Gunnar Heinsohn

Professor Dres. Gunnar Heinsohn (✝), geboren 1943 in Danzig, war Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe. Als Professor der Universität Bremen baute er ab 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung auf. Von 2011 bis 2020 lehrte er Kriegsdemografie am NATO Defense College (NDC) in Rom.

Gunnar Heinsohn ist am 16. Februar 2023 in Danzig verstorben.

Weiterführende Links:
http://heinsohn-gunnar.eu/
https://de.wikipedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn

Archiv:
Gunnar Heinsohn / 21.03.2019 / 14:00 / 27

Christchurch, Verblendung und Wirklichkeit

Der Attentäter Brenton Tarrant will mit seinem Massenmord beweisen, dass „niemand unsere Länder erobert, so lange ein weißer Mann lebt.“ Aber kein wie auch immer ruhmvoll historisch ausgemaltes Vorbild kann an der demografischen Wehrlosigkeit des Westens etwas ändern. Die niedrigen Geburtenraten im Westen haben mit dem Islam nichts zu tun./ mehr

Gunnar Heinsohn / 14.03.2019 / 06:27 / 37

China: Mit Zweikind-Politik unschlagbar

In Deutschland bereitet man sich gerade auf das klimaverträgliche Nicht-Fortpflanzen vor. Das werden wohl vor allem die Gebildeten befolgen, was für die Zukunft eines Industrielandes doppelt problematisch ist. Im chinesischen Riesenreich wird inzwischen von einer „vollumfänglichen Zweikindpolitik“ gesprochen. Damit wären 1,4 Milliarden bildungshungrige Chinesen unschlagbar. / mehr

Gunnar Heinsohn / 02.03.2019 / 17:00 / 11

Somalier für den Wiederaufbau nach Hause? Vergesst es!

Mindestens 800.000 Somalier leben im Ausland, über 21.000 davon in Dänemark. Rund 1.000 Illegale will Kopenhagen abschieben, notfalls mit Polizeigewalt. Sie sollen das Land, aus dem Sie gekommen sind, neu aufbauen, heißt es in Dänemark. Das ist Wunschdenken./ mehr

Gunnar Heinsohn / 31.01.2019 / 06:29 / 18

Was bringt ein Glücksministerium?

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro verkündet am 24. Oktober 2013 den Aufbau eines "Ministerium für das höchste Glück". Seitdem geht es konsequent bergab./ mehr

Gunnar Heinsohn / 22.01.2019 / 14:00 / 13

Sterben für Afrika?

Wie lange können vergreisende Nationen den einzigen Sohn oder gar das einzige Kind in Todesgefahr schicken, um in der Ferne eine riesige nachwachsende Generation junger Männer davon abzuhalten sich im Kampf um die wenigen Positionen gegenseitig umzubringen? Vor den Einsätzen hat man nach den Ursachen für die Konflikte nicht gefragt, sich aber ihre Beendigung zugetraut. Welche Ahnungslosigkeit./ mehr

Gunnar Heinsohn / 21.12.2018 / 10:00 / 27

Warum Trump aus Syrien abzieht

Verkünde den Sieg und ziehe ab! Dieses Rezept befolgt US-Präsident Donald Trump mit dem Rückzug seiner 2.000 Soldaten aus dem Krieg gegen das ISIS-Kalifat in Syrien. Millionen von nachwachsenden jungen Männern werden das gegenseitige Massakrieren in der Region fortsetzen. Der Westen kann nicht viel tun, außer vielleicht die Ahndung syrischer Giftgasangriffe mit begrenzten Luftschlägen. / mehr

Gunnar Heinsohn / 14.12.2018 / 11:00 / 73

Warum Frankreich nicht zu retten ist

Frankreichs Ergebnisse in Sachen Mathematik-Nachwuchs und Patentanmeldungen sind verheerend. Es schwindet der Glaube, dass man es bei ausreichendem Geldeinsatz schon wieder lernen werde. It’s over, wie der amerikanische Komiker Don Rickles alternde Stars liebevoll zu foppen pflegte./ mehr

Gunnar Heinsohn / 06.10.2018 / 16:30 / 12

Man kann nicht lernen, gut in Mathematik zu sein

Der noble Glaube, dass bei kostenloser Staatserziehung jeder alles lernen könne, ist längst widerlegt. Das gilt insbesondere für die mathematischen Talente, die in Ostasien massenweise heranwachsen, während Deutschland zurückfällt. Die gegenwärtige Zuwanderungspolitik ist nicht dazu geeignet, diesen Nachteil wett zu machen -im Gegenteil./ mehr

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