gunnar Heinsohn / 08.11.2016 / 06:25 / 7

Ein Vorschlag zur Güte aus Sachsen

Die Parteien des demokratischen Spektrums – Union, SPD, Grüne, FDP und verfassungstreue Teile der Ost-Linken – aber auch Gewerkschaften und die beiden Großkirchen sind daran gescheitert, eine nicht-eifernde Analyse der Entfremdung weiter Teile der der Bevölkerung vom politischen System vorzunehmen. Der Kulturhistoriker Matthias Theodor Vogt, Direktor des Instituts für kulturelle Infrastruktur Sachsen, macht ihnen vor wie das geht. So einen bräuchten wir als Bundespräsident./ mehr

Gunnar Heinsohn / 16.10.2016 / 18:30 / 7

Kleiner Atlas der Völkerwanderungen bis 2050

Politisch interessant wird die Wanderbewegung aus den armen Ländern, wenn die Asse in die Anglowelt und nach Ostasien ziehen, die Hilfsbedürftigen aber zwischen Duisburg und Dresden landen, weil es dort auch bei Nichtarbeit menschenwürdige Bezahlung gibt. In der globalen Konkurrenz gewinnen dann die jetzt schon Stärkeren frische Steuerzahler, während Europa nicht einmal die Wettbewerbsfähigkeit erhalten kann./ mehr

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