Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.
Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.
Frankreichs Ergebnisse in Sachen Mathematik-Nachwuchs und Patentanmeldungen sind verheerend. Es schwindet der Glaube, dass man es bei ausreichendem Geldeinsatz schon wieder lernen werde. It’s over, wie der amerikanische Komiker Don Rickles alternde Stars liebevoll zu foppen pflegte./ mehr
Der noble Glaube, dass bei kostenloser Staatserziehung jeder alles lernen könne, ist längst widerlegt. Das gilt insbesondere für die mathematischen Talente, die in Ostasien massenweise heranwachsen, während Deutschland zurückfällt. Die gegenwärtige Zuwanderungspolitik ist nicht dazu geeignet, diesen Nachteil wett zu machen -im Gegenteil./ mehr
Kinderarme Gesellschaften verfolgen verschiedene Konzepte um die Finanzierung der Zukunft und der Sozialleistungen sicherzustellen. Japan präferiert Kompetenz und Roboter für die künftige Wertschöpfung, hierzulande setzt man eher auf Zuwanderung. Die übrigen alternden Nationen werden aufmerksam registrieren, wer langfristig besser fährt. / mehr
Eine aktuelle Episode der Schlagkraft der Taliban in Afghanistan liefert der Terror in der 150.000-Einwohner-Stadt Ghazni. Die Fähigkeit der Taliban Verluste zu absorbieren wächst weiter. 2025 wird es sieben Millionen zornige junger Männer ohne Perspektive geben. Wie lange werden westliche Mütter den einzigen Sohn oder gar das einzige Kind dorthin in Lebensgefahr schicken?/ mehr
Es sind oft die eher alltäglichen Dinge, die Auskunft über Innovationsfreude und Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft geben. Chinas Speisen werden aufwendig und personalintensiv hergestellt. Da man keine ungelernten Billigkräfte ins Land lassen will, sollen künftig Roboter kochen. Und sie haben damit bereits angefangen. Es könnte ein Exportschlager daraus werden./ mehr
Wer in Australien arbeiten will oder Asyl begehrt, darf den Boden des Landes erst betreten, wenn er alle vorgeschriebenen Schritte bei diplomatischen Vertretungen oder per Korrespondenz erfolgreich abgeschlossen hat. Versuche der illegalen Einreise blockieren in der Regel auch den legalen Zugang auf immer. Die australische Zuwanderunsgpolitik bringt für alle bessere Ergebnisse – auch für die Migranten./ mehr
In Nigeria kann es nur enger werden, weil bis 2050 sogar 410 Millionen Menschen erwartet werden. Nigerias Verlust eigener Industrien gegen die überlegene asiatische Konkurrenz zwingt auch viele zurück in die Landwirtschaft und entfacht den Streit um Flächen. Muslimische Hirten bekämpfen christliche Bauern. Die Grenzen zwischen Religionskrieg und Wirtschaftskrieg sind fließend. / mehr
Während Deutsche und Europäer darüber debattieren, wer an welcher Grenze aufgehalten oder gar zurückgeschickt werden kann, gibt es neue Zahlen darüber, wie viele Afrikaner gerne in die Alte Welt übersiedeln würden. Das wären für die Gegenwart 150 Millionen und für 2050 sogar eine Viertelmilliarde Migranten – drei Deutschlands – zusätzlich./ mehr
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